Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Patterson, James - Alex Cross 04 - Wenn Die Mäuse Katzen Jagen

Titel: Patterson, James - Alex Cross 04 - Wenn Die Mäuse Katzen Jagen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Patterson
Vom Netzwerk:
ihre Brüste sich hoben und senkten, spürte ihren flachen Bauch und den Druck ihrer Beine. Ich umschloß Christines Brüste mit den Händen. Plötzlich wollte ich alles, wollte sie ganz, sofort. Ich sank auf die Knie. Ich fuhr mit den Händen an ihren weichen Beinen entlang, an ihren Hüften. Dann stand ich wieder auf. Ich zog den Reißverschluß ihres schwarzen Etuikleides ganz auf, und es rutschte an ihren langen Armen entlang zu Boden, bildete einen schimmernden schwarzen Teich um ihre Knöchel herum, um ihre schlanken Füße.
    Schließlich, als alle Kleidungsstücke abgelegt waren, schauten wir uns an. Christine hielt meinen Blick fest und ich den ihren. Dann schweiften ihre Augen schamlos an meiner Brust hinunter, über meine Hüften. Ich war nach wie vor stark erregt und wünschte mir nur noch, in ihr zu sein.
    Sie trat einen halben Schritt zurück. Ich bekam keine Luft, ich konnte es kaum mehr ertragen. Aber ich wollte nicht, daß es aufhörte. Ich fühlte wieder, erinnerte mich daran, wie gut es sein konnte.
    Sie strich ihr Haar hinters Ohr. Eine schlichte, anmutige Bewegung.
    »Mach das noch mal.« Ich lächelte.
    Sie lachte und wiederholte die Geste. , »Ich tue alles, was du willst. Bleib dort«, flüsterte sie. »Rühr dich nicht, Alex. Komm nicht näher, wir könnten womöglich beide Feuer fangen. Das ist mein Ernst!«
    »Es könnte den Rest des Wochenendes andauern«, sagte ich und fing an zu lachen.
    »Das hoffe ich.«
    Ich hörte ein winziges Klicken.
    War das unsere Zimmertür? Hatte ich sie abgeschlossen?
    War jemand da draußen?
    Herrgott noch mal, das durfte nicht wahr sein.
51.
    Ich war plötzlich nervös und paranoid und drehte mich zur Zimmertür um. Sie war zu und abgeschlossen. Niemand war da, kein Grund zur Sorge, Christine und ich waren in Sicherheit. Heute nacht würde uns beiden nichts Schlimmes geschehen.
    Dennoch hatten sich mir in diesem Moment der Furcht und des Zweifels die Nackenhaare gesträubt. Soneji hatte die Angewohnheit, mir so etwas anzutun. Verdammt noch mal, was wollte er von mir?
    »Stimmt etwas nicht, Alex? Eben warst du weit weg von mir.« Christine berührte mich und holte mich dadurch zurück. Ihre Finger waren wie Federn auf meiner Wange.
    »Sei einfach hier bei mir, Alex.«
    »Ich bin hier. Ich habe nur gedacht, ich hätte etwas gehört.« »Das weiß ich. Niemand ist da. Du hast die Tür hinter uns abgeschlossen. Wir sind gut aufgehoben, alles ist in Ordnung.«
    Ich zog Christine wieder eng an mich, und sie fühlte sich warm und unglaublich aufregend an. Ich zog sie auf das Bett hinunter und rollte mich auf sie, stützte dabei mein Gewicht mit den Handflächen ab. Ich senkte den Kopf und küßte wieder ihr wunderschönes Gesicht, dann ihre Brüste. Ich spielte mit den Lippen an den Brustwarzen, streichelte sie mit der Zunge. Ich küßte sie zwischen den Beinen, küßte ihre langen Beine, ihre schmalen Knöchel, ihre Zehen. Sei einfach hier bei mir, Alex.
    Sie bog sich mir entgegen und atmete heftig, lächelte jedoch dabei. Sie bewegte ihren Körper an meinem, wir fanden einen gemeinsamen Rhythmus. Wir atmeten beide immer schneller.
    »Bitte, tu’s jetzt«, flüsterte sie und biß mich in der Nähe des Schlüsselbeins in die Schulter. »Bitte jetzt, sofort. Ich will dich in mir.«
    Sie rieb mit ihren Handflächen meine Lenden. Ein Feuer brach aus. Ich konnte spüren, wie es sich in meinem Körper ausbreitete. Ich drang langsam in sie ein, so tief, wie ich konnte. Mein Herz hämmerte, meine Beine fühlten sich schwach an. Mir wurde flau im Magen, und ich war so erregt, daß es fast weh tat.
    Dann war ich ganz in ihr. Ich wußte, daß ich mir das schon lange gewünscht hatte, daß ich dafür geschaffen war, mit dieser Frau in diesem Bett zu sein.
    Anmutig und athletisch rollte sie sich auf mich und setzte sich stolz und aufrecht auf. Wir fingen langsam an zu schaukeln. Ich spürte, wie die Empfindungen unserer Körper brandeten und sich brachen, brandeten und sich brachen. Ich hörte meine Stimme »Ja, ja, ja!« rufen, merkte dann, daß es unser beider Stimmen waren.
    Und dann sagte Christine etwas Magisches. Sie flüsterte: »Du bist der Richtige!«

DRITTER TEIL
    DER KELLER ALLER KELLER
52
    Paris
    Dr. Abel Sante war fünfunddreißig Jahre alt, mit langem schwarzem Haar, einem jungenhaft guten Aussehen und einer schönen Freundin namens Regina Becker, die Malerin war, und zwar eine sehr gute, wie er dachte. Er hatte soeben Reginas Wohnung verlassen und ging gegen

Weitere Kostenlose Bücher