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Pacman jagt die Mädchenhändler (German Edition)

Pacman jagt die Mädchenhändler (German Edition)

Titel: Pacman jagt die Mädchenhändler (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joachim H. Schwarz
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mussten ihn wiederbeleben. Sein Blu t verlust war erschreckend. Es war echt eng“, berichtete Christine.
    „Ja. Wie du schon sagtest. Er ist überm Hügel .“
    „Verarschst du mich etwa?“
    „Nicht doch. Würde mir nie einfallen. Und jetzt erzählt mir mal, was passiert ist, nachdem ich abgeschaltet hatte.“
    Christine begann mit ihrem Rapport:
    Nachdem du unter den Trümmern des herab ge stürz t en D a ches b e graben warst, wachte ich aus der Ohnmacht auf. Es müssen höch s tens fünf Minuten vergangen sein. Ich hatte eine weiche Landung und war unverletzt.“
    „Ja“, unterbrach Bodo. „Du bist auf mir gelandet. Mann, ich spüre den Aufprall jetzt noch.“
    „Bodo. Lass sie reden, okay“, bat ich ihn, konnte mir ein Gri n sen jedoch nicht verkneifen.
    „Also gut. Nachdem auch Bodo wach war, sahen wir uns z u nächst einmal um. Das Haus war fast komplett verschwunden und die Trümmer waren über die ganze Straße verteilt. Ich h a be so etwas noch nie gesehen. Ein Kriegsschauplatz ist nichts dagegen. Wir b e gannen Trümmer zur Seite zu räumen um dich zu finden. Es war reines Glück, dass wir dich so schnell gefu n den haben. Wir zogen deinen blute n den Kadaver ins Auto und fuhren sofort ins Krankenhaus, aber ich habe die Pol i zeisirene noch gehört, als wir davonfuhren. Nicht auszudenken, wenn die uns e r wischt hätten.“
    „Habt ihr gut gemacht. Was ist mit den Russen? Habt ihr die noch gesehen?“
    „Nein. Da war niemand mehr.“
    „Und die Mädchen?“
    „Nichts!“
    Ich startete den Motor und fuhr los. Bleifuss natürlich. Zehn Minuten später kamen wir in unserem Altersheim an und ve r steckten das A u to, wie immer hinter dem Haus. Als wir endlich in der Küche saßen , nahm ich ein Handy und wählte Ceskos Nummer. Beim zweiten Klingeln hob er ab.
    „ Da “ sagte er typisch Russisch.
    „Selber Da . Sag mal, was soll die Scheiße?“
    „Pacman? Bist du das?“
    „Wer sonst. Bist du völlig übergeschnappt? Deinetwegen wäre ich fast draufg e gangen.“
    „Sorry Mann, aber ich weiß nicht, wovon du redest.“
    „Ich spreche von deiner kleinen Überraschung. Die Scheißvilla ist mir um die Ohren geflogen.“
    „Verstehe ich nicht, Mann. Du warst doch schon weg.“
    „Ich bin aber zurückgekommen, du verdammter Wahnsinn i ger.“
    „Pacman. Woher sollte ich das wissen?“
    „Wieso hast du die Villa in die Luft gesprengt? Hast du C4 Übe r schuss, oder was?“
    „Spuren verwischen. Du weißt, ich gehe immer auf Nummer sicher.“
    „Cesko, du blöder Hund. Ich hoffe sehr für dich, dass du die Mädchen da rausg e holt hast.“
    „Tja, weißt du, mein Freund. Die Mädchen, na ja. Wie soll ich es sagen...“
    „Rede endlich!“
    „Was soll ich sagen? Sie waren nicht da. Wir haben alles durc h sucht.“
    „Was ist mit Billiter?“
    „War auch nicht da.“
    „Böhler?“
    „Der war zwar da, ist aber jetzt weg.“
    „Was soll das heißen?“
    „Die ewigen Jagdgründe!“
    „Verstehe. Alles klar. Du hast weder die Mädchen, noch Bill i ter. Böhler hast du Alle gemacht und sämtliche Spuren in den Himmel gejagt. Verstehe ich das ric h tig?“
    „Ja. Das trifft es im Wesentlichen.“
    Ich war schockiert, wusste nicht mehr, was ich sagen sollte.
    „Scheiße noch mal. Vladimir. Du hast alles noch schlimmer gemacht und es gibt keine Spuren, weil du alles in die Luft gejagt hast. Wie zum Teufel soll ich sie jetzt finden?“
    „Ich weiß nicht. Vielleicht ist ja in der Villa noch was übrig...“
    „Wie kann ein Mann so dämlich sein. Cesko, was soll ich dazu s a gen?“
    „Hör auf damit. Ich hatte auch meine Verluste.“
    „Wie schlimm ist es?“
    „Ich kenne gute Ärzte, aber drei meiner Männer sind tot.“
    „Tut mir leid“, sagte ich und meinte es ernst.
    „Mir auch. Was kann ich tun, um die Sache zu bereinigen?“, bot Cesko an.
    „Ich weiß noch nicht genau. Ich werde darüber nachdenken. Bis d a hin tu mir den Gefallen und hör den Polizeifunk für mich ab. Für die nächsten Tage, sagen wir zweiundsiebzig Stu n den?“
    „Gut, mein Freund. Tut mir leid, aber die Zeichen standen wirklich schlecht. Wenn ich dir helfen kann, ruf mich an.“
    „Ja. Tu ich. Verlass dich drauf. Bis bald.“
    Nachdem ich aufgelegt hatte, sah mich Christine an.
    „Was willst du jetzt tun?“, fragte sie mich.
    „Ficken wäre gut!“
    „PACMAN!“
    „Na schön. Blöder Spruch. Frag mich was Leichteres. Du weißt e benso gut wie ich, dass die Mädchen unauffindbar sind. Wir alle

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