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Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur

Titel: Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gerhard Wisnewski
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wie die Abschriften von Cockpit Voice Recordern in der wirklichen Welt aussehen. Achten Sie besonders auf die pdf-Originaldokumente der Untersuchungsbehörden.
     
    Hier eine Übersicht über die Black Boxes der »9/11-Flüge«:
    AA 11: beide nicht gefunden [168]
UA 175: beide nicht gefunden [169]
AA 77: Cockpit Voice Recorder ( CVR ) nicht funktionsfähig [170] , Flight Data Recorder ( FDR ) wurde angeblich ausgewertet (siehe hier S. 203).
UA 93: Beide Black Boxes angeblich gefunden [171] , Inhalt des CVR oder Abschrift offenbar gefälscht (siehe oben).

»There was no airplane«
    Die Absturzstelle von Flug UA 93
    Die offizielle Version von der entführten Boeing 757 (»Flug 93«) und insbesondere die Heldentat der Passagiere werden von der Cockpit-Voice-Recorder-Abschrift also nicht bestätigt. Und wenn wir uns am 11. September 2001 an die Absturzstelle nach Shanksville begeben, erwartet uns dasselbe Bild wie am Pentagon: Wir sehen keine Flugzeugtrümmer der Boeing 757, keine Leichenteile, gar nichts. Die Presse wird so weiträumig zurückgehalten, dass auch die besten Teleobjektive keine Details erhaschen können. Das ist verdächtig. Normalerweise lässt man die Presse wenigstens so nahe an eine Absturzstelle heran, dass sie gewisse Vorgänge sehr wohl dokumentieren kann. Wer sich an den Absturz der Concorde in Gonesse bei Paris am 25. Juli 2000 erinnert, wird bestätigen, dass man danach Bilder von Ermittlern mit Zinksärgen, weißen Tüchern und Leichensäcken sehen konnte. Aber nicht nur die Medien, auch eine Gruppe mit weitaus berechtigterem Interesse, die Absturzstelle zu sehen, wurde in Shanksville peinlich genau auf Abstand gehalten – die Angehörigen der Opfer. Offenbar ließen die Behörden die Angehörigen nicht einfach zur Absturzstelle, sondern hatten in einigem Abstand einen eigenen, kontrollierbaren Beobachtungspunkt eingerichtet: »In den nächsten Tagen werden die Familien zu dem Aussichtsbereich gebracht«, schrieb die
Pittsburgh Post Gazette Online
am 16. September 2001. Begründung: »Der Zutritt zum Krater selbst wird ihnen nicht erlaubt, weil er immer noch als Tatort angesehen wird.« Das ist allerdings an jeder Absturzstelle so. Denn jeder Flugzeugabsturz kann schließlich die Folge eines Verbrechens oder kriminellen Versagens sein. Das Argument des Tatorts ist also keine Begründung für den enormen Abstand, der hier eingehalten werden musste. Aber die Familien sollten nicht nur nichts sehen, sie sollten vor allem mit niemandem darüber reden. »Die Staatspolizei, das FBI und Offizielle von United Airlines wollen die Familien von den Reportern fernhalten«, berichtet die
Pittsburgh Post Gazette
. Natürlich wollten all diese Institutionen nur das Beste für die Angehörigen: Es gehe darum, ihre Privatsphäre zu schützen, erklärte ein Polizeibeamter.
    Was also sollte die Öffentlichkeit über die mutmaßliche Absturzstelle von United-Airlines-Flug 93 nicht erfahren? Dass dort überhaupt kein Flugzeug lag? Oder dass es nur in Teilen dort lag? Oder dass etwas anderes dort lag?
    Wie schon erwähnt, fuhr ich am 14. März 2003 mit meinem Kollegen Willy Brunner zu Dreharbeiten für unseren inzwischen zensierten WDR -Film »Aktenzeichen 11. 9. ungelöst« zur angeblichen Absturzstelle von United-Airlines-Flug 93 bei dem kleinen Örtchen Shanksville, etwa 80 Meilen östlich von Pittsburgh. Mitten auf einem trostlosen Acker befand sich die Gedenkstätte für die »Helden« des Fluges. Von der Landstraße aus war eilig ein Parkplatz in den Acker asphaltiert worden, die Gedenkstätte selbst befand sich auch eineinhalb Jahre nach dem 11. September 2001 noch immer in der nackten Erde. Gedenksteine, -tafeln und andere Accessoires waren einfach in den Matsch eingelassen worden. Fähnchen, Fotos, Baseballkappen und andere Textilien waren schutzlos der Witterung ausgesetzt. Obwohl hier Hunderte Amerikaner Souvenirs, Flaggen und Grüße hinterlassen hatten, machte das Ganze einen äußerst lieblosen Eindruck, ganz so, als hätte in Wirklichkeit niemand ein Interesse an den Toten von Shanksville. Sehen konnte man von hier aus nichts. Die angebliche Absturzstelle befand sich in weiter Entfernung. Auch bei einer Erkundungsfahrt rund um das Gelände konnten wir nur einen Zaun sehen, in dessen Nähe wir wegen der Absperrungen jedoch nicht einmal kamen. Eine abstrakte Angelegenheit also. Bei der Absturzstelle von Shanksville schien es sich auch noch eineinhalb Jahre später um eine hochgeheime

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