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Opfer der Lust

Opfer der Lust

Titel: Opfer der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henka Sandra
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in dem kleinen, fensterlosen Raum stickig und warm war. „Pickman hat eine Waffe.“
    Kade schnaubte. „Die habe ich auch, eine Springfield XD-9 mit Schalldämpfer.“ Zum Beweis drückte er sein Achselholster gegen ihre Seite.
    Er schlang seinen rechten Arm um ihren Hals. Ihre Knie stießen gegen den Kopierer und sie verzog vor Schmerz das Gesicht.
    Kade hatte anscheinend nicht mitbekommen, dass sie sich wehgetan hatte, oder er ignorierte es schlichtweg, denn er umfasste ihren Busen mit seiner freien Hand und sprach leise in ihr Ohr: „Ich habe deine dummen Aktionen satt! Erst tauchst du im Sheraton Hotel auf, dann triffst du dich gegen meinen Willen mit Daryl und jetzt steigst du in ein Gebäude ein, obwohl du gar keine Ahnung von Einbrüchen hast. Aber der Einbruch war deine letzte Dummheit!“
    „Drohst du mir?“
    „Damit liegst du verdammt richtig“, knurrte er und drückte seinen Arm gegen ihre Kehle, während seine andere ihre Brüste hart massierte. „Du streitest dich mit mir, obwohl ich nur das Beste für dich will. Du bleibst renitent und lehnst dich gegen mich auf, anstatt mir endlich zu vertrauen. Aber jetzt ist Schluss mit deiner Bockigkeit. Von jetzt ab wirst du tun, was ich dir sage, ohne Wenn und Aber.“
    Ängstlich griff sie seinen Arm, damit er nicht zudrückte. „Niemals!“
    Trotz Wut und Angst reagierte ihr Körper auf seine intime Berührung wie immer. Er hatte sie gut konditioniert. Ihre Brustspitzen reckten sich Kades Fingern entgegen, die sie beherzt zu zwirbeln begannen.
    „Das werden wir ja sehen. Du legst dich mit dem Falschen an. Ich bin nicht dein Feind, Babe, dafür aber ein Profi, wie du schon sagtest. Gegen mich kannst du nicht gewinnen. Ab sofort wird nach meinen Regeln gespielt.“
    Sie würde nicht nach seiner Pfeife tanzen. Alles in Beth wehrte sich gegen seine Warnung, aber sie war nicht in der Position zu rebellieren, denn Pickman hatte das Büro von Mantis‘ Sekretärin betreten. Bethany sah den Lichtstrahl seiner Taschenlampe durch den Türspalt und sie ahnte, dass er nicht zögern würde zu schießen.
    Doch auch Kade hatte eine Waffe und war in Rage. Eine falsche Entscheidung war wie ein Funke, der die Explosion auslösen würde.
    Deshalb hielt sie still, als er ihre Cargohose öffnete und über ihren Hintern schob, sodass sie zu Boden fiel. Seine Hand legte sich auf ihren Slip. Während er über den Stoff rieb, hielt sie die Luft an, bis sie nicht mehr einhalten konnte und atmen musste. Ihr Schritt prickelte.
    Im Nachbarraum leuchtete Pickman die Ecken und Winkel aus. Dann ging er weiter in Mantis‘ Büro.
    Hatten sie bei ihren letzten Liebesspielen förmlich Zuschauer gesucht, so entsprach diese Nacht dem genauen Gegenteil. Sie standen in der Dunkelheit, niemand durfte sie sehen. Dessen war sich Bethany bewusst und sie stellte fest, dass diese Heimlichkeit ebenfalls ihren Reiz besaß. Nur waren es der falsche Ort und der falsche Liebhaber.
    Kade zeigte endlich sein wahres Gesicht. Er war es gewohnt zu bekommen, was er wollte, und hatte ihr bisher ihre Freiheiten gelassen, doch die guten Zeiten waren endgültig vorbei.
    Diesmal ließ sie sich nicht von seinen erotischen Fingerfertigkeiten einlullen. Die Lust erwachte in Bethanys Schoß, aber sie stieg ihr nicht zu Kopf. Ein Gefühl des Triumphes erfüllte sie.
    Kades Finger schoben sich unter ihr Höschen. Er streichelte mit seinen Fingerspitzen über ihre Schamlippen, in denen es betörend kribbelte. Doch er begehrte mehr.
    Er drängte Beth zur Ecke des Kopierers und spreizte ihre Schenkel, indem er mit seinem Knie zwischen ihre Beine stieß. Endlich nahm er seinen Arm von ihrem Hals, aber nur um mit seiner Hand ihren Nacken zu packen und ihren Oberkörper nach vorne zu beugen.
    Nun lag Beth mit ihrem Bauch auf dem Kopiergerät und ihr Hintern präsentierte sich Kade auf frivole Art und Weise. Und er konnte ihn ausgiebig und genüsslich betrachten, da er die Nachtsichtbrille trug.
    Bethany dagegen sah nichts als Schwärze. Sie lauschte angestrengt. Pickman öffnete eins der Fenster im Nachbarbüro, er kurbelte die Jalousie hoch und spähte vermutlich prüfend auf den Parkplatz hinaus.
    Als Kade von hinten zwischen ihre Beine griff und ihren Slip entzweiriss, zuckte sie erschrocken zusammen. Sie entspannte sich jedoch sofort wieder, da er sie beruhigend streichelte. Er drang mit zwei Fingern in ihre Mitte ein und verteilte ihre Feuchtigkeit auf ihrem Ringmuskel.
    Ihr Anus erwachte mit einem Prickeln.
    Kade

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