Nur ein Blick von dir
rau.
»Siehst du das nicht?« Silke öffnete den ersten Knopf am Bund, so dass Marina sehen konnte, dass die Hose keinen Reißverschluss, sondern eine Knopfleiste hatte. »Mit Knöpfen dauert es natürlich etwas länger.«
Marina stöhnte auf, konnte ihre Augen aber nicht von Silke lassen. »Habe ich eben gesagt, du machst mich wahnsinnig?«, fragte sie mit flackerndem Blick. »Da wusste ich wirklich nicht, wovon ich rede. Ich habe große Zweifel, ob ich überhaupt lebend in Holland ankomme.«
Silke lachte leicht. »Wirst du schon.« Sie öffnete den nächsten Knopf an ihrer Hose. »Es dauert nur ein bisschen länger.«
Marinas Blick schien wie festgeschweißt. Er ließ Silke nicht mehr los.
Silke fuhr sich erneut über die Lippen, so dass sie feucht glänzten. Sie hatte das Gefühl, gleich würde Marina über sie herfallen. »Beherrsch dich«, warnte sie. »Es geht erst los, wenn ich es sage.«
Marina schluckte, aber sie bewegte sich nicht.
»Leg dich schon mal hin«, sagte Silke. »Zum Zusehen musst du nicht stehen.«
Marina befolgte ihren Befehl, als hätte sie keine andere Wahl.
Silke wartete, dann öffnete sie den nächsten Knopf.
»Wie viele Knöpfe hat das Ding?«, fragte Marina heiser.
Silke lachte. »Noch einen. Nur Geduld.« Sie fühlte, wie Marinas Reaktion sie anmachte. Am liebsten hätte sie sich alle Kleider sofort vom Leib gerissen, aber Marina hatte sie lange warten lassen, bevor sie sie im Krankenhaus fand. Die Rache war noch nicht beendet. »Der letzte«, sagte sie und öffnete diesen Knopf besonders langsam. Dann ließ sie ihre Hände sinken.
»Und was jetzt?« Marinas Augen glänzten verlangend.
»Jetzt komme ich zu dir.« Silke trat ans Bett, schob sich neben Marina und öffnete nun den Bund an Marinas Hose.
»Aus dem Wochenende in Holland wird wohl nichts«, sagte Marina. »Bis wir da sind, ist das Wochenende rum.«
»Sei doch nicht so ungeduldig.« Silke beugte sich über Marina und küsste sie. »Vorfreude ist die schönste Freude, oder?«
»Die hatte ich schon die ganze Zeit bei deinen Besuchen im Krankenhaus«, sagte Marina und griff nach Silkes Brust.
Silke schob ihre Hand sanft zurück. »Bleib liegen. Du musst dich schonen. Du bist noch in der Rekonvaleszenz.«
»Oh Gott!« Marina stöhnte auf. »Bitte sag mir, dass das irgendwann ein Ende hat.«
»Irgendwann«, versprach Silke lächelnd. Sie öffnete Marinas Reißverschluss und glitt mit ihrer Hand in ihre Hose hinein.
Marina erstarrte, warf ihren Kopf zur Seite, stöhnte. »Das sind die Pforten zur Hölle!«
Silke zog ihre Hand wieder heraus, nun stöhnte Marina enttäuscht auf. »Oh nein!«
Silke griff an Marinas Hüften und zog ihr die Hose herunter.
»Oh meine Süße . . .«, flüsterte Marina schwach. »Lass mich nicht so lange warten . . .«
»Das habe ich gar nicht vor.« Silke drehte sich um und tauchte mit ihrem Kopf zwischen Marinas Beine. Marina flehte sie an, dass Silke ihr die Hose ganz ausziehen sollte, damit sie ihre Beine spreizen könnte, aber Silke leckte sie, ohne auf Marinas Wunsch einzugehen. Marina wand sich mit quasi gefesselten Beinen unter ihr, bis Silke sie erlöste und sich wieder aufrichtete.
Marina atmete schwer, zog Silke aber mit ihrem gesunden Arm zu sich heran. »Das wirst du büßen.« Sie fuhr mit ihrer Hand in Silkes offenstehende Hose und teilte mit einem Finger ihre Schamlippen.
Silke stöhnte auf.
»Mein Gott, bist du nass«, flüsterte Marina. »Du schwimmst ja fast.«
»Ja.« Silke keuchte. »Ich wollte eigentlich nicht so lange warten.«
»Musst du nicht.« Marina fand Silkes Klit mit Daumen und Zeigefinger und drückte sie zusammen, zwirbelte sie sanft, immer auf Silkes Reaktionen achtend. Je mehr Silke stöhnte, desto mehr erhöhte Marina den Druck und die Geschwindigkeit.
Silke fühlte Hitze in ihren Kopf steigen, aber sie war kaum von der Hitze zu unterscheiden, die ihren ganzen Körper brennen ließ. »Marina . . .«, flüsterte sie. Sie hatte das Gefühl, zwischen ihren Beinen brannte wirklich ein Höllenfeuer, als hätte sie die Pforte zur Hölle bereits durchschritten. Es dauerte nicht lange, und sie konnte sich nicht mehr beherrschen. Sie krallte ihre Finger in die Matratze, stöhnte, hob sich an und explodierte. Ihr ganzer Körper zuckte.
Keuchend fiel sie zurück. Die Wellen durchzogen immer noch heiß ihren Bauch, sie konnte kaum atmen. »Das war . . . puh!« Ihr fehlten die Worte. Sie begann zu lächeln. »In Holland hätte es nicht schöner
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