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Nicht schon wieder ein Vampir! (German Edition)

Nicht schon wieder ein Vampir! (German Edition)

Titel: Nicht schon wieder ein Vampir! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tate Hallaway
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Kopf. »Wohin bringst du mich?«
    »Du hast die Wahl, mein Schatz«, sagte er. Mir fiel auf, dass er überhaupt nicht angestrengt wirkte, obwohl er mich in einer äußerst unbequemen Haltung trug. Er geriet nicht einmal ins Schnaufen. »Couch oder Schlafzimmer?«
    »Was ist näher?«
    »Das ist die richtige Einstellung!«, sagte er mit einem verruchten Grinsen.
    Ich überlegte unwillkürlich, ob es vernünftig war, jemandem so nahezukommen, der unter anderen Umständen eine Nahrungsquelle in mir sah. »Ähm …«
    In diesem Moment warf er mich auch schon auf die Couch. Die Luft wich schlagartig aus meiner Lunge, und ich rang nach Atem, während ich mich auf das gefasst machte, was als Nächstes kam. Ich rechnete damit, dass er sich sofort auf mich stürzen und wir uns gegenseitig die Klamotten vom Leib reißen würden.
    Aber Sebastian starrte mich nur an. Er stand am Fußende der Couch und verschlang mich mit gierigen Blicken, während ich keuchend versuchte, meine Fassung wiederzugewinnen.
    Sebastian war eine ziemlich imposante Erscheinung. Ich weiß nicht, ob ihm bewusst war, wie groß er eigentlich war. Und irgendwie sah er ohne Shirt noch größer und breiter aus. Vielleicht wirkte er auch so mächtig, weil sich die gleißenden Sonnenstrahlen, die sich in der Kuhle seines Schlüsselbeins fingen, fächerförmig über seine gespannte Bauchmuskulatur bis über seine Hüften ausbreiteten. Und dazu lächelte er mich die ganze Zeit mit blitzenden Zähnen an.
    Der Ausdruck in seinen Augen war äußerst raubtierhaft … sehr herrisch … extrem dominant. Ich wollte eigentlich nur noch erröten und mich unter seinem glühenden, durchdringenden Blick winden wie eine hilflose Sklavin, aber der Teil von mir, der mit Lilith verschmolzen war, ließ es nicht zu.
    Ich zog mein T-Shirt aus. Ganz langsam. Provozierend. Nach dem Motto: Du willst was zum Gucken haben, Junge? Bitte sehr!
    Die kühle Luft und sein forschender Blick sorgten dafür, dass meine Brustwarzen sofort hart wurden. Während Sebastian regungslos stehen blieb, fuhr ich mit den Daumen über die festen Knospen und verspürte eine glühend heiße Welle der Erregung zwischen den Beinen.
    In seinen Augen malte sich ein Hauch von Überraschung, doch sein Gesichtsausdruck wirkte eher amüsiert, als wäre meine Vorführung eine nette Zerstreuung. Dass er dabei von oben auf mich herabsah, machte es auch nicht besser. Sein markantes Gesicht mit der Adlernase, das von seinem schwarzen, lockigen Haar umrahmt wurde, wirkte richtig aristokratisch.
    Ich ließ meine Hände über meine Brüste und den Bauch hinunter bis zu meinen Hüften gleiten, hakte die Daumen in den Gummibund meiner Trainingshose und zog ihn ein kleines Stück herunter, um noch ein bisschen mehr Haut zu zeigen.
    Sebastian packte die Beine der Hose und zog kräftig daran. Ich half ihm rasch, mich davon zu befreien. Nun war ich splitternackt, und er hatte immer noch seine Schlafanzughose an. Meiner Meinung nach ein Missverhältnis, das schnellstens behoben werden musste, aber zumindest war Sebastian jetzt wieder ein aktiver Partner. Er griff nach meinem Fuß und küsste ihn zärtlich. Seine Lippen kitzelten mich unter der Sohle, und ich zuckte unwillkürlich mit dem Fuß. Doch er hielt ihn fest und spreizte dabei meine Beine.
    Ich kam mir vor wie eine Puppe, die zurechtgebogen wird, und versuchte, mein Missfallen zu zeigen, indem ich Sebastian einen kleinen Stoß mit dem freien Fuß versetzte, doch er fing ihn ab, bevor meine Zehen seinen Bauch berührten. Unterdessen hatte er begonnen, sich mit kleinen Küssen an der Innenseite meines Oberschenkels hochzuarbeiten. Seine Zunge schlängelte über meine Haut, sein warmer Atem kitzelte mich, und ein wohliger Schauder jagte mein Bein hinauf.
    Wie unerträglich langsam er vorging! Er machte mich regelrecht wahnsinnig. Ich wand und krümmte mich und kannte mich selbst nicht mehr. Als ich drauf und dran war, ihn anzuflehen, schneller zu machen, biss ich mir auf die Lippen, damit ich nichts sagte, was mir später leidtat.
    Ich richtete mich auf und streckte die Hände aus, um seinen Kopf ein Stückchen höher zu ziehen – zu dem Teil von mir, der darauf brannte, dass er ihm seine Aufmerksamkeit zuwendete. Doch Sebastian hob meine Beine an und legte sie sich geschickt über die Schultern, sodass ich wieder mit dem Rücken auf dem rauen Polster der Couch landete. Ich hätte mich besiegt und geschlagen gefühlt, wenn Sebastians Mund nicht in diesem Moment genau dorthin

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