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Passionsfrüchtchen

Passionsfrüchtchen

Titel: Passionsfrüchtchen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annabel Rose
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lange kämpfen, bis ich die Geschäftsführung von M&M überzeugt hatte, auch Marketing für externe Unternehmen anzubieten. Und es hat sich gelohnt. Meine Abteilung läuft super. Also, wenn du dich mit deinem Vater nicht aussprechen kannst, musst du dich zur Abwechslung eben mal ein bisschen anstrengen. Täte dir ganz gut.“ André grinste.
    Sven rang sich ein müdes Lächeln ab. „Ich würde ja gern, aber ich trau mir das nicht mehr zu.“
    „Oh! Jetzt reicht´s aber! Ich sag dir jetzt was als dein Freund: Wenn du es nicht versuchst, wirst du es nie erfahren.“
    Das Thema schien damit für André abgeschlossen, denn er wandte sich wieder dem Billard zu und versenkte die nächste Kugel.

Mai
    Es war Freitagabend. Nina hatte nichts vor. Sie hätte Lust, mal wieder von einem Mann genommen zu werden. Das letzte Mal war schon wieder irre lang her, fand sie. Aber einfach so auf die Pirsch zu gehen wie Sandra, wenn ihr der Sinn danach stand, war nichts für sie. Also beschloss sie, sich mit sich selbst zu vergnügen. Sie hatte es mit ihrer Lieblingsgeschichte aus einer Sammlung von erotischen Geschichten versucht, aber es hatte diesmal nicht richtig funktioniert.
    In letzter Zeit hatte sie eine Fantasie entwickelt, die ihr gut gefiel. Zu dumm nur, dass sie sich immer verzettelte. An einer Stelle blieben ihre Gedanken stets hängen, sodass sie sich vorkam, als hinge sie in einerEndlosschleife fest. Das passierte mit den Geschichten aus dem Buch nicht. Vielleicht lag es daran, dass sich bei ihrer eigenen Fantasie alles nur in ihrem Kopf abspielte? Vielleicht sollte sie ihre Gedanken zu Papier bringen. Das war keine schlechte Idee. Nina klappte ihr Notebook auf und öffnete ein neues Dokument. Auf der jungfräulichen Seite blinkte sie der Cursor an. Sie suchte nach einem Anfang. Es war leichter gesagt als getan, eine Geschichte aufzuschreiben. Sie versuchte es dennoch.
    Aber schon nach ein paar Zeilen hielt sie inne. Der Anfang gefiel ihr nicht. Es fehlte etwas. Vor ihrem geistigen Auge sah sie die Szene vor sich, aber wenn sie las, was sie geschrieben hatte, wollte sich der Eindruck nicht einstellen. Sie löschte die gerade geschriebenen Sätze. Dann versuchte sie es noch einmal:
    Es ist ein schwüler Montagmorgen. Draußen nieselt es. In der Luft liegt dieser heuartige Geruch nach Staub und Regen, kurz bevor es richtig zu schütten anfängt. Auf dem Weg zur Haltestelle wird mein dünnes Kleidchen von dem Nieselregen feucht, sodass es mir auf dem Körper klebt und sich meine Brustwarzen schon durch den Stoff abzeichnen. Als ich an der Haltestelle ankomme, ist es schon so voll, dass unter dem Dach vom Wartehäuschen kein Platz mehr ist.
    Da! Endlich kommt der Bus. Er ist gerammelt voll. Ein Bus ist anscheinend ausgefallen. Ich quetsche mich mit den anderen Leuten von der Haltestelle in den Bus und wir stehen so eng nebeneinander wie die Sardinen in der Dose. Die Scheiben sind von innen ganz beschlagen, sodass man nicht nach draußen schauen kann. Der ganze Bus riecht nach einer Mischung aus Gummi, verdunstendem Regenwasser und den feuchtwarmen Körpern der Leute. Ich schwitze. Zwischen meinen Brüsten läuft ein dünner Schweißfaden hinunter.
    Der Bus fährt los. Ich halte mich mit einer Hand an der Halteschlaufe fest. Es ist viel Verkehr, der Bus kommt nur schleppend voran. Bei jedem Stopp und Weiterfahren werden die Fahrgäste durcheinandergeschüttelt. Dabei merke ich, wie sich mein Hintern in der Enge am Schwanz eines Fahrgastes reibt, der hinter mir steht. Das gefällt mir.
    Beim nächsten Anfahren verstärke ich die Bewegung selbst noch ein bisschen, und reibe mich stärker an dem Unbekannten. Ich merke, wie der Typ hinter mir einen Harten bekommt. Es törnt mich unheimlich an. Ich werde richtig scharf, tue aber weiterhin unbeteiligt und sehe ihn nicht an, sondern schaue an den anderen Fahrgästen vorbei ins Nirgendwo. Ich fühle, wie er dabei ist, seine Hose zu öffnen. Also strecke ich ihm mein Hinterteil noch mehr entgegen. Ich will, dass er mich hier und jetzt nimmt. Unter meinem kurzen Röckchen habe ich nichts an. Der Unbekannte greift unauffällig mit seiner rechten Hand an sein heißes Glied und lupft meinen Rock ein wenig an. Ich erbebe in Vorfreude. Sein feuchter Atem streicht über meinen Nacken. Dann führt er seinen Zauberstab ohne weitere Vorwarnung in meine triefende Muschi ein. Er füllt mich völlig aus und ich genieße es, ihn in mir zu spüren. Mir wird heiß. Wir bewegen uns im auf- und

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