Peinige mich
hechelnd rang ich nach Luft. Meine Brüste hoben und senkten sich und mein Herz begann zu rasen. Lediglich ein einziger überraschter Ton war meinen Lippen entkommen, ansonsten war nur das Peitschen und mein intensives Atmen zu vernehmen.
Sie kannte kein Erbarmen. Im nächsten Moment stellte sie sich hinter mich, eine Hand zärtlich an meine Wange gelegt, um von dort energisch auf meine rasierte Scham und den unteren Bauchbereich einzudreschen. Es war ein Gefühl, als könnte sich mein Körper gleich in alle seine Bestandteile auflösen.
Als sie mit der Peitschentortur schließlich fertig war, streichelte sie mit Lippen und Hand zärtlich meine Haare. Allerdings hielt sie gleichzeitig meine Busenkette fest, die sich durch das intensive Auf und Ab meiner Brüste von ganz allein straffte und lockerte. Erst etwa zehn Minuten später erlangte ich mein gewohntes Bewusstsein zurück. Alle meine Muskeln waren zwar entspannt, doch fühlte sich mein Körper ingesamt eher wie eine einzige schmerzende breiige Masse an. Erneut legte sie meinen Kopf in ihre Hände, um mich intensiver küssen zu können. Völlig willenlos ließ ich alles mit mir geschehen und gab mich ihr auch dabei hin.
»Liebchen, erschreck dich bitte nicht, ich werde dir jetzt deine Busenkette abnehmen«, unterbrach sie das Schweigen.
Im nächsten Moment hatte sie es auch schon getan. Der plötzliche Schmerz war so intensiv, dass ich zum ersten Mal laut und deutlich aufschrie. Die Laute kamen aus mir heraus, ohne dass ich sie in irgendeiner Weise hätte aufhalten können. Gabriele versuchte zwar noch verzweifelt, mir meinen Mund zu schließen, doch auch ihre Hand vermochte den Schrei kaum zu dämpfen.
»Entschuldigung Gabi, entschuldige bitte«, waren die ersten normalen Worte, die ich von mir geben konnte.
»Macht nichts, Eva, einmal ist keinmal«, beruhigte sie mich. »Aber ein weiteres Mal darf uns das heute nicht passieren, sonst stehen gleich die Bullen vor der Tür.«
In den folgenden Minuten widmete Gabriele sich vorrangig meinen sich nur langsam erholenden Knospen. Zunächst umfuhr sie sie zärtlich mit der flachen Hand, dann neckte sie sie sanft mit ihren Daumen, streckte sie zwischen ihren Fingern und umkreiste sie mit den Fingerkuppen. Schließlich saugte sie voller Leidenschaft daran. Ihr Spiel erregte mich so sehr, dass sich meine Atmung schon bald wieder intensivierte, und ich mich auf meinen ersten Höhepunkt zubewegte.
Doch genau das ließ sie nicht zu.
»Sehr schön, Liebchen, doch jetzt noch nicht. Du scheinst zu den Frauen zu gehören, die man bereits durch eine Reizung ihrer Brustwarzen bis nahe an den Höhepunkt bringen kann. Vielen Männern gefällt das. Mir übrigens auch.«
Ich war damals viel zu erschöpft, um ihren Worten eine besondere Bedeutung beizumessen.
»Eva, ich möchte dir noch eine weitere Behandlung zukommen lassen. Du bist, wie du geschildert hast, seelisch sehr verletzt. Hast du dich einmal mit Homöopathie beschäftigt? Wenn nicht, dann erkläre ich dir das Prinzip kurz: Die Patienten bekommen winzigste Gaben eines Stoffes verabreicht, der normalerweise die gleichen Symptome hervorruft, unter denen sie leiden. Das führt zu einer körperlichen Gegenreaktion, zu einer Stimulierung des Immunsystems, und der Körper kann sich selbst heilen. Ich werde es bei dir im Grunde genauso tun, nämlich dich mit feinen Nadeln leicht verletzen. Du musst keine Angst haben, Liebchen, ich bin eine ausgebildete Krankenschwester, kenne mich in Hygiene perfekt aus und weiß im Übrigen genau, was ich tue. Und keine Sorge, ich werde nur sichere Stellen und bestimmte Meridiane nadeln, und zwar auf deinen Ober- und Unterarmen, deinen Oberschenkeln und den Muskeln oberhalb deiner Brüste, das wäre schon alles. Wenn du so willst, werde ich dich gleich homöopathisch behandeln, indem ich ganz leicht deine Haut verletze, damit du deine seelischen Verletzungen besser verarbeiten kannst.« Erneut sprach sie so sachlich wie eine Ärztin.
Gabriele setzte die Nadeln sehr gewissenhaft und professionell an. Trotzdem empfand ich die Behandlung insgesamt als äußerst anstrengend. Hinzu kamen Gefühle der Hilflosigkeit und des Ausgeliefertseins, auch wenn ich ihr mittlerweile sehr vertraute. Sie ließ mich vielleicht dreißig Minuten im genadelten Zustand verweilen. Während der ganzen Zeit streichelte sie zärtlich meine Haare. Danach gestand sie mir eine kleine Pause von etwa fünfzehn Minuten
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