Peace Food
dem L-Tryptophan dort um Aufnahme konkurrieren, zieht Ersteres jeweils den
Kürzeren.
So hatten die Vorfahren guten Zugang zu Serotonin und einer, wann immer
möglich, aufgehellten Stimmung, die angesichts der vielfältigen Bedrohungen sicher
(über)lebenswichtig war. Auf ihre Weise war die frühe Umwelt genauso bedrohlich wie die
heutige, nur anders.
Wir können noch Ähnliches erleben, etwa auf Bergtouren, wenn wir in das
alte Muster der Vorfahren zurückfallen. Wer frühmorgens von einer Hütte aufbricht, wird das
oft nüchtern tun, weil er um fünf Uhr morgens noch keinen Hunger verspürt. Wenn er dann im
Laufe des Vormittags langsam und wiederum im Sauerstoffgleichgewicht aufsteigend an Obst
oder Gemüse knabbert und dieses wirklich gut kaut, weil er gar nichts anderes zu tun hat,
kann sich ein Hochgefühl einstellen, das noch nichts mit Gipfelerlebnissen zu tun hat.
Während er die pflanzliche Nahrung faserfein kaut und seine Backenzähne, auch Mahlzähne
genannt, wirklich mahlen lässt und die anderen Aminosäuren durch die stetige Bewegung in
die Muskelzellen abgelenkt werden, kann genug L-Tryptophan die Blut-Hirn-Schranke
überwinden und in den Liquor, das Gehirnwasser, überwechseln, wo es in Serotonin
umgewandelt wird.
Diese Erfahrung machte ich selbst bei vielen Bergtouren, konnte sie aber
nicht in der Ebene oder bei anderen Gelegenheiten wiederholen. Ich wusste, es geht um
L-Tryptophan beziehungsweise Serotonin, hatte Ersteres sogar schon über einige Monate als
Medikament ausprobiert, konnte aber die mir vom Bergwandern bekannten Effekte nicht
wiederholen. Eine Lösung des Rätsels ist nach meiner Erfahrung das Präparat »Take me«, über
das Sie mehr im Anhang finden ( > ).
Fazit: Für gutes Befinden und Glück
ist ausreichend Serotonin, das sogenannte Wohlfühlhormon, im Gehirn erforderlich.
Chemische Drogen sind allerdings genauso wenig eine sinnvolle Lösung wie Süßigkeiten. Am
sichersten hilft die Rohkost »Take me«, den Serotoninspiegel auf natürliche Weise zu
heben. Auch Licht sorgt für eine gewisse Steigerung des Serotonin-Spiegels.
NOCH MEHR VOM
BESTEN FÜR STIMMUNG UND GESUNDHEIT
Wir haben gelernt, viel Schädliches zu vermeiden durch das Weglassen von
Tierprodukten. Von Tabak und gehärteten Fetten, den beiden massivsten Angriffen auf unsere
Gefäße, war noch nicht die Rede. Über vollwertig pflanzliche Ernährung entgehen wir den
gehärteten Fetten – wie Frittierfett oder Margarine – ohnehin, die man ohne Übertreibung
als Selbstmordfette bezeichnen kann, weil sie die Gefäße hart machen und uns frühzeitig alt
aussehen lassen. Tabak ist ein eigenes Thema, 136 von dem sich weitestgehend zu lösen, auch wenn er
rein pflanzlich ist, gesundheitlich ungemein lohnend bleibt.
Stattdessen gibt es noch einiges Positives, worauf wir unser Augenmerk
lenken und was wir uns auf der Ebene echter Lebens-Mittel genehmigen sollten, die Leben
vermitteln. Dazu ist es nach meiner Auffassung notwendig, ausschließlich ganze Pflanzen zu
verwenden, ausgehend von der Erkenntnis, dass die Mischungen der Natur vollkommen sind. Das
Ganze ist immer mehr als die Summe seiner Teile.
In Thom Bezenek hat sich ein spirituell motivierter Unternehmer gefunden,
mit dem solche Möglichkeiten zu erforschen und auszuprobieren Freude macht und nicht schon
gleich an den Grenzen enger Bestimmungen oder an Marktgesetzen scheitert. Er ist derjenige,
der vor Jahren Buah Merah, das rote»Wunderöl« Papua Neuguineas, an der EU-Bürokratie
vorbeilotste und der das Serotonin-Thema in meinem Sinne löste. So war es naheliegend, noch
Weiteres mit ihm zusammen auf den Weg zu bringen. Das Ergebnis ist, nach langen
Vorbereitungen und vielen Eigenversuchen:»Take me – plus «,
nicht zu verwechseln mit dem Serotoninsteigernden »Take me«. 137
Der bunte Strauß von Pflanzen, die unserem Wohlbefinden sowie unserer
Gesundheit und Stimmung zuträglich sind und uns helfen können, nicht nur in eine gute,
sondern in eine herausragende Verfassung zu kommen, enthält viele wesentliche Grundstoffe
für Neurotransmitter und Hormone wie Dopamin, das andere Glückshormon, GABA, die
Gamma-Amino-Buttersäure, aber auch Vitamine und Omega-3-Fettsäuren, um nur einige wenige zu
nennen. Das Ziel war, keinerlei industriell gefertigte Bestandteile zu verwenden und statt
dessen in Pflanzen aus ausschließlich kontrolliert biologischem Anbau und
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