Passionsfrüchtchen
abschwellenden Rhythmus des Dieselmotors zwischen den anderen Fahrgästen, ohne dass diese etwas merken.
Sein Schwanz gleitet so perfekt in mich hinein und wieder heraus, dass es mir schwerfällt, nicht laut aufzustöhnen. Es ist wunderbar. Immer wieder gleitet er in mich hinein. Rein und raus. Rein und raus. Ich kriege nicht genug davon, wie er mich vögelt, und hoffe, dass der Bus noch möglichst lange im Stau steht.
Unbeteiligt schaut der Fremde auf die blinde Fensterscheibe, ich starre in die entgegengesetzte Richtung. Bei jeder Bewegung habe ich das Gefühl, dass er noch tiefer in mich hineinstößt. Er fickt mich großartig. So treiben wir es, bis ich aussteigen muss. Ich bewege mich ein Stück von ihm weg und merke, wie sein Schwanz mit einem leisen Schmatzen aus mir herausgleitet. Ohne mich umzudrehen, steige ich aus dem Bus und gehe sehr entspannt zur Arbeit.
Schwer atmend blickte Nina auf den Bildschirm. Das Schreiben hatte sie in Wallung gebracht. Mehr als sie es für möglich gehalten hatte. Spätestens seit dem Moment, als der Unbekannte seinen Schwanz in sie hineingeschoben hatte, hatte sich zwischen ihren Schenkeln ein untrügliches Klopfen bemerkbar gemacht. Während sie die letzten Zeilen geschrieben hatte, hatte sie immer wieder eine Pause einlegen müssen, denn der Drang, mit ihrer Hand an sich zu spielen war übermächtig geworden. Sie las die Passage noch einmal. Jetzt, wo sie nicht mehr auf der Tastatur herumtippen musste, streichelte sie beim Lesen lustvoll über ihren Kitzler. Ihre Schamlippen waren herrlich feucht. Der Schwanz des Unbekannten glitt so perfekt in sie hinein, dass Nina sich nicht mehr zurückhielt, laut aufstöhnte – und kam.
„Frau Makowiak, können Sie bitte den Vorstellungstermin mit Frau Wickert am zwölften Juni für mich verlegen?“, bat André seine Sekretärin. „Ich habe gesehen, dass es ein Brückentag ist, und möchte mir den Freitag freinehmen. Bitte vereinbaren Sie einen anderen Termin. Ich glaube sowieso nicht, dass sie die Richtige für den Job ist. Wenn Herr Breitner sie nicht in den höchsten Tönen gelobt hätte, hätte ich sie gar nicht in Erwägung gezogen.“
Er wollte das Büro verlassen, dann drehte er sich noch einmal um. „Sagen Sie, haben wir noch die Präsentation von vor zwei Jahren? Smart & cool, wissen Sie noch? Ich bräuchte die mal. Danke.“
Dann ging er in sein Büro zurück. Frau Makowiak war eine gewissenhafte Sekretärin. Sie wusste genau, welche Präsentation ihr Chef meinte. Was er nur damit wollte? Die Präsentation war nicht ausgereift und ausgemustert worden, weil sie sich nicht für die betreffende Zielgruppe geeignet hatte. Na ja, ihr konnte es egal sein. Gut, dass auf ihrem PC Ordnung herrschte. Im Nu hatte sie das Verzeichnis mit der Präsentation gefunden. Gerade wollte sie die Datei an die E-Mail anhängen, als das Telefon klingelte.
„Guten Tag, Mertens & Mittermaier, Gudrun Makowiak“, meldete sie sich vorschriftsmäßig.
Ein Geschäftspartner fragte nach André. Sie beeilte sich, die beiden Herren miteinander zu verbinden. Kaum hatte sie den Hörer aufgelegt, als eine von Herrn Schusters Mitarbeiterinnen ihr Büro betrat. Es war Sandra Hoffmann.
„Hallo Frau Makowiak“, grüßte Sandra sie. „Ich müsste mal dringend den Chef sprechen. Es geht um die neue Weihnachtskampagne, wissen Sie?“
„Tut mir leid, Frau Hoffmann, er telefoniert gerade und danach muss er in eine Besprechung. Heute Nachmittag vielleicht. Ich will mal sehen, was ich für Sie tun kann, in Ordnung?“
„Alles klar. Vielen Dank auch und bis nachher!“ Sandra verließ das Büro.
Frau Makowiak schaute auf den Bildschirm. Was hatte sie noch machen wollen? Ach ja! Die Präsentation an Herrn Schuster weiterleiten. Sie griff zur Maus, als das Telefon erneut klingelte. Diesmal sah sie im Display, dass es Herr Schuster selbst war und sie meldete sich weniger förmlich.
„Haben Sie mal die Telefonnummer von Herrn Sakamura für mich?“, wollte André wissen.
„Natürlich. Einen Augenblick bitte.“
Sie öffnete ihre Adressdatei und gab die Anfangsbuchstaben des gesuchten Kontakts ein. Nachdem sich das richtige Fenster geöffnet hatte, nannte sie ihrem Chef die Nummer.
„Vielen Dank. Ich werde Herrn Sakamura jetzt anrufen und wünsche, nicht gestört zu werden! Haben Sie die Präsentation gefunden?“, erkundigte André sich. „Ich brauche sie wirklich dringend.“ Dann legte er auf.
Hatte der wieder einen Ton am Leib! Sie seufzte.
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