Peinige mich
vertrauen. Nur soviel vorweg: Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du deine Schmerzen durch Schmerzen loswerden könntest. Wärst du bereit, dich auf ein solches Experiment einzulassen? Es wäre zunächst nur für heute. Morgen würdest du ganz allein darüber entscheiden, ob du den Weg mit mir zusammen weiter fortschreiten möchtest oder eben nicht.«
»Und dabei kann wirklich nichts Schlimmes mit mir passieren?« Ich schaute sie leicht skeptisch von der Seite an.
»Nein Eva, du wärst sicherlich danach sehr erschöpft und würdest bald darauf tief und fest schlafen. Aber ich werde die ganze Zeit penibel genau auf dich achtgeben.«
»Hm, ich weiß auch nicht, woran es liegt, aber irgendetwas tief im Inneren sagt mir, dass ich dir vertrauen kann. Okay, ich bin einverstanden. Aber kann ich die Sache jederzeit abbrechen, wenn mir danach ist?«
»Ja, du schüttelst einfach energisch mit dem Kopf. Oder du sagst klar und deutlich ›Erbarmen‹. Doch bitte mach es dir nicht allzu leicht. Versuch in jedem Fall so weit zu gehen, wie du wirklich kannst. So, Liebchen, und nun geh bitte noch einmal ins Bad, und danach kommst du wieder zu mir zurück. Ja?«
Nachdem Gabriele mir die Augen verbunden hatte, führte sie mich in einen Nebenraum und setzte mich behutsam auf einen recht flachen, ledernen Sitz ab, der sich im Nachhinein als Sklavenstuhl mit integrierter Fickmaschine erwies. Ich hatte meine Beine zunächst sehr weit zu spreizen, damit sie sie in dieser Stellung mit Manschetten an die Stuhlbeine befestigen konnte. Meine Handgelenke verschloss sie gleichfalls in Ledermanschetten, die sie hinter der Stuhllehne verschränkte und fixierte. Um meinen Nacken legte sie ein mit der Rückenlehne des Stuhls verbundenes ledernes Halsband, das mir beinahe jegliche Möglichkeit nahm, mich mit meinem Oberkörper zu bewegen. Einige Stellen meines Körpers umwickelte sie mit weiteren Bändern, sodass ich schließlich keinerlei Spielraum mehr besaß, mich ihrer Handlungen zu erwehren. Ich war ihr völlig ausgeliefert.
»Manchmal bin ich in meiner Freizeit noch als Domina tätig, aber das Geschäft läuft leider sehr schlecht. Die meisten betuchten Männer gehen lieber in ein Studio oder zu einer frei arbeitenden Kollegin, die mehr zu bieten hat als ich«, erläuterte sie in einem sachlichen Tonfall.
Offenbar hatte mich Gabriele mit ihrer Anmerkung aber nur ablenken wollen, denn während sie noch sprach, legte sie mir behände eine sehr stramme Busenkette an. Der Nippelschmerz setzte so unvermittelt und intensiv sein, dass ich unwillkürlich auf die Zähne biss.
»Das wollte ich wissen, Liebchen. Ich hatte ein wenig befürchtet, du könntest mir hier die Bude zusammenschreien, was allein schon wegen der Nachbarn nicht geht. Dann hätte ich dich nämlich noch zusätzlich knebeln müssen, was aber ganz schön blöd wäre, weil ich dich dann nicht mehr so gut küssen könnte. Aber wie es aussieht, hältst du eine ganze Menge aus.« Ihre Stimme war sachlich, wie die einer guten Ärztin.
Längst hatte sie auf einem Hocker unmittelbar neben mir Platz genommen. Mit unendlicher Sanftheit streichelte sie meinen Körper. Sie ließ kaum eine Stelle aus. Zwischendurch zerrte sie immer wieder an meiner Busenkette. Die mir zugefügten Schmerzen entlockten mir stöhnende Klagelaute, die sie mit ihren Küssen alsbald zum Verstummen brachte. Speziell in solchen Momenten war sie äußerst zärtlich zu mir. Nicht selten umfasste sie meinen Kopf mit beiden Händen und gab mir hierdurch ein Gefühl der vollständigen Geborgenheit. Gleichzeitig drang sie mit ihrer Zunge sanft in meinen Mund ein. Dankbar erwiderte ich ihre Küsse.
Später stand sie auf, um weitere Utensilien herbeizuholen. »Liebchen, es ist nie gut, wenn sich Schmerz zu sehr auf eine Stelle konzentriert, dann hält man ihn nämlich nicht aus. Das ist wie mit dem Schmerz in deiner Seele. Aber auch bei dem, was wir zurzeit tun, würdest du irgendwann Erbarmen rufen, weil dir deine Nippel zu sehr wehtäten. Ich werde dir deshalb weitere Schmerzen zufügen. Die anderen wirst du irgendwann kaum noch spüren. Du wirst sie ausblenden und schließlich vergessen.«
Und mit diesen Worten schlug sie mit äußerster Heftigkeit auf die Innenseiten meiner Oberschenkel ein. Sie schien dazu eine sehr flache Peitsche zu verwenden, denn die Schläge verursachten einen eher breiten, oberflächlichen und dennoch sehr intensiven Schmerz auf meiner Haut. Laut
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