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Nur mit dir bin ich so gluecklich

Nur mit dir bin ich so gluecklich

Titel: Nur mit dir bin ich so gluecklich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debbie Macomber
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vor?"
    Grady ließ den Motor an. "Ich dachte, wir könnten noch eine Pizza im Bowlingbahn-Cafe essen." Er wandte sich ihr zu. "Hast du Lust?"
    "Mit dir habe ich zu allem Lust. Aber ich muss erst Lydia anrufen und sie fragen, ob alles in Ordnung ist."
    "Kein Problem." Er fuhr rückwärts auf der Parklücke und stoppte wenige Minuten später vor der Bowlingbahn.
    Nachdem sie mit Lydia telefoniert hatte, folgte Caroline ihm ins Cafe, wo er in einer Nische Platz genommen hatte.
    "Ist alles in Ordnung?" erkundigte er sich.
    "Ja. Lydia meinte, Maggie schläft schon."
    "Na ja, die Einschulung ist ein einschneidendes Ereignis für ein Kind."
    Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass Maggie es sich erst vor kurzem abgewöhnt hatte, nachmittags ein Nickerchen zu machen. Meistens schlief sie schon vor acht ein.
    "Und Lydia macht es nichts aus, noch ein bisschen länger auf sie aufzupassen?"
    "Überhaupt nicht." Dass sie sich Sorgen um ihre Freundin machte, verschwieg Caroline ihm. Lydia hatte zwar nicht viel über ihre Trennung von Sheriff Hennessey erzählt, aber der Schritt war ihr offenbar nicht leicht gefallen. In letzter Zeit lächelte sie kaum noch und wirkte ziemlich deprimiert. Frank Hennessey schien es kaum besser zu ergehen.
    Caroline wünschte, den beiden irgendwie helfen zu können, doch sie wusste aus Erfahrung, dass Frank und Lydia allein damit fertig werden mussten. Es sah nicht aus, als würden sie sich wieder versöhnen.
    "Ich habe gestern mit Glen gesprochen, und er hat mir etwas über Cal erzählt", erklärte Grady, nachdem sie die Pizza bestellt hatten. "Du kommst nie drauf, was er gesagt hat."
    "Das glaube ich auch."
    "Er trifft sich mit einer Frau."
    "Mit einer Frau?" wiederholte Caroline verblüfft. "Und wer ist sie?"
    Er lächelte. "Die neue Ärztin."
    "Jane Dickinson?"
    "Stimmt. Er gibt ihr Reitunterricht."
    "Wie ist er denn auf die Idee gekommen? Ausgerechnet Cal, der Frauenhasser."
    Grady zuckte die Schultern. "Wenn ich das wüßte. Ich habe auch meinen Ohren nicht getraut." Er beugte sich zu ihr herüber.
    "Cal hat es nicht einmal seinem Bruder erzählt. Glen hat es von seiner Mutter erfahren, die es von Lydia wusste, und die wiederum hatte es von der Ärztin gehört."
    "Typisch", bemerkte Caroline lachend. "Aber es klingt vielversprechend."
    Die Liebe würde Cal Patterson verändern. Nach seiner geplatzten Verlobung hatte er einen großen Bogen um Frauen gemacht. Vermutlich würde es einen positiven Einfluss auf ihn ausüben, wenn er sich verliebte.
    Sie, Caroline, mochte Cal und wusste, wie viel die Freundschaft mit ihm Grady bedeutete. Daher freute sie sich auch darüber, dass Grady ihn gebeten hatte, als Trauzeuge zu fungieren. Cal stand Grady in jeder Hinsicht näher als sein eigener Bruder.
    "Ich habe seinen Wagen vorhin gesehen", sagte Grady.
    "Vor der Health Clinic", mutmaßte sie.
    Er nickte. "Ich habe so ein Gefühl."
    "Ein gutes, hoffe ich."
    "Ein sehr gutes sogar", meinte er lächelnd.
    Als Jane Jeremy Bishops Arm versorgt und eingegipst hatte, war es fast zehn. Nachdem sie Nell über die Dosierung des Schmerzmittels informiert hatte, begleiteten Cal und sie die drei nach draußen.
    "Du warst ein guter Patient, Jeremy", sagte sie zu dem Jungen, denn trotz seiner Schmerzen hatte er ihre Anweisungen genau befolgt.
    "Er hat viel von seinem Vater." Stolz betrachtete Nell ihren Sohn, als sie vor ihrem Wagen stand. Sie wirkte ziemlich mitgenommen. "Vielen Dank", fügte sie auch an Cal gewandt hinzu. "Als wir hier ankamen, war ich ganz schön durcheinander. Wenn ich mit ins Untersuchungszimmer gekommen wäre, wäre ich bestimmt in Ohnmacht gefallen."
    "Sie sind seine Mutter", erwiderte Jane. "Daher wäre es nicht ungewöhnlich."
    "Ich kann Ihnen gar nicht genug danken."
    "Dafür bin ich doch da." Jane war Nell vorher noch nicht persönlich begegnet, doch ihre Schwiegermutter, Ruth Bishop, die wegen ihres Herzens bei ihr in Behandlung war, hatte ihr von ihr erzählt.
    "Ruhen Sie sich erst einmal aus. Wenn die Schmerzen nicht nachlassen, melden Sie sich wieder."
    "Das mache ich", versprach Nell beim Einsteigen. "Nochmals vielen Dank."
    Jane und Cal warteten draußen, bis ihr Wagen außer Sichtweite war.
    "Haben Sie Hunger?" fragte Cal.
    "Und wie."
    "Ich auch."
    Nachdem sie das Essen in der Mikrowelle aufgewärmt hatten, setzten sie sich mit den Schachteln auf dem Schoß auf die Untersuchungsliege.
    "Das schmeckt himmlisch", sagte Jane zwischen zwei Bissen.
    "Ja, weil wir so hungrig sind."
    "Tut

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