Natuerlich gesund
und wird nicht mitgezählt.
Männer schlafen oft etwas mehr und besser als Frauen (die nachts mehr Stresshormone produzieren), im Winter schläft man etwas mehr als im Sommer. Frauen schlafen besser in getrennten, Männern besser in gemeinsamen Schlafzimmern. Grundsätzlich lässt sich Schlaf nicht erzwingen, sondern erfordert von Ihnen ein Zulassen – und ein Loslassen von Gedanken und Sorgen.
Die Klassiker Neben einer guten Matratze, einer entspannenden Umgebung und einem regelmäßigen Schlaf-wach-Rhythmus gibt es vieles mehr, damit Sie in Zukunft gut schlafen: Ernährung, Lärm, Elektrosmog oder die richtige Temperatur sind nur einige Punkte, die Sie beachten sollten. Falls alle Tipps dieses Kapitels nicht greifen, gibt es auch erfolgreiche Schlafschulen, deren Spezialisten Ihnen beim Schlafen helfen.
MEINE TÄGLICHEN SÜNDEN
Ich liebe es, im Schlafzimmer fernzusehen und nutze den Raum auch als Arbeitszimmer und Ablage.
Nach einem trubeligen Tag gönne ich mir keine Zeit zum Runterschalten.
Manchmal gehe ich um 22 Uhr, manchmal erst um 1 Uhr ins Bett. Am Wochenende schlafe ich immer aus.
Fazit
Für gesunden Schlaf müssen Sie bestimmte Voraussetzungen schaffen – wenn Sie eine dieser Aussagen bejahen können, legen Sie sich selbst Stolpersteine in den Weg.
Das hilft sofort
Temperatur Schlafen Sie nachts mit offenem Fenster – so wird es im Schlafzimmer nicht zu warm und die 130 Liter Kohlendioxid, die Sie nachts ausatmen, werden durch Frischluft ausgetauscht. Im Winter lüften Sie wenigstens gut durch, wenn es Ihnen sonst zu kalt wird. Zwar gilt eine Temperatur von 16 bis 18 °C im Schlafzimmer als optimal, aber vielen Menschen ist diese Temperatur zu kalt. Halten Sie Werte unter 20 °C ein – damit schlafen Sie schon wesentlich besser.
Lärm Eine laute Geräuschkulisse von draußen oder auch das Schnarchen (→ S. 93 ) des Bettnachbars stört den Schlaf. Probieren Sie Ohrstöpsel aus Watte, Schaumstoff oder Silikon aus, wenn sich die Lärmquelle nicht abschalten lässt und Sie nicht auf Ihren Bettnachbar verzichten wollen.
Im Bett nur entspannen Konditionieren Sie Ihren Körper – und Ihren Geist – darauf, dass im Bett andere Tätigkeiten als Schlaf (oder Beischlaf) tabu sind. Gerade bei Schlafproblemen verzichten Sie auf Fernsehen und Lektüre im Bett – auch wenn Sie diese Tätigkeiten entspannend finden. Sobald Sie wieder besser schlafen, probieren Sie aus, ob sich Ihr Schlaf ändert, wenn Sie wieder alte Gewohnheiten aufnehmen.
HÄTTEN SIE’S GEWUSST
Schlafen mit Feng Shui
Feng Shui ist die Wissenschaft vom Leben in Harmonie mit der Umgebung. Auf Ihr Schlafzimmer übertragen, sollte dieser Raum für Sie einen Ort der Ruhe und Intimität darstellen:
Ausgleich von Yin und Yang: Laut chinesischer Philosophie beeinflussen und bedingen sich diese Elemente gegenseitig. Um ein harmonisches Ganzes zu erzeugen, benötigen Sie also Einrichtungsgegenstände beider Strömungen. Kombinieren Sie also wuchtige und gerade Yang-Elemente wie Ihr Bett oder den Kleiderschrank mit runden oder ovalen Yin-Elementen, also Teppichen, Kissen, geschwungenen Muster auf Polstern, Gardinen oder Bettwäsche.
Energetisch unruhige Zonen: Der Fußboden gilt als energetisch unruhiger Raum – wählen Sie eine Betthöhe von 30 cm und mehr und stellen Sie das Bett nicht zwischen Fenster und Tür auf, da es sonst den Energiefluss stört. Wenn Ihr Kopfteil an der Wand lehnt, halten Sie 20 cm Abstand wegen der elektrischen Leitungen und der elektrostatischen Strahlung. Ihr Bett sollte allein stehen – ein naher Schrank, Ablagebretter, ein voller Nachttisch oder große Lampen beeinträchtigen Ihr Energiefeld im Schlaf.
Magnetfelder: Ihr Bett sollte an der Nord-Süd-Achse ausgerichtet sein, damit es dem Magnetfeld der Erde angepasst ist. Es ist idealerweise aus Holz und nicht aus Metall oder Plastik.
Unordnung trägt dazu bei, den Energiefluss zu stören – räumen Sie den Kleiderschrank auf und vermeiden Sie unaufgeräumte Schubladen unter dem Bett.
Doppelbett: Wenn Sie zwei Matratzen haben, bedecken Sie den Zwischenraum mit einer durchgehenden Decke oder einem Matratzenschoner. Eine Ritze zwischen den Matratzen stört die Harmonie.
Licht und Spiegel: Wählen Sie sowohl sinnliches als auch helles Raumlicht und verbannen Sie Spiegel, sie bringen Unruhe in den Raum.
Farben und Ablenkung: Wählen Sie Ihnen und Ihrem Partner sympathische Farben für Ihr Schlafzimmer – probieren Sie verschiedene Farbtöne aus und überlegen
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