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Pampelmusenduft (St. Elwine) (German Edition)

Pampelmusenduft (St. Elwine) (German Edition)

Titel: Pampelmusenduft (St. Elwine) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Britta Orlowski
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verblüfft, als sich daraufhin O´Brians Mund zu einem strahlenden Lächeln verzog. „Das Land ist gekauft.“
    Jetzt war es an ihr, keine  Jubelschreie auszustoßen.
    „Gibt es ortsansässige Baufirmen die in der Lage sind, hier ein ordentl i ches Haus zu errichten?“
    „Allerdings. Rickman Immobilien arbeitet da nahezu ausschließlich mit Tanner Construction zusammen. Beratung – Planung – Bau - Innenausstattung, alles unter einem Dach. Die Firma gehört meinem Bruder“, fügte sie nicht ohne Stolz hinzu.
    „Geschäftstüchtige Familie“, murmelte Norman.
    Tyler schmunzelte nur. Er war glücklich.
    „Lassen Sie uns zurück zum Büro fahren! Dort werden wir alles Geschäftliche regeln“, schlug Angelina den Männern vor. „Ich setze einen Vorvertrag auf und dann ist allerdings eine Anzahlung notwe n dig.“
    „Natürlich“, brummte Norman.
    „Ich hoffe, Sie nehmen meine Kreditkarte. So viel Bargeld habe ich nicht bei mir“, warf Tyler rasch ein.
    „Selbstverständlich. Ich mache noch in dieser Woche alle Papiere fertig. Natürlich werde ich mich auch um die notariellen Angelegenheiten kümmern. Ich melde mich bei Ihnen, sobald alles erledigt ist. Äh - in welchem Hotel kann ich Sie finden?“
    „Sie finden mich auf der Ranch, Mrs. Rickman. Hier ist die Nummer meines Mobiltelefons. Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass diese Nummer keinesfalls in falsche Hände geraten darf.“ Seine Stimme wies jetzt einen gewissen scharfen Unterton auf.
    Ihr Kopf fuhr hoch. „Sein Sie versichert, wir gehen in allen unseren G e schäftsangelegenheiten sehr diskret vor.“
    „Gut für Sie.“
     
    10. Kapitel
     
    „Das glaube ich einfach nicht. Wie zum Teufel habe ich mich nur auf  so e t was einlassen können?“
    Tyler grinste im Dunkeln vor sich hin. „Weil du mein Freund bist?“
    „Tja, so muss es wohl sein.“ Norman klang resigniert. „Das alte Stroh piekt und zerkratzt meinen Rücken“, stöhnte er.
    Sie hatten es sich für die Nacht in Tylers Scheune bequem gemacht.
    „Ich liege gut. Wollen wir vielleicht die Plätze tauschen?“, bot Tyler an und seiner Stimme war das Grinsen anzuhören.
    Jetzt musste auch Norman lachen. „Schon gut, schon gut. Ich hoffe nur, es gibt hier keine Ratten oder anderes Ungeziefer.“
    „Ich sollte mir eine Katze zulegen“, überlegte Tyler.
    „Eine hervorragende Idee“, antwortete Norman, als er die leisen raschelnden Geräusche vernahm.
    Für eine Weile hing jeder seinen eigenen Gedanken nach.
    Dann begann Norman von neuem. „Ich glaube nicht, dass ich hier ein Auge zu tun kann.“
    „Stadtmensch.“
    „Ach, du bist wohl ein kleiner Landjunge?“
    „Sagen wir - fast.“
    Bevor es Norman jedoch noch gelang weitere Dinge aus Tylers früherem Leben in Erfahrung zu bringen, lenkte dieser das Gespräch in eine andere Richtung. Durch sein jahrelanges Training beherrschte er diese Kunst nu n mehr bis zur Perfektion.
    „Wie gefällt dir diese Stadt, Norman? Ich für meinen Teil halte den Ort für den schönsten überhaupt.“
    „Man könnte fast glauben, dass du nicht diesen Flecken Erde meinst, sondern einen Menschen, in den du dich schwer verliebt hast“, warf Norman ein.
    „Ein guter Vergleich.“
    Tyler schloss schläfrig die Augen. Aber er konnte noch nicht zur Ruhe kommen. Die Ereignisse des Tages hatten ihn zu sehr aufgewühlt.
    Im Büro hatte er schließlich den Vorvertrag unterschrieben und die Anzahlung geleistet. Anschließend hatten er und Norman in einem kleinen Restaurant am Hafen zu Mittag gegessen. Während des Essens hatte Norman immer wieder versucht ihm auszureden, die kommenden Nächte auf seiner Ranch verbringen zu wollen. „Es ist zwecklos“, hatte Tyler nur lächelnd geantwortet. Letztlich hatte Norman nachgegeben und war mit ihm in einen Baumarkt mit erstaunlich gut sortiertem Camping- und  Freizeitangebot getrabt. Er hatte allerhand Dinge zusammengekauft, die seiner Meinung nach notwendig waren, um auf einer Farm wie dieser, ein neues Leben zu beginnen. In einem anderen Geschäft hatte Tyler Kopfkissen, Decken und Handtücher erstanden. Den Rest hatte er im S u permarkt bekommen. Seine rasch in Gedanken angefertigte Einkaufsliste war sicher noch nicht vollständig gewesen, überlegte er jetzt. Für den Anfang würde es reichen müssen. Anschließend waren sie zur Ranch z u rück gefahren. Nach einem ausgiebigen Bad im Meer hatte Tyler seine neu erstandene Wäscheleine eingeweiht und die nassen Badehosen und die Handtücher zum

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