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Nina 04 - Nina und das Raetsel von Atlantis

Nina 04 - Nina und das Raetsel von Atlantis

Titel: Nina 04 - Nina und das Raetsel von Atlantis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Moony Witcher
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mehr. Sie drehte sich um und sah fragend den Androiden an, der vor Freude in die Hände klatschte.
    Ja, der treue Androide wird das Acqueo Profundis verlassen.
    Es ist nicht anders möglich. Doch nun stell keine weiteren Fragen.
    Ihr müsst euch auf die Abreise vorbereiten.
    Reibe die Gugi-Feder, um dir das Licht der Liebe zu holen.
    Die Laterne wird beim See des Fisches Quaskio auftauchen.
    Handle jetzt. Viel Glück.
    Der Bildschirm wurde dunkel. Eterea verschwand und hinterließ nur einen Lichtschimmer, der sich im Acqueo Profundis ausbreitete.
    Nina sah Max an. Dieser lachte vergnügt und ließ wie wild die Glockenohren kreisen. »Wir verreixen. Endlich werde ich mal wieder meinen Xpaß haben«, sagte er und hörte vor Freude nicht auf herumzuspringen.
    »Das wird eine fantastische Reise.« Cesco zwinkerte Nina zu.
    »Ich weiß nicht. Ich hoffe, dass alles gut gehen wird«, antwortete Nina zweifelnd, während sie über die Gugi-Feder strich.
    Da erschien inmitten des Labors die smaragdgrüne Kugel. Sie strömte einen wohlriechenden Duft aus, der die Kinder sofort ruhiger werden ließ. Nina steckte die Hand in die Kugel und sah den Fisch Quaskio aus dem See von Xorax auftauchen, wie er nach Luft schnappte. Er hob die rechte Flosse und bewegte sie so, als würde er dem Mädchen zuwinken.
    Nina musste bei diesem Anblick lachen und streichelte den türkisblauen Fisch. Am Ufer des Sees sah sie etwas glimmen. Sie griff danach. Es war das Licht der Liebe. Es schimmerte in einer außergewöhnlichen Farbe - einem nie zuvor gesehenen bläulichen Lila. Behutsam zog Nina die sonderbare Laterne aus der Kugel. Als sie sie auf dem Boden des Acqueo Profundis abstellte, verschwand Xorax in einer Wolke aus winzigen grünen Diamanten, die wie feiner Regen herabfielen.
    »Lass mal sehen.« Roxy näherte sich dem Licht der Liebe.
    »Was für einen s... seltsamen Schein es von sich gibt.« Dodo machte große Augen und konnte seinen Blick nicht mehr von dem Leuchten lösen.
    »Beeilen wir unx. Wir müxxen lox«, sagte Max. Die Kinder starrten ihn an. Max holte eilig ein großes Stahlrohr, steckte es in ein Loch im Boden und schraubte es im Uhrzeigersinn fest. »Kommt hierher. Diexex Mal wird anderx gereixt, ohne die lilafarbene Acht und die Myxil-Blütenblätter«, erklärte er.
    »Und was müssen wir tun?«, fragte Nina. Nervös drehte sie den Taldom Lux in ihren Händen.
    »Ihr müxxt euch nur an diexem Xtahlrohr fexthalten und die Augen schliexxen. Dann werdet ihr xchon xehen ...«, antwortete der Androide. In einer großen Tasche verstaute er einige Fläschchen, Dosen und Zangen.
    »Max, was nimmst du denn da alles mit?« Nina war verwirrt. Die Tatsache, dass sie nicht wie üblich reisten, bereitete ihr einige Sorgen.
    »Diexe Dinge werden wir brauchen. Vertrau mir«, sagte er und schloss die Tasche.
    »Aber benötigen wir nicht einmal das Strade Mundi, um zu wissen, wo wir hinreisen müssen?«, fragte Nina besorgt.
    »Doch, dax Xtrade Mundi brauchen wir. Leg den Jambir darauf, und dann werden die Xeiten dorthin blättern, wo wir hinxollen.« Max klang sehr sicher.
    »Wenn ich den Jambir benutze, wird Karkon es sofort bemerken. Er hat immer noch die Kopie des Medaillons und wird uns hinterherreisen«, sagte Nina zögernd, den Jambir in den Händen.
    »Dax weixx ich. Aber wir haben keine andere Wahl«, schloss Max.
    »Wir werden uns ihm stellen. So, wie wir es immer getan haben«, mischte Cesco sich ein, um seinen Freunden Mut zu machen.
    Nina drehte sich schweigend um, nahm das Strade Mundi und legte den Jambir darauf. Die Seiten begannen zu blättern. Erst ganz hinten im Buch hielten sie an.
    Da leuchtete der Jambir auf und aus dem Buch lösten sich sechs Blätter. Nina fing sie sofort auf und erblickte auf ihnen Karten, Zeichnungen, Namen und Nummern.
    »Ich kapier gar nichts!«, rief sie verwirrt.
    Dann betrachtete sie das erste Blatt genauer und sah, dass es sich dabei um eine Landkarte von China handelte.
    »Wir reisen nach China, ins Reich der Mitte!«, rief das Mädchen vom Sechsten Mond.
    Max nahm Fiores Hand und legte sie an das Stahlrohr. Neben sie stellten sich Cesco und Dodo. Roxy und Nina hingegen blieben noch ein bisschen abseits, um die sechs Blätter des Strade Mundi zu begutachten.
    »Lox, beeilt euch, ex ixt allex bereit.« Max freute sich auf die Reise. Als auch die beiden Mädchen die Hände ans Rohr legten und die Augen schlossen, hörten sie den Androiden eine besondere Formel sprechen: »Dax Licht wird unx

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