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Nimm mich

Nimm mich

Titel: Nimm mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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heute Morgen bereits seine Sekretärin benachrichtigt, dass er wieder auf dem Damm war. O ja – er war mit Sicherheit wieder auf dem Damm. Bedächtig ließ sie ihre Finger über seine Brust wandern.
    Joshua stopfte sich ein Kissen hinter den Kopf. „Was zum Teufel soll das heißen, du kannst sie nicht finden …?“ Er warf Jessie einen kurzen Blick zu.
    Sie liebte sein lockiges Brusthaar, verschwendete diesmal aber nicht allzu viel Zeit damit. Er war zehn Tage auf Reisen gewesen und danach eine Woche krank. Sie hatten eine Menge aufzuholen. Ihre Finger schlossen sich um ihn.
    Sie erschrak, als Joshua ins Telefon schrie: „Dann engagiere verdammt noch mal einen Detektiv. Du musst sie finden!“ Eine kurze Pause entstand. „So sicher wie das Amen in der Kirche. Halt mich auf dem Laufenden, Felix.“
    „Schlechte Nachrichten?“ Sie legte die Hände auf seine Brust und versuchte, seinen Gesichtsausdruck zu deuten.
    „Ich muss nur jemanden finden, der ein paar Papiere unterschreiben soll.“
    Mit einem Finger zog sie verlockende Kreise um seine Brustwarze. „Schon wieder eine Geschäftsübernahme?“
    „Nur eine Vertragsauflösung. Felix wird sich darum kümmern.“
    Er blickte bedeutungsvoll auf ihre Hände. „Waren die nicht gerade noch an einer anderen Stelle?“

8. KAPITEL
    Jessie kam aus dem Ankleidezimmer in die Hotelsuite und kämpfte mit einem widerspenstigen Ohrring. Wie ein Kind vor dem Regal mit Süßigkeiten war sie sich vorgekommen, als das Zimmermädchen die Designerstücke ausgepackt hatte, mit denen Joshua sie für die Monacoreise überraschen wollte. Farbenfrohe Kleider, eines verführerischer als das andere. Sie hatte für heute Abend das flammend rote, rückenfreie Isaac-Mizrahi-Kleid mit dem kurzen, bauschigen Rock ausgesucht. Von vorne wirkte es ziemlich brav – zumindest so lange, bis sich der vom Hals bis zur Taille reichende Schlitz öffnete und den Blick auf zwei feste, leicht gebräunte Brüste lenkte.
    „Wieso bist du noch nicht angezogen?“, fragte sie, als sie sah, dass Joshua sich mit hinter dem Kopf verschränkten Händen auf dem Bett ausgestreckt hatte. Eine Bettdecke lag auf dem Boden, und Joshua war splitternackt.
    Seine dunklen Augen blickten herausfordernd. „Hast du keinen Jetlag?“, fragte er gedehnt. „Vielleicht solltest du wieder ins Bett kommen und ein Nickerchen machen.“
    „O nein, wage es nicht, Joshua Falcon. Dasselbe hast du bereits vor drei Stunden gesagt.“ Unter seinem feurigen Blick begann ihr Herz zu rasen. „Wir sind erst vier Stunden in Monte Carlo und haben bereits zweimal miteinander geschlafen.“ Sie ließ ihre Hand sinken, nachdem es ihr endlich gelungen war, den Ohrring zu befestigen. „Ich dachte, du hast mich hierher gebracht, damit wir ins Spielcasino gehen.“
    „Habe ich auch.“ Joshua erhob sich und näherte sich ihr geschmeidig wie ein Panther. Sie betrachtete seinen sehnigen, muskulösen Körper, und die unübersehbare Erektion. „Und damit ich dich so angezogen sehen kann. Gott, du siehst fantastisch aus.“ Er glitt mit der Hand in den Ausschnitt und streichelte ihre nackte Haut. Jessie wölbte sich ihm entgegen. „Du machst mich heiß, ganz egal, ob du angezogen oder nackt bist. Herrlich, wie deine schönen kleinen Brüste in diesem Kleid mal zu sehen sind und dann mal wieder nicht.“
    Sie leckte sich über die glänzend roten Lippen. „Hör auf, mich verrückt zu machen“, warnte sie ihn und befürchtete zugleich, dass es bereits zu spät wäre. Doch sie blieb eisern. „Ich möchte ins Casino“, sagte sie lachend und packte ihn am Handgelenk. Er könnte ihr diesen Hauch von Stoff in Sekundenschnelle vom Körper reißen und sie aufs Bett werfen.
    Ein Schauer erfasste sie, was ihn lächeln ließ. Sanft fuhr er mit dem Handrücken von ihrem Hals zur Taille und wieder zurück. Ihre Brustwarzen waren steil aufgerichtet und zeichneten sich deutlich unter dem dünnen Stoff ab.
    Jessie schloss die Augen, wartete darauf, dass er ihre Brüste streicheln und ihre Nippel in den Mund nehmen würde, so wie vor etwa vierzig Minuten, kurz bevor sie unter die Dusche gegangen war. Sie hörte sein belustigtes Lachen.
    „Du bist gerne Frau, nicht wahr?“ Nur mit den Fingerknöcheln berührte er den Stoff an ihrer Taille. Jessie hob eine Augenbraue, etwas, was sie von ihm abgeschaut hatte. Er tat so, als bemerke er nicht, was er mit ihr anstellte, und fuhr mit leiser, zärtlicher Stimme fort: „Ich sehe dir gerne dabei zu, wie du dich

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