Nimm mich jetzt!
generell nicht, was sie davon halten sollte. Aber jetzt war nichts mehr daran zu ändern. Sie hatte für heute noch ein Meeting auf dem Plan und dann konnte sie nach Hause gehen und ihre Erkältung auskurieren.
Am Abend signalisierte das Blinken auf ihrem Anrufbeantworter, dass es eine Nachricht für sie gab. Es war Christopher Wulf, der Anwalt. An den hatte sie schon länger nicht mehr gedacht. Er hatte um einen Rückruf gebeten, und da sie sich doch irgendwie freute, von ihm zu hören, griff sie zum Telefon.
„Hallo! Hier ist deine Lieblingsmandantin. Immer noch im Büro?“
„Hallo, meine Schöne. Ja, im Moment bin ich beschäftigt. Habe aber in letzter Zeit oft an dich denken müssen.“
„Was macht die Walnuss?“
Er lachte. „Keine Ahnung. Ist auch nicht wichtig, oder?“
„Nein, natürlich nicht.“
„Dann ist es ja gut.“
Sie hörte sein Aufatmen am anderen Ende der Leitung. Dachte er, sie wäre an Markus interessiert?
„Warum sollte ich dich denn so dringend zurückrufen?“, nahm sie das Gespräch wieder auf.
„Meine Frau ist für zwei Wochen nach Norddeutschland zu ihrem kranken Vater gefahren. Ich hätte am Wochenende Zeit. Wie wäre es mit einem gemeinsamen Frühstück am Samstag?“
„Das hört sich gut an. Um zehn bei mir?“
„Abgemacht. Ich bringe Brötchen und Sekt mit.“
„Ich freue mich.“ Das tat sie wirklich.
„Es würde mir absolut nichts ausmachen, wenn du noch ein Nachthemd anhättest.“
Sie schmunzelte. „Das könnte passieren, zehn Uhr ist ja praktisch noch mitten in der Nacht.“
„Dann wünsche ich dir noch eine schöne Woche.“
„Dir auch. Bis Samstag.“
Sie legten auf und Diana widmete sich mal wieder ihrem Tagebuch. Sylvia verdrängte sie so gut es ging aus ihren Gedanken und freute sich auf das Date mit Christopher.
Die Woche verlief ohne weitere Ereignisse. Diana hatte sich abends öfter überlegt, Roman zu kontaktieren, aber der Schnupfen machte ihr noch zu schaffen und sie wollte fit sein am Samstag. Am Freitagabend gab es dann doch noch ein klein wenig Aufregung.
Helmut, der sechzigjährige Versicherungsvertreter, bat sie ebenfalls für Samstag um ein Sexdate. Er sei beruflich in der Nähe, und ob er so gegen 16:00 Uhr vorbeischauen könne. Diana überlegte nicht lange. Bis vier wäre sie mit Sicherheit mit Christopher fertig. Zwei Kerle an einem Tag, das hatte was. Sylvia würde platzen, und da die Dates hier in ihrer Wohnung angesetzt waren, war es nicht unwahrscheinlich, dass sie es mitbekäme. Diana war es nur recht. Die Trauer verwandelte sich mittlerweile in Wut.
Am Samstag pünktlich um zehn klingelte es. Natürlich hatte sie geduscht und sich sorgfältig zurechtgemacht, aber sie hatte sich nicht angezogen, sondern nur ein cremefarbenes Baby Doli übergestreift.
Es war ihr absolutes Lieblingsteil, weil ihre braunen Haare und ihre braunen Augen so gut dazu passten. Außerdem umspielte es ihre Figur vorteilhaft. Es war nicht zu lang und nicht zu kurz, ihre Beine sahen schlank darin aus und ihre Brüste passten exakt in die angedeuteten seidigen Körbchen.
Christopher war lässig in weißer Jeans und hellblauem Hemd gekleidet. Sie fragte sich, ob es unbewusst geschah, oder ob er ein Händchen für seine Kleidung hatte. Wahrscheinlich Letzteres, das Blau des Hemdes passte zu seinen blaugrau strahlenden Augen, die ihr so gefielen. Und dieses Mal wurde das Strahlen noch heller, als er seinen Blick anerkennend über ihren Körper gleiten ließ.
„Da wird man ja direkt hungrig.“ Er grinste.
„Komm rein. Hunger sollte gestillt werden.“
Sie nahm ihm die Brötchen und den Sekt aus der Hand. Schnell hatte sie die Flasche geöffnet und reichte ihm ein Sektglas.
„Möchtest du erst frühstücken?“, fragte sie, nachdem sie sich zugeprostet und den ersten Schluck genommen hatten.
„Ja, dich.“ Er fackelte nicht lange. „Bist du denn schon feucht?“
„Prüf es nach.“
Die Gläser waren schnell beiseitegestellt und er griff ihr unter das Baby Doli. Gleichzeitig packte sie in seinen Schritt.
„Glaub es mir oder nicht, aber ich habe einen Ständer, seit ich aufgestanden bin.“
„Dann müssen wir dir helfen, oder?“
„Das wäre nett.“
Sie ging ein paar Schritte zurück und setzte sich auf die Küchenanrichte. Sie breitete ihre Beine auseinander. „Wenn du hungrig bist, dann solltest du mal das hier kosten.“
Vorsichtig strich er mit dem Finger über ihren angeschwollenen Kitzler. Es war offensichtlich, dass er den
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