Nur ein einziges Mal …
dass das Folgende unvermeidlich war. Er warf sein Jackett über den Stuhl, ohne den Kuss auch nur für eine Sekunde zu unterbrechen. Fiebrig begann sie, seine Krawatte zu lösen und zog sie ihm schließlich aus. Achtlos warf sie sich den Streifen Seide über die Schulter und machte sich daran, die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. Und dann, endlich, ließ sie ihre kühlen Finger unter den Stoff gleiten und streichelte seine nackte Haut.
Mit dem Mund schob er einen schmalen Träger ihres Kleides beiseite. Da das Kleid einen eingearbeiteten BH hatte und ihr Slip auf dem Flur lag, könnte er sie schnell ausziehen.
Er lächelte in freudiger Erwartung. „Wenigstens werden wir es diesmal in ein Bett schaffen.“
Sie zog ihm die Hose über die Beine, und er kickte sie beiseite. „Mir hat es in der Eingangshalle gefallen.“
„Mir auch.“ Sie gefiel ihm überall. „Aber dieses Mal werden wir es langsamer angehen.“
Sanft streifte er den anderen Träger des Kleides über ihre Schulter, zog das Kleid behutsam über die Brüste und über die Hüfte, bis es schließlich zu Boden fiel. Er hielt einen Moment inne, um sie einfach nur anzusehen. Irgendwie erschien es viel länger als nur ein paar Tage, seit er sie zuletzt splitternackt gesehen hatte.
Er erinnerte sich an ihre süße Hitze und träumte von ihrer Sinnlichkeit. Aber er hatte vergessen oder sich nicht die Zeit genommen, einige Details wahrzunehmen – wie den süßen Leberfleck auf ihrer Hüfte, den er jetzt zärtlich mit dem Daumen berührte, um ihn sich einzuprägen. Und dann erkundete er noch viele andere Besonderheiten an ihr. Bis sie ihm einladend eine Hand auf die Brust legte und jeder vernünftige Gedanke verpuffte.
Es war Zeit zu fühlen. Zu berühren. Mit der Zungenspitze liebkoste er ihr Schlüsselbein, küsste sich einen Weg über ihre verführerischen Kurven bis zu einer ihrer Brustspitzen, um sie mit dem Mund zu verwöhnen. Vor Erregung seufzte er, bevor er sich der anderen Brust widmete. Er wollte mehr von ihr schmecken, wollte überhaupt mehr vor ihr, und das viel schneller, als er es nach dem atemberaubenden Erlebnis im Flur erwartet hatte. Ungeduldig drängte sie sich an ihn, und dann ließen sie sich beide aufs Bett fallen.
Sie bewegte die Hände über seinen Rücken bis zu seinem Po, umschloss ihn fest und schmiegte sich verlangend an ihn. „Jetzt, Matthew.“
Behutsam nahm er ihre Hand von seinem Po und hielt sie fest. „Diesmal langsamer, das wollten wir doch, oder?“
„Vergiss es. Wir haben die ganze Nacht Zeit …“ Aufreizend bewegte sie sich unter ihm.
Zärtlich küsste er sie zwischen den Brüsten und verschränkte seine Finger mit ihren. Er verteilte unzählige kleine Küsse auf ihren Brüsten und beschrieb mit den Lippen einen unsichtbaren Pfad auf ihrer Haut, der ihn tiefer führte.
Sein Atem streifte ihren Bauch, er küsste sie und glitt weiter, bis sie leise aufschrie. „Matthew?“
„ASS“, murmelte er.
„Wie bitte?“
Lächelnd ließ er den Blick über ihren schönen, geschmeidigen Körper gleiten, bis er ihr in die Augen sah. „ASS. Auf Sieg setzen, Lady. Ich gehe aufs Ganze und setze auf Sieg.“
Ashley bewegte die Hand durch das schäumende warme Wasser des Whirlpools und lehnte sich an Matthews nackte Brust, die eine perfekte „Lehne“ abgab. Genau über dem Whirlpool in seinem Badezimmer befand sich ein Dachfenster, wodurch man das Gefühl hatte, unter freiem Himmel zu baden, ohne jedoch auf die Privatsphäre verzichten zu müssen.
Nachdem sie sich erneut in seinem Schlafzimmer geliebt hatten, hatte Matthew ihr sein sehr geräumiges Badezimmer gezeigt, das an das alte Kutschenhaus angebaut worden war. Gerade als sie in den Whirlpool gestiegen war, hatte er ihr Champagner und Erdbeeren gebracht und legte sich neben sie. Hautnah seinen Körper zu spüren, war eine einzige Verführung.
Sosehr sie sich entspannen und den Moment genießen wollte, von ihrem Champagner nippen und die Erdbeeren, mit denen Matthew sie fütterte, auf der Zunge zergehen lassen wollte, wurde ihr gleichzeitig immer unbehaglicher zumute. Die Beziehung zu Matthew wurde von Sekunde zu Sekunde komplizierter.
Verflixt, sie sollte glücklich sein. In Gedanken hatte sie sich immer wieder ausgemalt, wie eine Liebesstunde mit diesem Mann wohl sein würde. Und diesmal machte er sich nicht in aller Hergottsfrühe heimlich davon wie nach ihrer ersten gemeinsamen Nacht. Warum also fühlte sich sein Ring an ihrem Finger plötzlich so
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