Palast der Sinne: Erotischer Roman (German Edition)
sah. Er schaute sie an, und sie schenkte ihm einen einl a denden Blick. Was immer er zu tun gedachte, sie forderte ger a dezu, dass er es tat. Sie wollte sehen, wie er genoss, wie die Lust in seinen Augen brannte.
Er beugte sich über sie und setzte sich vorsichtig auf ihren Bauch. Sie winkelte ihre Beine an, sodass er sich daran lehnen konnte. Er machte es sich auf seinem weiblichen Lehnstuhl b e quem, und begann ihre Brüste abzutasten. Mit sanften Bewegu n gen strich er darüber, zog ihre Rundungen nach. Wann immer er über ihre Ni p pel fuhr, verweilte er einen Moment, und drückte sie leicht. Vivien stoc k te der Atem, wenn er das tat.
Langsam kehrten ihre Kräfte zurück. Sie spürte seinen Hi n tern auf ihrem Bauch, fühlte seine Wärme. Und sie erfreute der Blick auf seine Männlichkeit, die anscheinend allzeit bereit auf das Startsignal wart e te. Sie fasste Henry an den Hüften und drückte nach oben. Er hob sein Becken etwas, und sie rutschte tiefer, sodass seine Männlichkeit zwischen ihren Br ü sten lag. Sie lächelte ihn an, forderte ihn mit ihrem Blick. Er drückte ihre Brüste zusammen und rieb sich an ihnen. Es erregte ihn, doch ging er sehr vo r sichtig zu Werke. Darum drückte sie ihre Brüste fester zusammen, wollte ihn spüren, animierte ihn zu schnelleren Bewegu n gen. Allmählich steigerte er das Tempo, bis sie ihm an den Bauch griff, und ihm Einhalt gebot. Er hielt inne, seine Männlichkeit pulsierte vor Err e gung.
Jetzt war es an der Zeit für den Gegenangriff, befand Vivien. Sie fasste ihn wieder an den Hüften und rutschte noch weiter zw i schen seine Beine. Den Blick seinem verhaftet, öffnete sie den Mund und küsste seine Männlichkeit. Ohne Vorwarnun g nahm er ihre Hände und drückte sie über ihrem Kopf in die Kissen. Dann beugte er sich über sie und drang in sie ein. V i vien nahm seine Männlichkeit tief in sich auf, begann ein intensives Lippe n spiel. Er ging rasant zu Werke, fast ein wenig zu rasant. Sie versuchte ihre Hände zu h e ben, bot ihm Widerstand. Das spornte ihn nur mehr an, er lehnte sich weiter vor, hielt sie nieder, und ihre G e genwehr erstarb.
Sie drückte ihre Lippen stärker zusammen, was ihn an den Rand des Wahnsinns trieb. Er schrie seine Lust hinaus, schien den Gi p fel der Leide n schaft im Sturmlauf zu erobern. Plötzlich wurde sein Blick starr, er ließ ihre Hände los und wollte sich aus ihr zurüc k ziehen. Vivien hielt ihn bei sich, um ihm auf diese Art den höch s ten Genuss zu verschaffen. Doch er glitt aus ihr. Ihre Hand fasste seine Män n lichkeit, drückte sie leicht. Sie brauchte nicht mehr viel zu tun, bis er sich mit einem Aufschrei der Erleichterung über ihr Gesicht e r goss.
Zu guter Letzt sank er neben sie in die Kissen. Er nahm ein Tuch und tupfte sie sauber, ehe er sie mit Küssen bedeckte. Sie hielt wor t los seine Hand, unter dem Eindruck eines unvergesslichen A bends. Henry schaute sie an, sie erwiderte lächelnd seinen Blick. Wi e der hatte er seine Zurückhaltung aufgegeben, war noch mehr aus sich herausg e gangen als im Salon und im Wäldchen. Vivien schmunzelte. Heute Abend präsentierte er sich von einer Seite, die sie nicht an ihm vermutet hätte. Und doch g e stand sie sich ein, dass er auf diese Art ihre innersten Wünsche erfüllte.
Gegen Mitternacht schlummerte Henry tief und fest, während V i vien hellwach an seiner Seite lag. Ihr Abenteuer mit Evan, und vor allem die unerwart e te Begegnung danach, wollte ihr nicht aus dem Kopf gehen. Ständig sah sie Sandrine vor ihrem geist i gen Auge.
Vivien warf einen Blick auf den Mann an ihrer Seite. Ein L ä cheln zierte seine Lippen, sein Brustkorb hob und senkte sich im Rhythmus des Schlafes. Er hatte im Rekordtempo ihr Herz e r obert, und war genauso schnell fester Bestandteil ihres Lebens geworden. Ob sie ihn in ihr Geheimnis einweihen sollte? Wahrschei n lich würde er sie für verrückt halten, wenn sie ihm erzählte, dass sie in ein Bild einta u chen und dort amouröse Szenen erleben konnte. Vor allem, wenn sie e r klärte, ihre ve r schwundene Freundin dort gesehen zu haben. Und, dass sie mit einem anderem geschlafen hatte. Das würde ihm siche r lich nicht gefallen.
Andererseits könnte er ihr möglicherweise helfen, Sandrine zu b e freien. Falls sie tatsächlich in dem Bild gefangen war. Was an sich ja schon höchst unwahrscheinlich schien. Nein, sie wollte nicht als Ve r rückte vor ihm dastehen. Es war besser, das Gehei m nis des Bildes auf eigene Faust zu
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