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Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur

Titel: Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gerhard Wisnewski
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Verteidigungsministerium und die Air Force seien von den Maschinen »kalt erwischt« worden. Wie wir jedoch gesehen haben, ist das vollkommen ausgeschlossen – erst recht in vier Fällen gleichzeitig. Die Aussage erweckt den Eindruck, man habe erst reagieren können, als man auf die Idee kam, dass die Maschinen einen Angriff planten. In der alltäglichen Wirklichkeit des Luftverkehrs aber wären die Maschinen bereits kurze Zeit nach einem ungenehmigten Verlassen ihres Kurses unter Kontrolle gewesen. Das aber verlegt den Reaktionszeitpunkt der Behörden weit nach vorne, wie die folgende Tabelle zeigt:
    Flug
Start
Kontroll-verlust
Einschlag
Reaktionszeit
American Airlines 11
6.00
ab 8.13
8.45
32 Minuten
United Airlines 175
8.14
8.42
9.03
21 Minuten
American Airlines 77
8.20
8.46
9.40
54 Minuten
United Airlines 93
8.42
9.16
10.03 bis 10.06
47 bis 50 Minuten
    Spätestens angesichts dieser Aufstellung muss man zu dem Schluss kommen, dass die sonst üblichen Reaktionen des Flugsicherungs- und Luftverteidigungssystems an diesem Tag in mindestens vier Fällen unterdrückt wurden.

Mit Turban und Teppichmesser?
    Die Waffen
    Wie aber brachten die Entführer die Flugzeuge in ihre Gewalt? Die wichtigste Information darüber stammt bis heute von CNN . Am 12. September 2001 verbreitete der Sender um 2.06 Uhr morgens (Eastern Daylight Time, EDT ) die folgende Meldung:
    »Barbara Olson, eine konservative Kommentatorin und Rechtsanwältin, alarmierte ihren Mann, Generalstaatsanwalt Ted Olson, dass ihr Flugzeug am Dienstagmorgen gekidnappt worden sei, erklärte Ted Olson gegenüber CNN . Kurz darauf stürzte American-Airlines-Flug 77 in das Pentagon. (…) Olson erklärte gegenüber CNN , seine Frau habe gesagt, dass alle Passagiere und das Personal einschließlich der Piloten durch bewaffnete Entführer im Heck der Maschine zusammengetrieben worden seien. Als einzige Waffen erwähnte Barbara Olson Messer und Teppichmesser. Sie hatte den Eindruck, niemand sei für das Flugzeug verantwortlich, und bat ihren Mann, dem Piloten zu sagen, was er tun solle.«
    Die Geschichte mit den Messern bzw. Teppichmessern lieferte seither die Erklärung dafür, warum die Waffen nicht bei den Sicherheitskontrollen entdeckt worden waren. Millionen Fluggäste mussten nach dem 11. September deshalb auch noch das kleinste Taschenmesserchen abliefern, ganz so, als könne man damit ein Flugzeug entführen. Den Entführern wurde eine besondere Cleverness unterstellt, da sie auf leicht zu entdeckende Schusswaffen verzichtet und die Sache stattdessen nur mit Messern durchgezogen hätten. Bedauerlicherweise ergibt auch diese Geschichte überhaupt keinen Sinn, da es für die Entführer nicht unbedingt zwingend war, auf Schusswaffen zu verzichten. Schon vor dem 11. September 2001 hatten Reporter immer wieder demonstriert, wie leicht es war, Schusswaffen an Bord von Flugzeugen zu schmuggeln. Ein RTL -Kamerateam machte die Probe aufs Exempel. Gezeigt wurde der Beitrag unter anderem am 12. September 2001 in »Stern TV «:
    »Der Reporter versteckt dazu Waffen in seinen Schuhen – Pistolen, die in jedem Durchleuchtungsapparat sichtbar werden. Dann geht der Reporter durch die Sicherheitsschranke, der Alarm wird ausgelöst, doch er muss nur den Schlüssel aus der Hose nehmen, die Waffe im Schuh bleibt unentdeckt. Diesen Test machte der Reporter an verschiedenen Flughäfen. Die Waffe ist diesmal im Handgepäck versteckt. Zweimal Sicherheitskontrolle, wie hier in Palma de Mallorca, die Waffe bleibt unentdeckt.
    Und auch bei Transatlantikflügen will das Kamerateam die Sicherheit testen. Eingeweiht: Otto Ziegelmeier, damals Geschäftsführer der Unabhängigen Flugbegleiter Organisation UFO .«
    O-Ton Reporter: »Diese Waffe werde ich jetzt in meinen Schuh stecken, und dann gehe ich durch die Kontrolle, ohne dass sie mich erwischen …«
    O-Ton Ziegelmeier: »Also, wenn das klappen sollte, das wäre ein absoluter Hammer und Skandal, also damit dürfen Sie nicht durchkommen.«
    Doch wie der Fernsehbericht zeigte, passierte der Journalist die Sicherheitskontrollen »ohne Probleme«, »die Waffe bemerkt niemand«. Bei einem Zwischenstopp in London-Heathrow versteckte der Reporter die Waffe in einer Zeitung – Fazit: »Auch diesmal wird nichts entdeckt. Ohne Probleme kann er die Waffe an Bord bringen und damit unbehelligt nach New York fliegen.«
    Bei der Abreise aus New York macht der Mann noch einen Versuch: »Auf dem Weg zum Airport versteckt er wieder die Waffe

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