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Peinige mich

Peinige mich

Titel: Peinige mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kiara Singer
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hin.
     
    Im Vergleich zum Vortag erhöhte sie die Gangart noch ein ganzes Stück. Außerdem legte sie mir eine Busenkette an. Während mich die Maschine seelenlos und unbarmherzig von unten penetrierte, setzte sie sich auf meine Oberschenkel, zog an meinen Haaren und der Busenkette, sodass mein Mund genau auf oder zwischen ihren Brüsten zu liegen kam. Bereitwillig liebkoste ich sie mit meinen Lippen und meiner Zunge.
     
    Als schließlich alles vorbei war, legte sie mich in ihr Bett und streichelte meinen ganzen Körper.
     
    »Eva, was hältst du von Spaghetti alla carbonara ?«, fragte sie unvermittelt. »So etwas kann ich immer, und es geht auch ganz fix.«
     
    Vor Freude strahlend schaute ich sie an. »Gabi, das wäre so etwas von geil! Ich kriege nämlich gerade einen Wahnsinns-Hunger.«
     
    »Das kann ich mir weiß Gott sehr gut vorstellen, so wie du vorhin gearbeitet hast. Liebchen, bleib ruhig noch ein wenig liegen, du hast für heute genug getan. Ich rufe dich, wenn die Teller auf dem Tisch stehen, okay?«
     
    »E una Coca Cola?«, frage ich noch hinter ihr her.
     
    »Ich kann dir höchstens den Song bieten. Und natürlich einen guten Wein dazu, das wäre jetzt meine Wahl«, kam es aus der Küche lachend zurück.
     
    »Einverstanden«, antwortete ich leise, bevor mir die Augen zufielen.
     
    *****
     
    Ich verdrückte eine Riesenportion ihres köstlichen Nudelgerichts. Erst danach war ich halbwegs gesättigt.
     
    Den Tag ließen wir mit einer Flasche Rotwein ausklingen. Es war schön, zur Abwechslung einmal ganz entspannt mit Gabriele zusammenzusitzen und zu reden. Ich beschloss, meine Neugierde zu stillen und ein paar Fragen zu stellen, die mir schon die ganze Zeit durch den Kopf schwirrten.
     
    »Sag mal Gabriele, ich habe ein wenig den Eindruck, dass du mir nicht nur meine Schmerzen nehmen möchtest, was übrigens bislang schon recht gut funktioniert, sondern daneben auch noch etwas anderes verfolgst. Ich weiß nur leider nicht was.«
     
    »Liebchen, das hast du sehr gut beobachtet. Ich habe zwischendurch ein paar Andeutungen gemacht, ich weiß aber nicht, ob du sie überhaupt verstanden hast. Ich hätte dich auf jeden Fall in ein paar Wochen darauf angesprochen, nur jetzt schien mir das noch viel zu früh zu sein, schließlich weiß ich erst seit heute um sechs Uhr, dass du dich in meine Hände begeben möchtest.
     
    Aber gut, warum eigentlich nicht? Ich schenk’ dir noch ein Glas ein.
     
    Ich arbeite als Krankenschwester an der Uni-Klinik. Von meiner Wohnung habe ich es zwar nicht sehr weit dahin, trotzdem ist das ja noch längst kein Grund, in einem solch hässlichen und deprimierenden Haus zu wohnen.
     
    Durch eine dumme Sache habe ich mir ebenfalls ein paar Schulden aufgehalst, zwar bei Weitem nicht so viele wie du, aber dennoch genug, um sie nicht mal eben so von meinem Gehalt zurückzahlen zu können. Folglich lebe ich so preiswert wie möglich. Daneben versuche ich, als Domina ein paar Kröten dazu zu verdienen. Bei mir stehen zwar einige passende Geräte herum und zahlreiche weitere Utensilien besitze ich auch, doch leider reicht das nicht. Das Geschäft läuft sehr sehr schleppend bis schlecht. Die meisten Männer, die für so etwas Geld ausgeben können, wollen es dann auch recht nett haben und nicht in einer Absteige dominiert werden, so wie hier. Wenn sie eine billige Schlampe ficken wollen, mag das anders sein. Die kann ihrer Meinung nach ruhig irgendwo aus dem Dreck herkommen, umso gewissenloser können sie es ihr besorgen. Doch nicht, wenn sie selbst das Opfer sind.
     
    Wie auch immer: Die Sache läuft nicht.
     
    Nun habe ich dir gestern von meiner früheren Freundin erzählt. Wir boten uns damals Männern häufig gemeinsam an – beide waren wir angeblich bi und devot; es musste ja keiner wissen, dass ich es nicht bin – und haben dabei eine ganze Stange Geld verdient. Und genau da kommst du ins Spiel.«
     
    »Ah, langsam beginne ich, zu begreifen.«
     
    »Liebchen, wenn dir das überhaupt nicht zusagt und du das für dich schon jetzt aus moralischen oder was auch immer für Gründen grundsätzlich ausschließt, dann sag es bitte lieber gleich. Ich kann damit leben. Es wäre nur sehr schade, denn ich denke, es lässt sich damit auch dein finanzielles Problem sehr elegant lösen. Hör dir meinen Vorschlag einfach einmal an.
     
    Wir könnten zunächst mit einigen wenigen Freiern unsere ersten Erfahrungen sammeln, und zwar hier bei uns, entweder bei dir oder bei mir. Also

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