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Palast der Suende - Roman

Palast der Suende - Roman

Titel: Palast der Suende - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Smith
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Boden. Er streichelte ihre Schenkel über dem Kleid, drückte seinen Daumen gegen ihre Körpermitte, fand die Spalte und drückte noch ein bißchen stärker.
    Weil sie mit dem Po auf seinen Knien lag, ragte ihr Schoß hoch. Sean streichelte ihn mit langsamen, respektvollen Bewegungen, und sie drückte sich gegen seine Finger.
    Draußen hörten sie das Wasser gegen die Gondel klatschen. Sie fuhren jetzt langsamer, wahrscheinlich fuhren sie auf eine Kreuzung zu. Ob mögliche Passanten auf einer Brücke sehen konnten, daß sie halb nackt in dieser Kabine lag? Sie hoffte nicht, aber es störte sie auch nicht so sehr, als daß sie die Szene hätte unterbrechen wollen, um die Vorhänge zuzuziehen. Sean hatte ihre Begierde geweckt, und sie wölbte ihm ihr Geschlecht entgegen, als bettelte sie ihn um lüsterne Berührung. Sie bemerkte, daß er den Rock nach oben schob und neugierig auf ihren Schoß starrte.
    Er streichelte ihre Haut von den Kniekehlen an aufwärts, hinauf zum Dreieck, das nur von einem Gespinst
von Höschen bedeckt war. Er schlüpfte mit den Fingern unter das Höschen. Sie wußte, daß er den Honig ihrer Erregung sehen würde, obwohl sie ihre Beine noch fest zusammengepreßt hielt. Sie krümmte den Rücken, hob sich ihm entgegen und entspannte ihre Pobacken, und dabei öffneten sich die Beine.
    »Bitte«, hauchte sie.
    Er fuhr mit den Fingerspitzen über die feuchten Lippen. Sie waren geschwollen, und er sah die glitzernden Tropfen in den winzigen Härchen. Sie wölbte ihm den Unterleib entgegen, damit seine Finger tiefer in sie eindringen konnten. Mit der anderen Hand hielt er ihre Schenkel gespreizt. Er setzte jetzt alle Finger ein, um sie zu öffnen, und dann schaute er hin, als wollte er seinen Besitz begutachten.
    Jede Einzelheit nahm er wahr, und liebevoll strich er über die krausen kurzen Haare, die ihre äußeren Lippen umrahmten. Er sah begierig auf die pinkfarbenen Falten der inneren Lippen, die den vibrierenden Kitzler umschlossen wie eine Austernmuschel die Perle. Er öffnete sie noch weiter und schob einen Finger in den glitschigen Tunnel ihrer Vagina.
    Sie keuchte und stöhnte und fuhr mit den Händen über ihren Leib, knetete und drückte ihre Brüste; sie fühlte sich wie ein Klavier, dessen Saiten von Sean gestimmt wurden. Er schob zwei weitere Finger nach und begann, ihren Kitzler zu reiben, er umkreiste die steife Perle mit den Fingern seiner anderen Hand.
    Eine Weile waren beide Hände mit dem Zentrum ihrer Lust beschäftigt. Sie spürte, wie sich ihr Gewebe zusammenzog, wie ihre Pobacken sich anspannten, und dann halfen ihr seine reibenden, zupfenden,
zwickenden Finger über den Berg. Er nahm eine Hand weg und umfaßte damit eine Brust, zwickte den Nippel, drückte ihn, wanderte zur anderen Brust. Die andere Hand hörte nicht auf, ihre feuchte Höhle zu reizen.
    Ihr Atem wurde kürzer und keuchender, Sean packte kräftiger zu, und dann spürte sie, wie sie geschüttelt wurde, sie bäumte sich auf und warf sich herum, und das kleine Boot schaukelte noch ein bißchen heftiger auf dem Wasser.
    Sobald ihr Orgasmus abgeklungen war, richtete sich Claire auf und schaute Sean an. An seinem geröteten Gesicht und an der Schwellung seiner Hose konnte sie sehen, daß ihr unbändiger Orgasmus ihn sehr erregt hatte.
    »Kommst du mit in mein Hotel?« fragte er.
    Sie zögerte, aber nur einen Moment lang. Sie wollte ihn haben. »Ja«, sagte sie.
    Er wandte sich an den Gondoliere und gab ihm die neue Adresse bekannt, ohne sich über das schmutzige Grinsen aufzuregen. Als sie vor dem Hotel anlegten, hatte es aufgehört zu regnen. Claire stieg aus und wartete, während Sean den Gondoliere bezahlte, dann hasteten sie zum Eingang. Erst in der Halle wurden ihnen bewußt, daß alle Leute von Barker and Savage hier untergebracht waren. Ihre Sorge war unbegründet, die Halle war leer, und die Bar hatte schon geschlossen. Es war schließlich schon nach Mitternacht.
    In der Enge von Seans Zimmer fühlte sich Claire plötzlich verlegen. »Ich muß mich zuerst mal ein bißchen frisch machen«, murmelte sie und sah sich um.
    Sean zeigte ihr das Badezimmer.
    Sie klatschte sich kaltes Wasser ins Gesicht, und als sie
sich wieder aufrichtete, sah sie sich in die Augen. Sie waren heiß und sinnlich, und zu ihrer Verblüffung erkannte sie, daß es die Augen waren, die Pietro ihrem Porträt gegeben hatte.
    »Ist alles in Ordnung?«
    Sean war ins Bad gekommen und stand hinter ihr. Er betrachtete sie aus schmalen grünen

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