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Noah & Echo - Liebe kennt keine Grenzen

Noah & Echo - Liebe kennt keine Grenzen

Titel: Noah & Echo - Liebe kennt keine Grenzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie McGarry
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sexy, bei Frauen … einfach nur … hässlich.« Da, ich hatte es ausgesprochen, laut und deutlich.
    Er drückte meine Hand fester, und in seinen Augen brauten sich Gewitterwolken zusammen. »Scheiße noch mal, nein. Du brauchst dich doch nicht dafür zu schämen, deiner Mutter vertraut zu haben.
Sie
hat das versaut, nicht du. Und von wegen jämmerlich – so ein Schwachsinn. Du bist überhaupt nicht jämmerlich. Du hattest den Mumm, wieder in die Schule zu kommen und dein Leben weiterzuführen, als wäre nichts geschehen. Schau mich an! Ich hab einfach hingeschmissen und alles, was noch gut war in meinem Leben, auf den Müll geworfen. Das nenne ich jämmerlich.«
    Noah ließ meine Hand los und machte sich mit der Wut eines Löwen über mich her. Blitzschnell hatte er mich um die Hüfte gepackt und mich flach aufs Bett gelegt. Sein Gesicht war direkt über mir, und mein Herz klopfte wie wild. »Baby, niemand käme auf die dumme Idee, das Wort ›hässlich‹ in Verbindung mit dir zu benutzen. Schon gar nicht, wenn ich dabei bin.« Er strich mir die Locken aus dem Gesicht. Die Berührung seiner Finger brannte auf meiner Haut. »Alles an dir ist wunderschön und höllisch sexy.«
    Ich wandte das Gesicht ab, weil ich seinen Blick nicht aushielt. »Da ist noch mehr.« Immer ist da noch mehr, oder? Dafür hatte meine Mutter gesorgt. Ich packte den Saum meines Sweatshirts, und bevor mich gänzlich der Mut verließ, zog ich es mir über den Kopf und drehte mich herum, sodass er nicht nur meinen schwarzen Spitzen- BH und meine Arme sehen konnte, sondern auch die eine Narbe, von der nur meine Mutter und mein Vater wussten.
    Noahs Finger berührten ganz sacht den langen Wulst unterhalb meines linken Schulterblatts. Ganz leise sagte er: »Das tut mir leid, Baby.«
    »Davon weiß niemand, Noah. Nicht mal Lila.«
    Er küsste mich auf den Rücken, während seine Hand über die Narben an meinem Arm glitt. »Du bist wunderschön«, murmelte er dicht über meiner Haut. Noah hob meinen Arm an und hielt meinen Blick, während seinen Lippen Küsse über meine Narben verteilten. Aus seinen braunen Augen sprach purer Hunger. »Küss mich.«
    Meine Gefühle und das Bedürfnis, ihn an mich zu pressen, überwältigten mich. Alles an mir lechzte nach ihm – meine Gedanken, meine Seele, mein Körper. Ohne zu zögern, schloss ich die Kluft zwischen uns und drückte meine Lippen gierig an seine.
    Noahs Hände waren überall, in meinem Haar, auf meinem Gesicht, meinem Rücken und, oh heiliger Himmel, meinen Brüsten. Und meine Hände wanderten mit derselben Gier über seinen hinreißenden Körper. Ich war ganz betrunken von seinen Küssen und wollte immer noch mehr. Doch seine warmen Lippen wanderten bereits nach unten, streiften meinen Hals, küssten mich zwischen den Brüsten. Mein Körper bäumte sich auf, und mir war, als müsse ich meinen heiß geliebten Verstand verlieren.
    Ohne es zu wollen, stöhnte ich und flüsterte seinen Namen, als seine Hände meine Schenkel berührten und mein Inneres in Flammen setzten. Noah kam wieder hoch und ließ mich aufs Bett zurücksinken, während meine Haare sich übers ganze Kissen ausbreiteten.
    »Wie gut du riechst«, flüsterte er und saugte an meinem Ohrläppchen. »Und wie schön du bist.«
    Meine Lippen suchten wieder seinen Mund, und ich schlang ein Bein um seins, während wir uns in einem gemeinsamen Rhythmus bewegten. Zwischen gierigen Küssen flüsterte ich: »Ich liebe dich.« Weil es stimmte. Noah hörte mir zu. Er brachte mich zum Lachen, und er gab mir das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. Er war so stark und warm und rücksichtsvoll und … einfach alles. Ich liebte ihn. Mehr als je irgendeinen Menschen in meinem Leben.
    Ich erstarrte, als Noah plötzlich aufhörte, mich zu küssen, und mich mit weit aufgerissenen Augen ansah. Er streichelte mir zweimal über die Wange und neigte den Kopf ein wenig. »Liebe mich, Echo. Zeig mir, wie es geht.«
    Wie bitte? Noahs Ruf hinsichtlich seiner Erfahrung damit eilte ihm um Meilen voraus. »Aber …«
    Er schnitt mir mit einem Kuss das Wort ab. »Ja, aber das war nie Liebe. Nur Mädchen, die mir nichts bedeutet haben. Du …« Seine Zunge spielte mit meiner Unterlippe, und ich schmolz. »Bedeutest mir alles. Ich hab mich in den Weihnachtsferien testen lassen, ich bin clean, und ich hab was zum Verhüten.« Er griff seitlich über den Bettrand hinweg und brachte wie durch Zauberhand ein kleines, viereckiges, oranges Päckchen zum

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