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Nayidenmond (German Edition)

Nayidenmond (German Edition)

Titel: Nayidenmond (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Gernt
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saugte sie ein, bis sich Rouven mit dem ganzen Leib an ihn drängte. Er wand sich stöhnend und seufzend unter ihm, mit einer Leidenschaft, die Iyens Blut zum Kochen brachte. Rasch bewegte er sich tiefer, leckte ihm Lusttropfen von der Spitze. Der leichte Moschusduft gefiel ihm genauso sehr wie der fremdartige Geschmack, so anders als der einer Frau. Rouven schrie erneut auf vor Lust, als Iyen seine Zunge über den prall aufgerichteten Schaft gleiten ließ. Diesmal war es wirklich zu laut – Iyen drückte sich hoch und brachte den aufgewühlten jungen Mann mit einem Kuss zum Schweigen.
    „Still“, flüsterte er, streichelte ihn dabei zärtlich, wo immer er ihn berühren konnte. „Du hast geschworen, nicht zu schreien, egal was ich dir antue.“
    „Dann musst du mich knebeln, ich weiß nicht, wie ich das zurückhalten soll“, stöhnte Rouven abgehackt. „Du wirst nicht schreien, oder ich höre auf!“, drohte Iyen, während er ihm die Hand erneut zwischen die Beine gleiten ließ.
    „Nur nicht!“ Rouven tastete nach ihm, aber Iyen ließ es nicht zu, packte ihn am Handgelenk und zwang ihm beide Arme über den Kopf, wo er sie unnachgiebig festhielt, ohne ihm dabei wehzutun. Noch bevor Rouven mit Angst oder sogar Panik reagieren konnte, ließ er sich rasch auf ihm nieder und küsste ihn mit all der Liebe, die für diesen Mann empfand.
    „Vertrau mir“, flüsterte er zwischen zwei Küssen, „vertrau mir und lass es einfach geschehen. Nur etwas leiser. Man weiß nie, wer noch in der Nähe sein könnte.“
    Ohne jeden Widerstand unterwarf sich Rouven, vielleicht war er auch nur zu sehr mit der Zunge beschäftigt, die seinen Mund wieder in Besitz genommen hatte. Iyen spürte das harte Geschlecht seines Geliebten, das sich gegen sein Gesäß drückte. Einen Moment lang war er versucht, aufzusitzen und es tief in sich hinein gleiten zu lassen. Aber weder er noch Rouven waren dafür bereit, da war er sich sicher. Stattdessen gab er ihm die Arme frei und rutschte wieder zwischen seine Schenkel, um dort weiterzumachen, wo er schon so vielversprechend begonnen hatte. Diesmal beließ Rouven es tapfer bei einem verhaltenen Stöhnen, als sich Iyens Lippen um seine geschwollene Spitze schloss, von den Lusttropfen naschte, die sich dort überreichlich sammelten, mit der Zunge um die Eichel fuhr. Er spürte, wie Rouven sich ihm entgegen wölbte. Rasch griff er nach seinen Beinen und legte sie sich um die Hüfte, um ihn besser kontrollieren zu können, nahm dabei langsam den schlanken, recht langen Schaft in seinen Mund auf, so tief er nur konnte. Mit einer Hand streichelte er die Pobacken, mit der anderen umspielte er die Hoden, genoss, wie Rouven regelrecht vibrierte vor Lust. Nur zu gerne hätte er ihn gesehen, das sinnliche Leuchten in den Augen, wie er um Beherrschung rang, jede noch so kleine Bewegung dieses herrlichen Körpers. Rouvens Atem wurde immer rascher, er warf sich rastlos hin und her.
    „Ich kann nicht mehr!“, stöhnte er, und schon ergoss er sich ihm in den Mund. Iyen schluckte jeden Tropfen, wartete, bis das Zucken des Geschlechts verebbte. Liebevoll streichelte er über Rouvens verschwitzten Leib, legte ihn behutsam zu Boden nieder. Lust zu schenken war so wundervoll!
    Er selbst war noch erregt, doch er konnte und wollte nichts von Rouven verlangen, sondern würde sich lieber selbst Erleichterung verschaffen.
    „Ruh dich aus, ich komme gleich zurück“, flüsterte er und küsste Rouven sanft auf die Lippen.
    „Nicht, warte!“, murmelte der junge Mann und stemmte sich mühsam zum Sitzen hoch. Iyen hockte sich zu ihm, nahm ihn lächelnd in die Arme, zuckte allerdings zurück, als sich Rouvens Hand warm und fest um seine Härte schloss.
    „Nicht, du musst das nicht …“ Weiter kam er nicht, ein lustvoller Schauder erfasste ihn und ließ ihn vergessen, was er hatte sagen wollen. Rouven beugte sich hinab, küsste scheu die pochende Spitze, leckte versuchend darüber. Iyen legte ihm eine Hand auf den Rücken, wühlte mit der anderen durch sein Haar und hielt ihn dann sanft, aber bestimmt fest.
    „Du sollst das nicht tun“, sagte er ernst.
    „Ich möchte es, Iyen.“ Rouven schlang die Arme um ihn und küsste ihn fordernd. „Ich möchte es für dich und für mich. Damals habe ich dich geliebt, weil ich dich brauchte. Heute brauche ich dich, weil ich dich liebe.“
    Erschüttert schwieg Iyen, er wusste nichts zu sagen und hielt ihn nicht mehr auf, als er sich wieder zu ihm herabbeugte. Er musste sich

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