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Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo
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etwas anderes, was uns verrät.
    Du bist auf dem richtigen Weg, Imperator, kam es vom Ex t rasinn. Vergiss die Schutzschirme als Informationsquelle, die Wahrscheinlichkeit ist zu g e ring.
    Paliwen rannte geduckt zu ihnen und kniete neben Bostich. »Wir müssen hier weg. Wir haben keine Ahnung, wie viele es sind, und dürfen uns nicht einkreisen lassen. Am besten wäre es, wenn wir einen anderen Abgang ne h men würden.«
    »Oder wir lassen sie genau das glauben, nehmen aber doch diesen hier.«
    Ein Ruck ging durch den Boden unter ihnen und ließ einen Schuss Merraks in einen Baumstamm einschlagen. Erneut regnete es Funken.
    »Sie senken die Sektion ab!«, rief der Kralasene.
    Hinter einem Nachbarbaum hervor schoss Lutin auf einen kurz auftauche n den Schemen, ohne zu treffen.
    Bostich schüttelte den Kopf. »Unmöglich! Die Kontrollen dafür liegen i n nerhalb der Plattform, und nur drei Personen haben die notwendige Zugang s berechtigung.«
    »Irrelevant«, stellte Paliwen fest. »Wir müssen hier weg. Ob die Sektion sich senkt, werden wir schnell genug merken.«
    Bostich nickte und deutete in die Richtung des nächsten Einstiegs. Was folgte, war bereits eingespielt. Während die be i den Männer ein Stück dichter am vermuteten Standort des Gegners vordrangen und diesen dabei abwec h selnd stets u n ter Beschuss hielten, hastete Paliwen mit
    Bostich von Deckung zu Deckung. Dabei befanden ihr Körper und ihr Schutzschirm sich stets zwischen dem Imperator und dem Gegner. Mehrfach jagten helle Lichtfinger durch das Dunkel, in das sie flohen, doch es wirkte nicht, als schlössen die Verfolger auf.
    Sie waren kaum einhundert Meter weit gekommen, als ein weiterer Ruck e r folgte. Bostich spürte, wie sein Gewicht sich für einen Moment reduzierte. Er packte Paliwen am Arm.
    »Merrak hatte recht. Wir sinken! Bis wir an der Sektion s kante angekommen sind, werden wir entweder die Fluga g gregate nehmen oder warten müssen, bis wir an die unteren Eingänge herankommen.«
    »Das dauert zu lang. Fliegen mag auch riskant sein, aber je.schneller wir an der Grenze sind, umso ’ kürzer ist diese G e fahr. In welche Richtung kommen wir am schnellsten dor t hin?«
    Sein fotografisches Gedächtnis, Nebenprodukt der Aktivierung des Extr a sinns, enthielt auch diese Information. Er de u tete in die Richtung.
    Die Kralasenin fasste kurz an ihren Hals und nickte dann. »Gut. Los.«
    Offensichtlich hatten die anderen ihre Anweisungen erhalten, denn auch nach der Richtungsänderung ging es zügig voran. Die Kralasenen feuerten jedoch nicht mehr, hielten nur noch ihre Waffen bereit. Bald schien es, als habe der Gegner ihre Spur verloren. Keine Schüsse verfolgten sie.
    Obwohl in den Waldgebieten der GOS ’ TEAULTOKAN kein Unterholz ku l tiviert wurde, das die Fortbewegung von Jäger und Beute hätte einschränken können, verlängerten die dicht st e henden Bäume und die Dunkelheit trotz der Spezialoptik die hundert Meter zu einer endlosen Strecke. Als sie die Sekt o rengrenze endlich erreichten, ragten bereits fünfzehn Meter blanke Stahlwand vor ihnen auf.
    Die Gegend erinnerte an den Anblick nach einem Orkan. Automatiken ha t ten die Bäume nahe der Kante nach innen g e neigt, damit die Kronen nicht beschädigt würden, und am Rand gelegene Felsbrocken waren nach innen weggebrochen. Im aufgeschütteten Erdreich polterten und kratzten Steine an der Metallwand entlang, die stetig weiterwuchs, während der Sektorboden absank.
    Paliwen deutete nach oben. Noch im selben Moment hob Lutin ab. Bostich wartete, bis die Kralasenin nickte. Erst dann aktivierte er sein Flugaggregat, um gemeinsam mit ihr Lutin zu folgen. Merrak startete hinter ihnen, ein z u sätzlicher Schutzschirm in Waldrichtung.
    Lutin erreichte die Kante in unter einer Millitonta. Auf dem letzten Stück verlangsamte er seine Geschwindigkeit und schob sich vorsichtig über die Kante, die Waffe bereit. Geduckt schwang er sich schließlich auf die Oberfl ä che, sicherte noch einmal nach allen Richtungen und drehte erst dann den Kopf, um nach unten zu nicken. In diesem Moment flackerte sein Schut z schirm auf und erlosch. Der Kralasene wollte sich zur Seite werfen, doch noch ehe er die Bewegung vollendet hatte, sackte er zusammen.
    »Nutzt Euren zweiten Gürtel, Imperator!«, rief Paliwen. »Fliegt dort drüben hin und versucht notfalls allein, zum Ei n stieg zu kommen. Wir neutralisieren die Angreifer oder lenken sie zumindest ab.«
    Auf einen Wink Paliwens hin beschleunigte

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