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Peace Food

Peace Food

Titel: Peace Food Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ruediger Dahlke
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bedeutende Risikofaktoren für Brustkrebs, die durch
     Ernährung beeinflusst werden können.« Gemeint sind:
frühe erste Menstruation
spät einsetzende
     Menopause
hohe Spiegel weiblicher
     Geschlechtshormone im Blut
hohes
     Blutcholesterin
    Die »China Study« belegt, wie
     Ernährung mit vielen tierischen Produkten und raffinierten Kohlenhydraten (wie
     Weißmehlprodukten, weißem Zucker etc.) all das fördert, nämlich frühe erste
     Menstruation, späte Menopause, hohe Östrogen- und Cholesterinspiegel. Insofern erhöht
     sie die Exposition mit Östrogen während eines Frauenlebens enorm und damit die
     Brustkrebsrate.
    Bisher wurden Frauen mit erhöhtem
     Risiko in den USA und zunehmend auch bei uns folgende Optionen angeboten:
regelmäßige
     »Vorsorgeuntersuchungen« im Sinne der schulme­dizinischen Früherkennung und ständige
     Selbstbeobachtung mit der Nebenwirkung andauernder Angst.
»prophylaktische«
     anti-östrogene Therapie mit Mitteln wie Tamoxifen mit den Nebenwirkungen drastischer
     frühzeitiger Wechsel­beschwerden und nachlassender weiblicher Ausstrahlung.
»prophylaktische«
     Brustamputation. Von der enormen psychischen Belastung einmal abgesehen, ist dieser
     grobe Übergriff natürlich mit erheblichen Risiken belastet, allein wenn man bedenkt, was
     die Nebenwirkungen der Narkosen bei den dann fälligen Operationen betrifft.
    Die größte Risikogruppe aber ist von
     der Schulmedizin noch gar nicht als solche erkannt: jene riesige Gruppe von Frauen, die
     viele tierische Produkte zu sich nehmen, also Fleisch, Eier und Milchprodukte. Hinzu
     kommen jene, die zu wenig Sonne im Leben abbekommen. Insofern sind unbedingt folgende
     Optionen 4 und 5 zu empfehlen, die Optionen 2 und 3 hingegen sollten ersatzlos
     gestrichen werden (zum Thema Früherkennung mehr ab > ).
die konsequente Reduktion
     tierischer Produkte im Essen, am besten vegane Ernährung.
ausreichendes Sonnenbaden.
    Die Ernährungs-Option hätte noch eine
     Reihe weiterer Vorteile, wie sie sich an chinesischen Frauen erweisen. Ernährung mit
     vollwertigen pflanzlichen Produkten vermindert nicht nur den Zeitraum der
     Hormonexposition zwischen erster und letzter Menstruation, sondern mildert auch die
     Symptome der Wechseljahre. Die Beschwerden sind nur dann besonders stark und unangenehm,
     wenn hohe Hormonwerte abrupt zurückgehen. Bei vegan lebenden Frauen ist das aber nicht
     der Fall, denn ihre Werte waren in der geschlechtsreifen Zeit nicht so extrem hoch und
     stürzen danach nicht annähernd so tief. Und natürlich kommen auch alle Vorteile des
     veganen Lebens hinzu, die schon bei den Herzkrankheiten aufgeführt wurden.
    Auch der Beitrag der Sonne zur
     Reduktion der Brustkrebswahrscheinlichkeit ist inzwischen wissenschaftlich belegbar.
     Bereits 1999 fasste Dr. Martin Lipkin mehrere andere Studien zusammen und bestätigte die
     positive Wirkung von Vitamin D. Zwischen 1986 und 2004 fanden Kim Robien und seine
     Mitarbeiter bei 34 000 Frauen der »Iowa Women Study«, dass die Aufnahme von täglich 800
     statt 400 IE (Internationalen Einheiten) Vitamin D das Brustkrebsrisiko um 34 Prozent
     senkte. Nun folgte Studie auf Studie mit dem immer wieder gleichen Ergebnis: Höhere
     Vitamin-D-Werte reduzierten das Brustkrebsrisiko erheblich. 22
Vorbeugung ist echte Vorsorge – die umfassende Lösung
    Die erste, in meinen Augen zwingendste
     Option ist das Durchschauen des seelischen Brustkrebsmusters, wie es in Büchern wie
     »Frauen-Heil-Kunde« und »Krankheit als Symbol« dargestellt ist, und die daraus folgende
     echte Vorbeugung durch Akzeptieren der entsprechenden Lebensaufgabe.
    Frauen, die sich dieser seelischen
     Wirklichkeit stellen, indem sie ihrem weiblichen Weg konsequent folgen, und die auf
     tierische Nahrung und raffinierte Kohlenhydrate verzichten, betreiben die beste denkbare
     Vorbeugung auf zwei entscheidenden Ebenen. Was die seelische Thematik angeht, beugen sie sich tatsächlich freiwillig und erfüllen ihre
     Lebensaufgabe, während sie mittels der beschriebenen Ernährung ihrem Organismus
     ermöglichen, bei guter Gesundheit zu bleiben.
    Gemessen daran sind die von der
     Schulmedizin angebotenen, oben erwähnten Optionen wirklich furchtbar, vor allem auch
     wenn man an die schrecklichen Missgriffe der Vergangenheit denkt, die Hormongaben vor
     der Wechselzeit, die die Brustkrebsrate bis über 60 Prozent erhöhten, aber auch die
     Mammographien mit ihren Nebenwirkungen, die, obwohl längst überholt,

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