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Natuerlich gesund

Natuerlich gesund

Titel: Natuerlich gesund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Volker Schmiedel
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Funktionieren für Sie selbstverständlich geworden? Oder machen Sie sich immer wieder bewusst, wie großartig Sie eigentlich sind?
Das hilft Ihnen
    Gute Laune haben Diese Hormone sind wichtig für Ihre Stimmung: Serotonin hält Ihr Gefühlsleben im Gehirn aufrecht (zu wenig führt u. a. zu depressiven Verstimmungen und Traurigkeit), Endorphine sind als Glückshormone bekannt und Oxytozin vermittelt Geborgenheit – seine Konzentration steigt z. B. nach Berührungen an.
    Daneben halten uns die Katecholamine Adrenalin und Noradrenalin wach – dauerhaft zuviel von ihnen bereitet uns allerdings Stress. Serotonin, Endorphine und die Katecholamine enthalten Phenylalanin, das wir genauso mit der Nahrung aufnehmen wie Tryptophan (einen weiteren Bestandteil des Serotonins) – so haben Sie direkt Einfluss auf Ihre Laune.
    Bewusst essen Da Tryptophan für Gelassenheit sorgt und Katecholamine Stimmung machen, steuern Sie mit Ihrer Nahrungsaufnahme Ihre Befindlichkeit.
Tryptophan ist viel in Fleisch, Milchprodukten, Nüssen und Schokolade enthalten. Die Aufnahme ins Gehirn verbessern Sie, wenn Sie tryptophanhaltige Lebensmittel mit Kohlenhydraten kombinieren, also z. B. Fleisch mit Kartoffeln, Fisch mit Reis oder Nudeln.
Wenn Sie erst Eiweiße zu sich nehmen, kommen die Bausteine der Katecholamine besser im Gehirn an – Sie werden wach. Noch schneller geht es, wenn Sie die Eiweiße mit Zitronensaft mischen, z. B. Fisch mit Zitrone überträufeln, dann erst die Kartoffeln essen.
Scharfe Gewürze schütten Endorphine aus, die Sie glücklich machen: Gehen Sie oft indisch, mexikanisch, kreolisch oder vietnamesisch essen – Meerrettich oder ein scharfes Gulasch sind ebenso geeignet.
    Alle B-Vitamine unterstützen Ihre Nerven – mit einer ausgewogenen Ernährung stellen Sie die Versorgung sicher.
    Mit allen Sinnen genießen Essen soll Ihnen Spaß machen: Dekorieren Sie den Tisch auch mal nett, wenn es nur für Sie ist; nach dem Kochen bitte nicht aus dem Topf essen (Sie wissen: »Das Auge isst mit«). Verwenden Sie gute Zutaten: mal vom Bioladen, vom Feinschmecker oder dem teuren, aber feinen Gemüseladen. Schaffen Sie kleine kulinarische Glücksinseln: ein Stückchen Schokolade, eine Prise Muskatnuss oder Vanille auf den Milchschaum, einen Zweig Salbei auf die Nudeln, eine Scheibe Orange auf den Teller, eine halbe Grapefruit am Morgen – alle Zutaten heben die Stimmung. Genießen Sie Kaffee und Wein in Maßen – so tritt keine Gewöhnung ein und der Kaffeeduft weckt Ihre Lebensgeister. Fasten Sie 2-mal im Jahr – das entschlackt und erhält auch Ihren Geschmackssinn.
    Farben und Formen Wählen Sie Kleidung und Einrichtung nicht nur nach Geschmack, sondern auch nach Farbwirkung:
Rot bringt Leben ins Haus. Da zu viel schnell aggressiv wirkt, besser nur einzelne Hingucker einsetzen, z. B. eine rote Wand, ein roter Sessel, ein roter Schal, eine rote Handtasche.
Orange belebt – in Bad, Küche, Esszimmer. Meist reichen auch schon ein paar leuchtende Accessoires, z. B. Tischsets, Hand- oder Geschirrtücher, Kerzen.
Gelb macht Sie munter und geistig frisch – wie wäre es mit einer leuchtend gelben Wand im Arbeitsbereich oder einer quietschgelben Kaffeetasse?
Blau und Grün beruhigen ungemein. Blaue Bett- und Nachtwäsche verführen zum Einschlafen; blau oder grün eignen sich fürs Bad, wenn das für Sie eine Ruhestätte ist; grüne Pflanzen sind wohltuend für Klima und Nerven.
Braun steht für Geborgenheit und Gemütlichkeit – darum haben so viele Menschen auch Naturhölzer im Schlaf- und Wohnbereich. Zu viel Braun wirkt leicht langweilig, leuchtende Accessoires helfen.
Grau ist sehr neutral und wirkt in Kombination mit allen anderen Farben angenehm; allein macht es eher traurig.
Weiß reflektiert Licht, wirkt hell und im Winter einer depressiven Stimmung entgegen. Zu viel Weiß allerdings ist sehr nüchtern und steril, kombinieren Sie Weiß mit einer Farbe Ihrer Wahl.
Bunte Kleidungsstücke signalisieren gute Laune und Fröhlichkeit, zu viel davon machen unruhig, genau wie in der Wohnung ein buntes Drunter und Drüber eben ein Durcheinander bleibt. Farbe im Essen spricht Ihre Sinne an – beobachten Sie, ob Sie nicht manchmal unbewusst genau zu den Lebensmitteln greifen, deren Farbe Ihrem Stimmungswunsch entspricht, z. B. zu Orangensaft als Muntermacher, Salat zum Ausklang des Tages, rote Beeren im aktiven Sommer, beruhigende Schokolade.
    Überlegen Sie, ob Sie nicht bei der Einrichtung eines neuen Wohnraums in eine

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