Perfektes Timing
gut«, war alles, was sie herausbringen konnte.
Sein Lachen spürte sie eher, als dass sie es hörte. »So kann man es auch ausdrücken«, entgegnete er und knabberte an ihrem Ohrläppchen. »Du bist wirklich ein verdorbenes Mädchen.«
»Ja, das bin ich«, antwortete sie flüsternd.
Während die letzten Zuckungen ihres Höhepunktes noch durch ihren Körper jagten, wurde sie sich auf einmal bewusst, in welcher prekären Lage sie sich befanden. Widerstrebend wand sie sich unter ihm. Sein Penis rutschte aus ihr heraus, und sie fühlte sich leer. Feuchtigkeit lief an den Innenseiten ihrer Oberschenkel herunter, und als sich ihre Blicke erneut im Spiegel trafen, hatte sie ein zerknirschtes Lächeln auf den Lippen.
»Ich muss mich sauber machen«, sagte sie. »Könntest du dich wohl rausschleichen, während ich mich wieder in Ordnung bringe?«
In Terrences Lachen spiegelte sich männliche Befriedigung wider. »Du bist doch sehr vorzeigbar. Du siehst aus, als ob du eben richtig durchgefickt wurdest.«
Sie sah ihr Spiegelbild an und musste feststellen, dass Terrence recht hatte. Ihr Haar war zerzaust, ihre Wangen glühten rot. Ihr dunkelroter Lippenstift war verschmiert, und sie war sich ziemlich sicher, dass sich Spuren davon auf seinem Schwanz befinden mussten. Ihre Augen funkelten auf eine Art und Weise, die vermuten ließ, dass sie ein sehr angenehmes Geheimnis hatte – was ja auch der Fall war. Dennoch schüttelte sie den Kopf.
»Ich werde mein Bestes geben.«
Terrence richtete seine Kleidung und steckte seinen immer noch feuchten Schwanz in die Hose zurück. »Ich glaube nicht, dass ich heute noch alt werde. Ich bin ziemlich platt.«
»Ach, armer Schatz«, neckte sie ihn. »Jede Frau im Club wird enttäuscht sein, wenn du gehst.«
Terrence schenkte ihr ein müdes, aber dennoch freches Grinsen. »Mich interessiert allein die Frau, die eben noch auf meinem Schwanz gesteckt hat.«
Das glaubte sie ihm natürlich nicht, aber es war süß von ihm, es zu sagen. Terrence war noch so jung und wild, dass es unwahrscheinlich war, dass er sich mit einer Frau zufriedengab, wenn er drei haben konnte, doch er besaß gute Manieren. »Das hast du schön gesagt.«
Er lauschte an der Tür, bevor er aufschloss. »Ruf mich an, Babe. Wir haben uns zu lange nicht gesehen, und ich möchte das hier bald in Ruhe wiederholen.«
»Das werde ich. Versprochen.«
Charlotte lächelte, als er hinausging und ihr noch einmal keck zuzwinkerte. Dann verriegelte sie hinter ihm wieder die Tür und sah sich im Spiegel in die Augen. »Wir sehen uns in vier Wochen, Süßer«, flüsterte sie, während sie sich daran machte, ihre Frisur zu richten. »Möglicherweise.«
Charlotte wachte auf, als es dämmerte und sie nackt und geborgen an Ians Brust lag. Ihr ganzer Körper fühlte sich auf sehr angenehme Weise wund an, vor allem in dem Bereich zwischen ihren Beinen. Zufrieden seufzend kuschelte sie sich dichter an Ian heran und atmete seinen sauberen, maskulinen Duft ein.
Gerade als sie wieder eindöste, spürte sie, wie seine Hand, die auf ihrer Hüfte gelegen hatte, zwischen ihre Schenkel wanderte. Sie drehte sich ein kleines Stück und fragte sich, ob er noch schlief, da er weiterhin ruhig atmete. Doch dann bewegten sich seine Finger langsam, und ihr war klar, dass er wach war – und sie wollte.
Leise drehte sie sich auf den Rücken, ruhte aber weiterhin an seiner muskulösen Schulter. Er berührte sie sanft und spreizte ihre Schamlippen mit den Fingern. Sie war noch nicht erregt, aber sie wusste, dass er sie mit seinen sanften Berührungen bald so weit haben würde. Seufzend spreizte sie die Beine, damit er etwas mehr Bewegungsfreiheit hatte.
Er legte einen Finger auf ihre Muschi und bedeckte ihren Damm mit der Handfläche. Dann drückte er sanft zu und steckte gerade mal die Fingerspitze in sie hinein. Die von zwei Stellen ausgehenden Empfindungen ließen sie aufstöhnen, und sie drückte ihr Becken vor, um ihn besser zu spüren.
Das erste Sonnenlicht drang durch die halb geschlossenen Vorhänge ins Zimmer, tauchte ihr Bett in schummeriges Licht und ließ sein rotblondes Haar wie gesponnenes Gold wirken. Die Ruhe wirkte besänftigend, nur ihr leises Seufzen und das Rascheln des Bettzeugs waren zu hören. Charlotte spürte, wie sich die Muskeln in ihren Oberschenkeln erwartungsvoll anspannten, und sie versuchte, sich zu entspannen und ruhig zu atmen. Sie hatte alle Zeit der Welt, um es zu genießen. Keiner von ihnen musste zur Arbeit,
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