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Nur noch diese Nacht

Nur noch diese Nacht

Titel: Nur noch diese Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kelly Mira Lyn
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ihren Nacken mit den Lippen und flüsterte an ihrem Ohr: „Wieso sollte es dir leidtun, Mäuslein? Du lagst vor mir auf dem Tisch, hast dich mir entgegengereckt …“
    Bei dem Bild, das Ryan heraufbeschwor, wurde ihr heiß.
    „Und glaube mir, Claire, ich hätte dich weder sanft genommen noch langsam.“
    Erregende Bilder stürmten auf sie ein: Ryan auf ihr, wie er mit harten, kraftvollen Stößen in sie eindrang und damit die letzten Gefühlsbarrieren niederriss. „Ja …“
    Als sie mit ihrer Schulter gegen eine Steinmauer stieß, wurde ihr bewusst, dass sie sich immer noch in Ryans Garten befanden, nur wenige Schritte vom großen Eingangstor entfernt.
    Claire lehnte sich an die Mauer und blickte Ryan in die Augen. „Du schaffst es, dass ich glatt vergesse, wo ich bin.“
    Sein Verlangen wurde übermächtig, mit einem Arm stemmte er sich gegen die Mauer und zog Claire an sich, so dicht wie nur möglich: Mund auf Mund, Brust an Brust, Hüfte an Hüfte geschmiegt standen sie da – voller Lust presste er sich an sie, sodass sie deutlich spüren konnte, wie hart er schon wieder war. „Du bist bei mir.“
    Mit jedem Atemzug rieben ihre steifen Brustspitzen sich an seinem Oberkörper.
    O Gott, das war fantastisch! Wie viele Jahre war es her, dass er so empfunden hatte?
    Zärtlich und zugleich kraftvoll und ungestüm streichelte er ihre Hüften, den Po, ihren Busen, bis Claire ihm noch ungeduldiger entgegendrängte.
    Sie war so sinnlich, so unglaublich sexy.
    Ungeduldig streifte er ihr das Top hoch, um ihren herrlichen Busen zu betrachten.
    Wie hatte ihm nicht auffallen können, dass Claire vorhin ihren BH nicht wieder angezogen hatte? Er nahm einen rosigen Nippel zwischen die Lippen und genoss die kleinen Schreie, die Claire bei jeder Berührung seiner Zunge ausstieß.
    „Empfindest du etwas?“, fragte er atemlos und unterstrich jedes Wort mit einem Kuss.
    „Mmh“, brachte sie nur hervor.
    Doch er wollte es hören. „Sag es mir.“
    „Ich fühle … und brauche dich, Ryan.“
    Er belohnte sie mit einem Kuss, der sie schwindlig machte.
    Doch er wollte ihr so viel mehr Lust bereiten. Während er ihren Hals mit der Zunge liebkoste, schob er sanft die Finger in ihre leichte Sommerhose.
    Claire war so weich und heiß und feucht. Die reinste Qual, sich weiter beherrschen zu müssen. So weit waren sie vorhin gekommen, als er erfuhr, dass er der Erste und Einzige war. Ein unglaublicheres Geschenk hätte er sich nicht wünschen können.
    „Ryan …“ Scheu zog sie ein Knie an, weil sie solche Intimitäten in all den Jahren nicht gekannt hatte, doch er streichelte beschwörend ihren Schenkel.
    „Lass mich zu dir. Bitte …“
    Sekundenlang sah Claire ihn mit ihren großen blauen Augen an, dann legte sie ihm ein Bein um die Hüfte, und er begann, die Finger rhythmisch dort zu bewegen, wo sie am empfänglichsten dafür war.
    Sie war so feucht und heiß. Stöhnend wand sie sich unter seiner Berührung … bis er spürte, dass sie bereit für ihn war.
    „Ryan … bitte …“
    Das Zuschlagen einer Wagentür und gedämpfte Stimmen vor dem Tor rissen Ryan aus dem Sinnenrausch. Er ärgerte sich, dass sie nicht ins Haus gegangen waren.
    Aber er hatte einfach nicht mehr warten können.
    „Bitte nicht aufhören … ich kann nicht …“, wisperte sie und schüttelte den Kopf, bedeckte seinen Hals mit Küssen.
    Die kurze Störung durch die Nachbarn schien bereits vorüber.
    Alles in Claire vibrierte und schrie nach Erfüllung, ihr Herz raste, sie konnte kaum atmen, schwamm auf einer Woge, die sie gleich mit sich fortreißen würde …
    „Komm, Liebste“, flüsterte Ryan an ihren Lippen. Seine Erregung war deutlich an ihrer Hüfte zu spüren, während er wieder einen Finger in sie gleiten ließ, dann mit zwei Fingern das Tempo steigerte …
    Claire rang nach Atem, Welle um Welle spülte sie mit sich fort, bis die Brandung in einer Explosion unermesslicher Lust über ihr zusammenschlug.
    „Schsch. Ich bin bei dir.“ Ryan erstickte ihren Lustschrei mit einem Kuss, während die Welt um sie her versank … und mit ihr die Vergangenheit.
    Claire hatte das Gefühl, davonzuschweben.
    Sie war endlich frei.
    Sie schafften es gerade noch bis zum ersten Treppenabsatz, ehe sie wieder übereinander herfielen.
    Ryan hatte ihr gerade erst Erfüllung geschenkt, sie von den Fesseln der Vergangenheit befreit, doch das genügte Claire nicht. Sie wollte mehr – wieder und wieder, um ganz sicher zu sein, dass es Wirklichkeit

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