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Passionsfrüchtchen

Passionsfrüchtchen

Titel: Passionsfrüchtchen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annabel Rose
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diesmal locker zu bleiben – und tatsächlich: Der Harndrang verschwand. Seine Stöße wurden nun schneller, härter. Nina wusste nicht mehr, wie ihr geschah. Ihr Körper schien sich aufzulösen in eine fließende Masse. Hemmungslos stöhnend und wimmernd gab sie sich den Gefühlen in ihrem Unterleib hin, vergrößerte dadurch ihre Lust noch mehr, und noch mehr, immer weiter, bis sich der Orgasmus nicht mehr aufhalten ließ und sie wie ein Tsunami überrollte.
    Glücklich und erschöpft ließen sie sich zusammen auf das Bett fallen. Nina genoss es, sein Glied noch eine Weile in sich zu spüren, bis er schließlich behutsam aus ihr herausglitt. Sie drehte sich um, streckte die Hand nach ihm aus und André legte sich neben sie.
    „Du bist ein Sexgott“, sagte sie. „Wie machst du das nur?“
    „Wie mache ich was?“
    Nina war glücklich. Sie lächelte ihn an, unfähig, ihre Empfindungen in die richtigen Worte zu packen. Wie war das nur möglich? Jedes Mal, wenn sie mit ihm schlief, dachte sie, dies sei der ultimative Akt. Aber nein. Beim nächsten Mal gab es wieder eine Steigerung. Wie konnte ein Mensch nur so geil ficken? Am liebsten hätte sie ihn frei heraus gefragt: „Woher kannst du nur so geil vögeln?“ Aber Vögeln war ein viel zu banales Wort dafür. Schon der Gedanke, jemals wieder mit einem anderen zu schlafen, war eine Unmöglichkeit, geradezu absurd. Niemals zuvor hatte sie sich so verbunden mit jemandem gefühlt. Als wären sie zwei Teile ein und derselben Person.
    „Hältst du mich noch ein bisschen fest?“, fragte sie schließlich, weil sie nicht wieder herumstottern wollte. Seine Arme umschlossen sie, und Nina fühlte sich geborgen. In diesem Moment wünschte sie sich, es könne für immer so sein. Sie wollte ihn nie wieder loslassen.

    Sven legte sich hinter sie. Er wärmte ihren Rücken, einen Arm unter ihrem Kopf, den anderen um ihre Taille geschlungen. Sie sagte nichts, und so ließ er seine Gedanken treiben.
    Wenn ihm noch vor Kurzem jemand gesagt hätte, dass er jemals wieder solche Gefühle für jemanden hätte, wie er sie jetzt für Nina empfand, er hätte denjenigen für unzurechnungsfähig erklärt. Eine einzige Sache jedoch störte ihn. Sie dachte natürlich immer noch, sein Name sei André. Er hätte viel darum gegeben, wenn sie ihn mit seinem richtigen Namen angesprochen hätte. André, ich glaube, ich liebe dich, hatte sie zu ihm gesagt. Wie viel besser hätte es sich angehört, wenn sie gesagt hätte Sven, ich liebe dich. Er war selbst schuld daran, das war ihm klar.
    Sie begann, sich in seinen Armen zu räkeln. Ihre Hinterbacken streiften seinen Schwanz, der nicht mehr ganz hart, aber auch noch nicht wieder schlaff war. Es sah so aus, als ob sie eine Fortsetzung wollte. Sie griff nach seiner Hand. Ihre Zunge benetzte seinen Daumen und gleich darauf verschwand er in ihrem Mund. Sie ließ ihr Becken kreisen, rieb sich an seiner Scham. Als er ihre ersten tiefen Atemzüge vernahm, entzog er ihr seine Hand. Er drehte sie auf den Rücken, um sie anzusehen.
    „Küss mich, André“, hörte er sie flüstern, doch er reagierte nicht.
    Stattdessen saugte er zunächst an ihren Knospen, umhüllte sie mit feuchter Wärme und ließ sie mehrmals zwischen seinen Zähnen herausschnellen, bis er Nina nach Luft schnappen hörte.
    „Ich will dich“, hörte er sie sagen. „Bitte küss mich, ich will dich so sehr!“
    Seine Zungenspitze berührte ihre Oberlippe. Ihr Mund öffnete sich. Sanft und weich drang er in ihren Mund ein, strich an ihren Zähnen vorbei und umkreiste ihre Zunge, die sich ihm lustvoll entgegenstreckte. Er fühlte Ninas Arme und Beine sich um ihn schließen, ihre Hände vergruben sich in seinem Haar. Gierig, beinahe verdurstend, labte sie sich an ihm. Ihre Zunge kam ihm entgegen, zog sich zurück, lockte und liebkoste ihn. Es war eine Wohltat, sie so zu küssen und von ihr umschlungen zu werden.
    Er schnappte sich ein Kopfkissen, das er unter ihren Po beförderte. Mit einem Lächeln auf den Lippen steckte er seinen Kopf zwischen ihre Schenkel. Seine Zunge wanderte ihre duftigen Schamlippen hinauf und erkundete jeden kleinen Winkel, jede noch so kleine Falte. Als er auf ihre Perle traf, umkreiste er sie erst einige Male, leckte an ihr, saugte sie schließlich heftig ein und hätte sie am liebsten mit Haut und Haar verschlungen, so köstlich erschien sie ihm. Er bemerkte ihre wachsende Erregung und fühlte, dass sie reif war.
    „Oh Gott!“, stöhnte es vom anderen Ende des

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