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Noras Erziehung

Noras Erziehung

Titel: Noras Erziehung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica Belle
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Giles wandte. Er legte ihr einen Arm um die schmale Taille und zog sie herunter auf seinen Schoß. Eigentlich wäre das ein guter Zeitpunkt zum Aufbruch gewesen, aber da ich meinen Whiskey schließlich nicht aufeinen Zug austrinken konnte, beschloss ich, nochmal auf die Doppelverabredung zu sprechen zu kommen, die ich Lucy bereits vorgeschlagen hatte. Ganz sicher würde es nicht schaden, Stephen mit Lucy bekannt zu machen.
    «Wir haben doch neulich darüber gesprochen, mal zu viert auszugehen, Lucy. Wie wär’s, wenn wir gleich mal einen Termin machen? Es ginge aber erst nach der Achter-Woche.»
    Ich hatte damit gerechnet, dass Giles sich irgendeine Ausrede einfallen lassen würde, und war überrascht, als er voller Enthusiasmus auf meinen Vorschlag reagierte.
    «Am Wochenende geht’s gar nicht. Da sind die Abschlussfeiern der Achter-Woche und der ganze Kram. Nicht, dass das ein besonderer Spaß wird. Die College-Aufsicht hat uns nämlich verboten, das Boot zu verbrennen. Angeblich aus Sicherheitsgründen. Ich bin zwar nicht mal Mitglied, aber trotzdem. Wie wär’s mit dem Mittwoch darauf? Wenn wir alle Gelegenheit hatten, uns ein bisschen zu erholen.»
    Nachdem wir den Termin festgemacht hatten, ging ich schließlich. Auf dem Rückweg ins College versuchte ich verzweifelt, mir einen Weg zu überlegen, wie man Giles ins Wanken bringen konnte, ohne dass dabei jemand zu Schaden kam – ich eingeschlossen.
     
    Die nächsten paar Tage liefen zwar recht routinemäßig ab, aber dennoch lag durch die bevorstehende Achter-Woche eine gewisse Spannung in der Luft, die in meinem Fall noch durch die Aussicht auf eine Spanking-Session mit Stephen erhöht wurde. Nachdem ich einige Kommilitonen beim Training beobachtet hatte, war ich so gut wie sicher, dass St.   Mary’s Emmanuel bei den entscheidenden Rennen der Frauen einholen könnte – und das wahrscheinlich schonam ersten Tag. Wir hatten zumindest eine Chance, das am zweiten Tag ebenso zu schaffen, aber es war sehr unwahrscheinlich, St.   Mary’s oder St.   Helen’s einzuholen. Die beiden Mannschaften schienen gleich stark und würden in den letzten beiden Tagen mit Sicherheit alle hinter sich lassen. Das Ergebnis würde daher höchstwahrscheinlich so aussehen: St.   Helen’s, St.   Mary’s, Emmanuel, St.   Boniface und für mich eine Runde Hinternversohlen auf Stephens Knie.
    Am Wochenende war natürlich Training anberaumt, sodass ich um meine Behandlung durch James und Violet gebracht wurde und stattdessen jeden Abend um zehn im Bett sein musste und keinen Alkohol trinken durfte. Ich versuchte, mich einigermaßen an die Vorgaben zu halten, aber sowohl das Studentenparlament als auch das Studium hatten Vorrang. Dr.   Etheridge hatte nicht besonders viel für Sport übrig und fand das alles ausgesprochen trivial. Da ich bis spät in den Sonntagabend hinein arbeitete und fast den gesamten Montagmorgen in der Bodleian-Bibliothek verbrachte, gelang es mir irgendwie, meine Seminararbeit rechtzeitig fertigzustellen, sodass ich einen Großteil des Dienstags Zeit hatte, mich etwas zu entspannen.
    Ich hatte sehr auf gutes Wetter gehofft, und obwohl der Himmel am Mittwoch wolkenlos war, wehte dennoch eine steife Brise aus Südwest. Das hieß, wir mussten mit Gegenwind rudern, der uns zusätzlich auch immer wieder ans Ufer treiben würde. Die schwereren Boote hatten damit natürlich kein so großes Problem, und das machte das Frauen-Turnier noch unvorhersehbarer. Doch erst, als ich runter ans Ufer ging, wurde mir klar, wie schlimm es wirklich war. Derart unruhiges Gewässer hatte ich im Exe-Mündungsgebiet noch nicht oft erlebt. So sahen die Ordnungskräftedenn auch recht besorgt aus, und es wurde tatsächlich in Erwägung gezogen, den Start zu verschieben.
    Stephen kam auch dazu. Er sah gebräunt und fit aus. Als er den Arm um mich legte und ich eine seiner riesigen Hände auf meinem Po spürte, hämmerte mein Herz vor Erwartung, was er bereits in vier kurzen Tagen vielleicht mit meinem Hintern anstellen würde. Er hatte meine Strafe bereits zweimal erwähnt. Scherzend zwar, aber obwohl die Vorstellung ihn ein bisschen nervös zu machen schien, war ich doch sicher, dass er nicht kneifen würde.
    Ich gab mir große Mühe, mich für das Rennen zu pushen, dachte aber die meiste Zeit an nichts anderes als meine Bestrafung. Trotz meiner regelmäßigen Besuche bei James kriegte ich es einfach nicht oft genug. Und da ich es nicht riskieren konnte, irgendwelche Striemen zur

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