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Parasit

Parasit

Titel: Parasit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Laymon
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länger, sondern glitten über ihre nackte Haut, liebkosten sie vom Nacken zu den Schultern.
    Er hielt einen Moment inne. Das Sofakissen bewegte sich ein wenig unter Alison und sie vermutete, dass Evan sich anders hinsetzte. Ging er auf die Knie? ja. Dem Klang seines Atems nach, war sein Kopf jetzt höher als vorher. Er streichelte ihre Schultern, glitt mit den Händen unter ihre Bluse und in die Ärmel, um ihre Oberarme zu liebkosen, dann glitt er mit den Händen wieder heraus und hinunter, ihr Schlüsselbein entlang, an ihrer Brust vorbei, wobei er seine Hände kurz anhob, statt sie durch den dünnen Stoff ihres BHs zu berühren, und öffnete dann die letzten Knöpfe der Bluse.
    Er ließ sie an ihrem Rücken hinuntergleiten. Alisons Handgelenke waren in den Ärmeln gefangen, aber sie unternahm keinen Versuch, sie frei zu bekommen.
    Eine Zeit lang erkundeten seine Hände ihren Rücken und die Seiten. Dann öffneten sie ihren BH. Evan küsste die Seite ihres Halses. Er spielte mit den Zähnen an ihr, und sie zuckte lustvoll. Ihr Herz schlug schneller, die Begierde verdrängte das Gefühl der Trägheit. Er streichelte ihren Rücken. Seine Hände schoben sich unter ihren Armen hindurch, glitten in den BH und umfassten sanft ihre Brüste. Ihre Brustwarzen erigierten und drängten sich in seine Handflächen.
    Sie griff nach hinten und streichelte seine Schenkel durch den dünnen Stoff seiner Hose. Er drückte ihre Brustwarzen.
    Ein heißes Beben durchpulste Alison. Sie hielt den Atem an. Sie griff weiter nach oben, in der Absicht, seinen Penis durch die Hose zu streicheln, aber plötzlich hatte sie ihn heiß und entblößt in der Hand. Sie zuckte zurück.
    Er gluckste leise. »Überraschung.«
    Wie lange hatte er schon so dagesessen, seinen Penis heimlich entblößt, während er sie streichelte?
    Das schien falsch, unehrlich, fast pervers.
    Aber er rieb und streichelte ihre Brüste, was machte es da, wenn er sein Glied ein wenig früher herausgeholt hatte? Er hat mir die Mühe erspart, dachte sie. Sie griff hin und streichelte ihn.
    Dann drehte sie sich um. Evan kniete wirklich. Als er seinen Gürtel öffnete, zog Alison ihre Hände aus den Ärmeln ihrer Bluse.
    Sie sah an sich herunter. Ihr BH hing wie ein knappes Tuch über den Spitzen ihrer Brüste. Sie begann, den Halter über den linken Arm zu streifen und sah einen roten Flecken auf dem weißen, durchsichtigen Stoff eines zerknautschten Cups.
    Sie starrte den roten Punkt an. Er sah aus wie ein Spritzer von der Salsa Sauce, in die sie vor dem Essen ihre Tacos getunkt hatten.
    Ich muss mich bekleckert haben ...
    Nachdem sie aufgewacht war, hatte sie im Badezimmer bemerkt, dass der mittlere Knopf ihrer Bluse aufgegangen war.
    Nachdem sie aufgewacht war.
    Evan, nackt von der Taille bis zu den Hüften, zog sich sein Hemd über den Kopf. Es bedeckte sein Gesicht. Alison rammte ihm eine Faust in den Bauch. Er keuchte und klappte zusammen. Alison sprang gerade noch vom Sofa, bevor sein Körper über ihr zusammensackte.
    Sie stieß ihre Füße in die Schuhe.
    Hinter ihr keuchte Evan nach Luft.
    »Du Miststück«, stammelte sie. Vor Wut zitternd schob sie ihren Büstenhalter in die Handtasche. »Du Scheißkerl. Du hast mich angetatscht, während ich geschlafen habe!« Sie drehte sich um, um ihm in die Augen zu sehen. Er war auf den Knien zusammengesunken, die Stirn gegen die Sofalehne gepresst. »Das ist das Letzte, wirklich das Letzte!« Sie stieß den Arm durch den Ärmel ihrer Bluse. »Das ist krank, einfach nur krank!«
    »Es tut mir Leid«, keuchte er.
    »Du verfluchter Scheißkerl.« Sie hatte Mühe, den anderen Ärmel zu finden, dann schob sie ihren Arm hindurch und warf sich den Halter der Handtasche über die Schulter. Mit zittrigen Fingern versuchte sie ihre Bluse zu schließen, während sie zur Tür hastete.
    »Alison!«
    Sie riss die Tür auf und warf einen Blick zurück auf Evan. Er lag immer noch auf dem Sofa, mit dem Hintern in der Luft.
    »Geh nicht!«, rief er. »Bitte!«
    Da war sie schon draußen und hatte die Tür ins Schloss geworfen.

29
    Ich habe ihn so richtig erwischt, versicherte sich Alison, als sie über den Bürgersteig rannte. Ich habe ihm richtig eine verpasst.
    Ja sicher, du hast ihm eine verpasst. Vielleicht hat er eine Zeit lang Magenschmerzen, vielleicht gibt das sogar einen blauen Fleck, aber morgen früh hat er das alles wieder vergessen. Du aber nicht.
    Wie konnte er nur so etwas tun?
    Wie konnte ich währenddessen nur

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