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Obsession (German Edition)

Obsession (German Edition)

Titel: Obsession (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon Rhys Beck , Wolfram Alster
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Mutmaßung, denn sie haben bisher noch nicht wirklich über Fabrice’ Beziehung zu Shahin und Brix gesprochen.
    Was sie allerdings unbedingt nachholen müssen, da Fabrice keine Lust auf irgendwelche Spekulationen hat. Er lächelt René unschuldig an. Der konnte doch nicht auf eifersüchtige Typen, oder wie war das?
    »Hm, ja«, gesteht Fabrice. »Ich ... war schon im Bett mit den beiden, und das war einfach nur geil! Unbeschreiblich.« Er wirft einen raschen Blick auf René, um zu sehen, wie der auf diese Eröffnung reagiert. Aber René bleibt ganz entspannt, auch wenn er fragt: »Hast du deinen Schlafplatz in Naturalien bezahlt?«
    Fabrice schüttelt den Kopf. »Nein. Ich wollte das, weil ich ... am Anfang total in Brix verschossen war. Und dann bin ich ... uhm, einfach zu ihnen ins Bett ... Und mit den beiden zusammen ... ist es wirklich der absolute Wahnsinn!«
    René grinst. »Was habt ihr denn so getrieben? Oder sollte ich besser fragen: wie?«, fragt er neugierig.
    Jetzt wird Fabrice ein wenig verlegen. »Das kann ich nicht so ... ich meine, wir haben alle möglichen ... Stellungen ... uhm, ausprobiert.«
    »Du hast Brix gepoppt?!?«, fragt René ungläubig.
    Fabrice verschluckt sich fast. »N... nein!« – »Aber Shahin ...?«, bohrt René weiter.
    »René! Jetzt hör auf, mich so auszuquetschen!«
    Der lacht, weil das Gespräch Fabrice offensichtlich peinlich ist. »Und wie war es mit Shahin?«
    Fabrice wird rot, was René zum Anbeißen süß findet, wie er überhaupt alles an Fabrice süß findet.
    »Es war immer alles sehr geil«, weicht Fabrice aus. Die Erinnerung an bestimmte Szenen erregt ihn sofort, was René natürlich bemerkt.
    Der sieht ihn durchdringend an. »Und warum zum Teufel gehen wir dann nicht und schauen mal nach, ob wir nicht ... behilflich sein können?!«

66
    Brix
     
    Ich stehe auf und ziehe Shahin mit mir auf den Fußboden. Es könnte ein wenig unangenehm werden auf dem Parkett, aber da die Heizung unter dem Boden eingeschaltet ist, wird es bloß ein wenig härter ... aber das wird es im doppeldeutigen Sinne sowieso, wenn ich danach gehe, was zwischen den Beinen meines Geliebten da baumelt beziehungsweise steht. Dennoch winkele ich ihm seine Beine an, damit ich genügend Platz für meine Zunge und Lippen habe, denn ich möchte ihn weichlecken, bevor ich mir nehme, was mir gehört.
    Die Gänsehaut, die seinen Leib überzieht, ist deutlich. Seine Hände, die in meinen Haaren wühlen und mich in rhythmischen Bewegungen näher ziehen, auch. Doch soweit bin ich noch nicht, weswegen ich jetzt erst einmal Daumen und Zeigefinger meiner Hand in meinem Mund anfeuchte und mir dann ganz gemächlich einen Weg in sein Innerstes bahne.
    »Hör nicht auf«, flüstert Shahin mir zu. Wie bitte? Sowieso nicht, Baby. Und wie ich gerade aufschaue, sehe ich René und Fabrice, die offensichtlich von dem Lärm, den Shahin hier produziert, bei ihrem eigenen Sex gestört worden sind und uns zusehen.
    Fabrice grinst und hat dabei einen roten Kopf. Ah, wahrscheinlich hat er René den Tipp gegeben. Ich grinse die beiden herausfordernd an.
    »Willst du auch mal?«, frage ich René. »Er ist gut«, preise ich meinen Freund an, als wären wir auf einem orientalischen Bazar. René schaut verwundert zu Fabrice, der ihm allerdings zunickt.
    Ich wusste, dass René mir sehr ähnlich ist. Er zuckt mit den Schultern und kommt zu uns, kniet sich vor Shahin, streift sich ein Kondom über und schiebt ihm seinen Schwanz unaufgefordert und ungefragt zwischen die Lippen.
    Fabrice hat sich inzwischen von hinten an uns herangeschlichen und hält Shahins Handgelenke auf seinem Schoß fest, was Shahin hinnimmt. Als René das mitbekommt, senkt er seine Knie vorsichtig auf Shahins Oberarme ab und fixiert ihn damit völlig auf dem Fußboden. Ich zwinkere Fabrice verschwörerisch zu, forme mit meinen Lippen ein »Zu viert kriegen wir ihn sicherlich klein«.
    Fabrice nickt, lacht und flüstert René etwas ins Ohr. Der lacht ebenfalls leise.
    Als ich mir schließlich Shahins Schenkel auf die Schultern lege und meine Eichel gegen sein Loch presse, kommt er das zweite Mal. Doch darauf kann ich keine Rücksicht nehmen. Ich beginne sofort mit gemächlichen Stößen und hoffe darauf, dass Shahins Empfindungen so heftig werden, dass es ihn an den Rand des Wahnsinns treibt, während er René bläst.
    Der scheint verdammt ausdauernd zu sein, weshalb Fabrice Shahin einen Gummi überrollt und dann auf ihm zu reiten beginnt, während er Renés

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