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NYLONS Mademoiselle hat ein Geheimnis - Erotische Phantasien

NYLONS Mademoiselle hat ein Geheimnis - Erotische Phantasien

Titel: NYLONS Mademoiselle hat ein Geheimnis - Erotische Phantasien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Schwarz
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durchsichtige Schlangen aus der Schachtel ringelten, flankiert von den schräg stehenden Strahlen der Abendsonne, den goldenen Staubkörnchen in der Luft und Evas entzücktem Lächeln. Das alles sah Jan überdeutlich. Der Mann hatte ihr also neue Strümpfe geschenkt. Als Ersatz für die, die Jan zerstört hatte. Ihm wurde schlagartig schwindelig, als ihm klarwurde, was er da sah. Die Überreichung eines Liebesgeschenks. Das Objekt seiner Sehnsucht, aus den Händen eines Mannes. Die Eifersucht stieg ihm in den Kopf, und am liebsten hätte er mit der Faust die dünne Scheibe zertrümmert. Aber was dann geschah, hielt ihn zurück. Er erkannte es, weil sich der Gesichtsausdruck seiner Aushilfslehrerin änderte. Eben noch hatte sie breit gelächelt wie ein überglückliches Mädchen, jetzt veränderte sich ihre Miene. Ihre Augen wurden ruhig und eng. Ihr Mund blieb ein wenig geöffnet, und sie schob die Schachtel langsam von ihrem Knie auf das Samtpolster. Mit beiden Händen ergriff sie den Strumpf, zog ihn in die Länge, steckte die Linke hinein und spreizte die Finger. Der Mann hinter dem Vorhang seufzte leise und bewegte sich auf dem Stuhl. Die Sonne meißelte Evas Finger durch das Gewebe hindurch. Unendlich langsam und genießerisch führte sie ihre Hand durch den Tunnel aus dünnem Nylon und schloss die Augen.
    „Willst du es sehen?“, flüsterte sie, und Jan verstand schon wieder jedes Wort.
    „Ja!“, drängte der Mann mit rauher Stimme.
    Sie lachte leise. „Wenn du mir schon so ein schönes Geschenk machst, sollst du es auch sehen.“
    Mademoiselle Mandorle stand auf, Jan duckte sich, doch als er sich wieder hochschob, sah er, dass sie ihr Kleid aufknöpfte. Im nächsten Moment stand sie in weißer Unterwäsche vor ihm. Und dem Mann natürlich, der diesen Anblick mit einem langgezogenen, leisen Pfeifen quittierte. Jan stockte der Atem.
    „Ich zeige es dir, Serge!“, raunte sie. Sie hob die Hände zu ihrem Rücken. „Ich zeige dir, wie dein Geschenk an mir aussieht.“ Im nächsten Moment fiel ihr BH zu Boden.
    Jan konnte es nicht glauben. Mit klopfendem Herzen drehte er sich kurz nach Tonys Bett um, doch der andere Junge schlief fest. Für Jan wurde es immer schwerer, sich in halb hockender Haltung vor dem Fensterchen abzustützen. Aber Evas Körper, ihre Nacktheit und das Versprechen, das dort drin in diesem Raum schwebte, ließen ihn seine verkrampften Schenkel vergessen.
    Sie streifte auch noch ihre Unterhose ab, und Jan hielt den Atem an. Er hatte noch nie zuvor eine nackte Frau gesehen. Eva Mandorles Körper war schlank und mädchenhaft und nur in der Mitte ein wenig weicher und runder.
    Der Nylonstrumpf hing schlaff von der Kante des Samtpolsters. Eva ging zu der kleinen Kommode neben ihrem Bett, zog eine Schublade auf und holte ein zusammengelegtes Stoffstück heraus. Jan wusste nicht, was es war. Doch als sie es ausbreitete, dämmerte ihm, was gleich geschehen würde. Die Aussicht darauf ließ sein Herz nur noch stärker hämmern. Er war so gebannt von dem Geschehen im Zimmer, dass er den pochenden, kitzelnden Schmerz zwischen seinen Beinen ignoriert hatte. Erschrocken warf er einen kurzen Blick nach unten. Sein Glied war geschwollen, so hart wie noch nie zuvor, und Jan fühlte Scham, Peinlichkeit, Verlangen, alles auf einmal. Er wollte sich dort unten berühren, aber dann hätte er sich nicht mehr in der halb aufgerichteten Position halten können. Außerdem war Tony nur fünf Meter entfernt …
    Eva Mandorle legte den Hüftgürtel an, drehte sich zu ihrem Begleiter um und schloss die winzigen Knöpfe an der Rückseite. Jan sah ihren runden, hellen Hintern.
    „Ich habe ja richtig Glück gehabt“, raunte die Aushilfslehrerin und schnappte sich einen Strumpf, „dass dieser dumme Bengel sie mir ruiniert hat. Sonst hätte ich diese hier jetzt nicht!“
    Dann schob sich ein ganz neuer, wunderbarer Anblick in Jans Sichtfeld und verdrängte die brennende Scham über Evas Worte. Sie stellte ein Bein auf die Kante des Bettes, rollte behutsam den Strumpf zusammen, hob ihre Zehen und stieg leichtfüßig in die Öffnung. Jans Unterleib zuckte wie unter einem Schlag. Diese Sekunde, bevor sie den Strumpf über den Knöchel schob – er hätte ihn hundertmal hintereinander erleben können. Er wartete begierig auf den zweiten Fuß und war gleichzeitig überwältigt von dem, was Eva Mandorle tat. Sie rollte den Strumpf unendlich langsam über ihren Fuß, schloss abwechselnd genießerisch die Augen und wandte

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