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Paradies der Leidenschaft

Paradies der Leidenschaft

Titel: Paradies der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johanna Lindsey
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Durch Tausende von Meilen getrennt, denn sie hatte nicht die Absicht, auf irgendeiner unbekannten Insel zu leben.
    Doch sie hatte keine Zeit mehr, darüber nachzudenken, denn Jared hatte sich hinter sie gestellt und seine Lippen auf ihren Hals gelegt.
    Corinne schmiegte sich an ihn und genoß das aufregende Gefühl, seinen Körper zu spüren. Als sein Mund zu einer empfindlichen Stelle hinter ihrem Ohr gelangte, wurde ihr ganz heiß vor Wonne. Sie erhob keinen Einspruch, als er die Knöpfe ihres Morgenmantels bis zur Taille öffnete und das Kleidungsstück vor ihre Füße fiel.
    Die Wärme des Feuers kroch zu ihnen herüber, doch Corinne genoß eine ganz andere Art von Hitze, als Jared sie in seinen Armen umwandte und sie hungrig küßte. Sie war verblüfft, als sein hartes Glied sich gegen ihren Körper drückte, aber sie zögerte nur einen Augenblick lang, ehe sie ihre Arme um seinen Hals legte und seinen Kuß hingebungsvoll erwiderte.
    Corinne hatte noch nie solche Gefühle gehabt wie jetzt, wo ihr Körper gegen seinen gepresst wurde. Als er sie losließ, war sie sogar enttäuscht. Er nahm sie an der Hand und sah ihr tief in die Augen. Dann führte er sie zu dem riesigen Bett und gab ihr einen sachten Schubs. Zum erstenmal sah sie ihn von Kopf bis Fuß, und der Anblick verblüffte sie. Sie konnte seine ganze Kraft und Stärke sehen, die sich in seinen Muskeln zeigte. Der Anblick dieses starken Mannes ließ ihr einen Schauer über den Rücken laufen.
    Als sie sah, dass er ihren Blicken gefolgt war, errötete sie tief. Hatte er die Bewunderung in ihren Augen gesehen?
    »Ich - ich wollte dich nicht so anstarren«, stammelte sie und wurde nur noch verlegener.
    »Hast du noch nie einen Mann gesehen?« fragte er sanft.
    »Nein.«
    »Aber du musst mich gesehen haben, als ... «
    »Nein«, gestand sie eilig. »Ich hatte meine Augen geschlossen. «
    Obwohl er sie schon einmal genommen hatte, war sie eigentlich immer noch eine Jungfrau. Jared lachte liebevoll, als er sich neben sie legte.
    »Du bist so unschuldig, Kolina, so unglaublich unschuldig«, sagte er und bedeckte ihr Gesicht mit zarten Küssen. »Und so schön, so zart und so sinnlich.«
    Sein Blick glitt langsam über ihren Körper; dann folgten seine Hände und seine Lippen. Corinne vergaß ihre Scheu. Hatte er das beim letzten Mal auch getan? Nein, an dieses andere Mal wollte sie nicht mehr denken. Heute war alles ganz anders.
    Als er ihre Beine spreizte und sich auf sie legte, war sie bereit, ihn aufzunehmen. Seine Lippen suchten die ihren noch einmal, ehe er in sie eindrang, und sie bebte bei seinem Kuss.
    »Weißt du, wie sehr ich dich begehre, Corinne?«
    Als sie in seine blaugrauen Augen sah, die halb geschlossen waren, wußte sie es. »Ja.«
    »Willst du mich auch?«
    Sie empfand keine Scham, als sie antwortete: »O ja, Jared.«
    »Jetzt?«
    »Ja, jetzt.«
    Sie vergrub ihre Hände in seinem dichten schwarzen Haar, zog seine Lippen auf ihren Mund und küsste ihn mit einer Leidenschaft, die sie nie an sich gekannt hatte. Gleichzeitig suchte sich die Spitze seines Gliedes ihren Weg, fand ihn und glitt sanft in sie hinein, immer tiefer, bis sie ihn in sich pulsieren spürte. Zu Anfang bewegte er sich sanft und zärtlich, ganz langsam; er gab ihr Zeit, jede neue Empfindung voll auszukosten; sie war diejenige, die das Tempo beschleunigte, bis plötzlich ihr ganzer Körper in Ekstase geriet. Sie begegnete jedem seiner Stöße mit entfesselter Wildheit und glaubte, dies müsste der Gipfel aller Wonnen sein. Aber es wurde noch schöner, und sie glaubte zu ersticken, als sie erbebend ihren Höhepunkt erreichte.
    Eine Weile später kehrte Corinne wieder auf den Boden der Wirklichkeit zurück. Sie konnte kaum glauben, dass sie dieser großartigen Erfahrung mit Schrecken entgegengesehen hatte. Wie dumm sie gewesen war! Doch dass es so sein würde, hatte Florence ihr nie gesagt. Gott im Himmel, sie hatte sich von Jared versprechen lassen, dass es kein zweites Mal geschehen würde!
    Corinne öffnete die Augen, um Jared anzusehen. Er sah ebenso verblüfft aus, wie sie es war.
    »Ist das immer so?« fragte sie verträumt und strich mit ihren Fingern durch sein Haar.
    Sie fühlte sich so gut, dass sie sich nie mehr von der Stelle rühren wollte.
    »Nein, Liebling«, erwiderte er heiser. »Das hängt von den Beteiligten ab und auch davon, ob sie in gleichem Maße leidenschaftlich sind.«
    »Wir waren es doch, oder?« fragte sie.
    Sanft berührte er ihre Lippen.
    »Ja«,

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