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Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur

Titel: Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gerhard Wisnewski
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Widerspruch, der sich eigentlich nur beseitigen lässt, wenn man davon ausgeht, dass es sich um beides handelt: um ein Flugzeug und um eine Rakete. Also um ein Jagdflugzeug, das kurz vor dem Aufprall auf das Pentagon eine Rakete abschoss.
    Pentagon: Flugobjekt mit weißer Rauchfahne
    Damit hätten wir sowohl das optische Erscheinungsbild als auch die hohe Geschwindigkeit des oder der Objekte(s) erklärt. Denn ein Jagdflugzeug kann sich natürlich viel schneller bewegen als ein Airliner oder eine Cruise Missile. Die Frage ist nur, was das für einen Sinn ergibt: ein Jet, der kurz vor dem Einschlag in das Pentagon auch noch eine oder mehrere Raketen abschießt. Nun, auf diese Weise könnte sich der Jet entweder leichter seinen Weg in das Gebäude bahnen, um vollkommen darin zu verschwinden – und nicht etwa als Wrack vor dem Gebäude liegen zu bleiben. Oder die Übung dient dazu, ein großflächigeres Zerstörungsbild zu erzeugen, das den Einschlag eines großen Airliners simulieren soll.
    Tatsächlich lässt sich diese Spur noch etwas weiterverfolgen. Normalerweise kennen wir nur ein Schadensbild: die zusammengebrochene Front des Pentagons. Mindestens genauso interessant ist jedoch, was der Angreifer im Innern anrichtete.
    Luftaufnahme der Schäden am Pentagon: Deutlich sind drei Austrittslöcher zu erkennen
    Wie man sieht (Foto nächste Seite), gibt es hier drei Austrittslöcher: ein großes in der Mitte und zwei kleine seitlich davon. Etwas in dieser Art könnte man erwarten, wenn ein Kampfjet zwei seitlich unter seinen Flügeln angebrachte Raketen abschießt und anschließend selbst in das Gebäude kracht. Könnte es sich dabei nicht auch um den Rumpf des Airliners und die beiden Triebwerke handeln? Wohl kaum, denn – von dem fehlenden Wrack eines Airliners im Pentagon einmal abgesehen – an den kleinen Austrittsöffnungen sieht man, dass es sich hier um mit hoher Dynamik fliegende Objekte gehandelt haben muss, aber nicht um Triebwerke, die nach der Zerlegung des Flugzeugs jeden Auftrieb verlieren und in einer nach vorn und nach unten gerichteten Bewegung auf den Boden knallen. Der Boden an der Austrittsöffnung ist jedoch vollkommen unbeschädigt (siehe Foto auf S. 287). Er weist keinerlei Schleifspuren oder Ähnliches auf, was bedeutet, dass ein Objekt mit hoher Durchschlagskraft in geringer Höhe horizontal durch die Wand geschossen sein muss – etwas wie eine Rakete also.
    Und tatsächlich begründet auch der Waffenexperte Pierre-Henri Bunuel in
Pentagate
überzeugend, warum wir es hier nicht mit dem Einschlag eines großen Airliners zu tun haben. Das Erste, was ihm auffällt, ist, dass die Feuerwehr am Pentagon hauptsächlich mit Wasser und nicht mit Schaum löscht. Tatsächlich sieht man auf den Fotos deutlich dicke, graue Wasserstrahlen aus den Spritzdüsen der Feuerwehrfahrzeuge austreten: »Der im Pentagon bekämpfte Hauptbrand ist kein Brand von Kohlenwasserstoffen [wie etwa Flugbenzin; G. W. ], denn es sind keine Schaumkanonen zu sehen, die für Feuerwehreinsätze bei Flugunfällen kennzeichnend sind, ebenso wenig Werfer, die Spezialmittel ausstoßen.« [242]
    Nahaufnahme einer der Austrittsöffnungen
    Tatsächlich ist Wasser bei einem Kerosinbrand eher kontraproduktiv:
    »Bei Flugzeugkatastrophen oder Autounfällen brennen vor allem die flüssigen Treibstoffe Kerosin oder Benzin. Löscht man diese Flüssigkeiten mit Wasser, wird der Brand sogar verstärkt, da Benzin oder Kerosin beim Auftreffen der Wassertröpfchen aufgewirbelt wird und diese Tröpfchen noch leichter Feuer fangen. Schäume breiten sich über dem Brennstoff aus und trennen ihn vom Sauerstoff. Zugleich kühlt der Wasseranteil im Schaum und entzieht dem Feuer die Energie.« [243]
    Statt eines massiven Schaumeinsatzes, wie man ihn bei einer großen Flugzeugkatastrophe erwarten würde, sieht man an der Fassade des Pentagons aber nur geringe Reste von Kohlensäureschaum. »Der Schaum«, so Bunuel, »galt offenbar im Wesentlichen nicht dem Brand des Gebäudes, sondern liegt auf dem davor befindlichen Rasen, wie wenn man ein von der Explosion entzündetes Nebenfeuer gelöscht hätte.« [244] Tatsächlich hätten Zeugen auch von einem brennenden Lastwagen oder Hubschrauber vor dem Verteidigungsministerium berichtet. Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht auch ein sehr kleiner Jet, der außer den Raketen in die Fassade raste.
    Auch der zu beobachtende Rauch lässt Bunuel nicht an den Einschlag eines großen Airliners glauben: »Was

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