Palast der Liebe
hinunterrutschte. Er streifte es ihr über den Oberkörper, die Hüften, die Schenkel, bis es auf die Matratze fiel. Caren stand im Unterhöschen vor ihm.
Unter normalen Umständen wäre sie jetzt verlegen geworden. Doch Derek gab ihr keine Gelegenheit, sich zu schämen. Mit beiden Händen umfasste er ihre Brüste und streichelte sie. Er liebkoste sie geschickt und aufreizend. Dabei wurden seine Augen dunkel vor Verlangen.
Als er sich zu ihr hinunterbeugte und anfing, die Spitzen mit der Zunge zu umkreisen, lehnte sich Caren Halt suchend an ihn. Mit beiden Händen hielt sie seinen Kopf fest. „Derek!“ stieß sie heiser hervor.
Sie verlor sich im Rausch ihrer sinnlichen Empfindungen, schloss die Augen und genoss das Gefühl seiner Hände auf ihrer Haut. Er ließ sie tiefer gleiten, zum Bund ihres Höschens. Langsam zog er ihr den Stoff über die Hüften, streifte ihn über ihre Oberschenkel, bis Caren nackt vor ihm stand.
Derek richtete sich auf und musterte sie wohlgefällig. Unter seinem begehrlichen Blick wurde sie von einer heftigen Welle der Erregung erfasst.
Jeder Versuch, ihre Empfindungen zu verbergen, wäre sinnlos gewesen.
Vorsichtig berührte er ihre empfindlichste Stelle.
Caren hielt den Atem an.
Er kniete sich vor sie hin, legte die Hände auf ihre Hüften und zog sie zu sich heran, um sie mit glühenden Küssen zu bedecken. Ströme der Lust durchzuckten sie. Noch nie hatte sie sich so sinnlich gefühlt.
Ein leises Stöhnen drang über ihre Lippen. „Oh Derek, halt mich fest!“ bat sie mit bebender Stimme.
Eine ganze Weile hielt er sie nur in den Armen. „Findest du nicht auch, dass ich zu viel anhabe?“ fragte er dann. „Willst du mich ausziehen?“
Sie sah ihn unsicher an. „Ja“, sagte sie schließlich. „Wenn du es möchtest.“
Zögernd öffnete Caren die wenigen Knöpfe seines Hemdes, die noch geschlossen waren. Dann zog sie Derek das Hemd aus der Hose und streifte es ihm langsam über die Schultern. Er schlüpfte aus den Ärmeln und warf es achtlos auf die Matratze.
Caren streckte die Hand nach dem Reißverschluss seiner Hose aus - und ließ sie wieder sinken. Sie versuchte es noch einmal. Doch es fehlte ihr einfach der Mut.
„Entschuldige“, flüsterte sie.
„Schon gut. Ich mache es selbst.“ Mit einer hastigen
Bewegung hatte er den Verschluss der Hose geöffnet und sie ausgezogen. Anschließend entledigte er sich seines Slips und kniete sich auf die Matratze, um Carens Wäsche einzusammeln. Er schlug das Moskitonetz zurück und trug die Kleider zu einem Stuhl, wo er jedes einzelne Stück sorgfältig zusammenlegte.
Caren beobachtete ihn erstaunt. Nie hätte sie gedacht, dass ein Mann wie er so ordentlich sein konnte.
Langsam verlor sie ihre Scheu und betrachtete seinen Körper. Er war wunderbar proportioniert. Seine Muskeln waren gut entwickelt, sein Körper verriet geschmeidige Kraft. Goldene Härchen schimmerten auf seiner gebräunten Haut.
„Du bist schön“, sagte Caren.
Es war ihr nicht aufgefallen, dass sie diese Worte laut ausgesprochen hatte. Sie merkte es erst, als er sich zu ihr umdrehte und sie verheißungsvoll ansah. Vor Aufregung beschleunigte sich Carens Herzschlag.
Langsam ging er auf das Matratzenlager zu. Zuvor hatte er ein kleines Tablett mit Glasfläschchen von einem Tisch genommen, das er jetzt zu ihr hintrug.
„Leg dich hin“, befahl er, und Caren ließ sich gehorsam in die Kissen zurücksinken. „Auf den Bauch“, sagte er, worauf sich Caren umdrehte. Er kniete sich neben sie auf die Matratze und setzte vorsichtig das Tablett ab.
„Du musst dich entspannen“, flüsterte er. Mit der flachen Hand strich er über ihren Rücken und ihre Bei-ne. Wohlig legte Caren den Kopf auf den Handrücken und schloss die Augen.
„Bekomme ich jetzt eine Massage?“ fragte sie und unterdrückte ein Gähnen.
Er gab ihr einen Klaps auf den Po. „Nicht, wenn du mir dabei einschläfst.“
Das Gähnen verging ihr, als er sich gleich darauf über sie kniete und seine harten Oberschenkel seitlich an ihre Schenkel presste. Er strich ihr das Haar aus dem Nacken und nahm dann eines der Fläschchen, um den Inhalt in seine Hand zu gießen. Ein exotischer Blumenduft stieg Caren in die Nase.
Mit beiden Händen massierte er ihre Schultern, bis sie völlig entspannt war. Unter seinen geschickten Fingern wurden ihre Muskeln weich und locker. Mit dem Daumen massierte er jeden einzelnen Wirbel, mit den Handballen bearbeitete er ihren Rücken. Als seine Hände
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