Peace Food
bedeutende Risikofaktoren für Brustkrebs, die durch
Ernährung beeinflusst werden können.« Gemeint sind:
frühe erste Menstruation
spät einsetzende
Menopause
hohe Spiegel weiblicher
Geschlechtshormone im Blut
hohes
Blutcholesterin
Die »China Study« belegt, wie
Ernährung mit vielen tierischen Produkten und raffinierten Kohlenhydraten (wie
Weißmehlprodukten, weißem Zucker etc.) all das fördert, nämlich frühe erste
Menstruation, späte Menopause, hohe Östrogen- und Cholesterinspiegel. Insofern erhöht
sie die Exposition mit Östrogen während eines Frauenlebens enorm und damit die
Brustkrebsrate.
Bisher wurden Frauen mit erhöhtem
Risiko in den USA und zunehmend auch bei uns folgende Optionen angeboten:
regelmäßige
»Vorsorgeuntersuchungen« im Sinne der schulmedizinischen Früherkennung und ständige
Selbstbeobachtung mit der Nebenwirkung andauernder Angst.
»prophylaktische«
anti-östrogene Therapie mit Mitteln wie Tamoxifen mit den Nebenwirkungen drastischer
frühzeitiger Wechselbeschwerden und nachlassender weiblicher Ausstrahlung.
»prophylaktische«
Brustamputation. Von der enormen psychischen Belastung einmal abgesehen, ist dieser
grobe Übergriff natürlich mit erheblichen Risiken belastet, allein wenn man bedenkt, was
die Nebenwirkungen der Narkosen bei den dann fälligen Operationen betrifft.
Die größte Risikogruppe aber ist von
der Schulmedizin noch gar nicht als solche erkannt: jene riesige Gruppe von Frauen, die
viele tierische Produkte zu sich nehmen, also Fleisch, Eier und Milchprodukte. Hinzu
kommen jene, die zu wenig Sonne im Leben abbekommen. Insofern sind unbedingt folgende
Optionen 4 und 5 zu empfehlen, die Optionen 2 und 3 hingegen sollten ersatzlos
gestrichen werden (zum Thema Früherkennung mehr ab > ).
die konsequente Reduktion
tierischer Produkte im Essen, am besten vegane Ernährung.
ausreichendes Sonnenbaden.
Die Ernährungs-Option hätte noch eine
Reihe weiterer Vorteile, wie sie sich an chinesischen Frauen erweisen. Ernährung mit
vollwertigen pflanzlichen Produkten vermindert nicht nur den Zeitraum der
Hormonexposition zwischen erster und letzter Menstruation, sondern mildert auch die
Symptome der Wechseljahre. Die Beschwerden sind nur dann besonders stark und unangenehm,
wenn hohe Hormonwerte abrupt zurückgehen. Bei vegan lebenden Frauen ist das aber nicht
der Fall, denn ihre Werte waren in der geschlechtsreifen Zeit nicht so extrem hoch und
stürzen danach nicht annähernd so tief. Und natürlich kommen auch alle Vorteile des
veganen Lebens hinzu, die schon bei den Herzkrankheiten aufgeführt wurden.
Auch der Beitrag der Sonne zur
Reduktion der Brustkrebswahrscheinlichkeit ist inzwischen wissenschaftlich belegbar.
Bereits 1999 fasste Dr. Martin Lipkin mehrere andere Studien zusammen und bestätigte die
positive Wirkung von Vitamin D. Zwischen 1986 und 2004 fanden Kim Robien und seine
Mitarbeiter bei 34 000 Frauen der »Iowa Women Study«, dass die Aufnahme von täglich 800
statt 400 IE (Internationalen Einheiten) Vitamin D das Brustkrebsrisiko um 34 Prozent
senkte. Nun folgte Studie auf Studie mit dem immer wieder gleichen Ergebnis: Höhere
Vitamin-D-Werte reduzierten das Brustkrebsrisiko erheblich. 22
Vorbeugung ist echte Vorsorge – die umfassende Lösung
Die erste, in meinen Augen zwingendste
Option ist das Durchschauen des seelischen Brustkrebsmusters, wie es in Büchern wie
»Frauen-Heil-Kunde« und »Krankheit als Symbol« dargestellt ist, und die daraus folgende
echte Vorbeugung durch Akzeptieren der entsprechenden Lebensaufgabe.
Frauen, die sich dieser seelischen
Wirklichkeit stellen, indem sie ihrem weiblichen Weg konsequent folgen, und die auf
tierische Nahrung und raffinierte Kohlenhydrate verzichten, betreiben die beste denkbare
Vorbeugung auf zwei entscheidenden Ebenen. Was die seelische Thematik angeht, beugen sie sich tatsächlich freiwillig und erfüllen ihre
Lebensaufgabe, während sie mittels der beschriebenen Ernährung ihrem Organismus
ermöglichen, bei guter Gesundheit zu bleiben.
Gemessen daran sind die von der
Schulmedizin angebotenen, oben erwähnten Optionen wirklich furchtbar, vor allem auch
wenn man an die schrecklichen Missgriffe der Vergangenheit denkt, die Hormongaben vor
der Wechselzeit, die die Brustkrebsrate bis über 60 Prozent erhöhten, aber auch die
Mammographien mit ihren Nebenwirkungen, die, obwohl längst überholt,
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