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Persephones Erbe (German Edition)

Persephones Erbe (German Edition)

Titel: Persephones Erbe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Monkberg
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Ich zog automatisch das Badetuch über meinem Busen zusammen. Malchow grinste. Er machte Armin und mir eine kleine Verbeugung. »Wollen wir?«
    »Ich hole mir nur noch ein Tuch zum Sitzen«, sagte ich.
    Malchow schüttelte den Kopf. »Du hast doch schon eines um.«
    Auch wieder richtig.
    Er schlüpfte ohne Umstände aus seinem Bademantel und marschierte vor uns her. Ich erhaschte einen Blick auf seinen mageren Hintern. Dunkler Flaum wuchs auf Malchows Schultern. Das ließ vermuten, dass auch seine Brust und sein Bauch reichlich behaart waren. Wie sehr wollte ich eigentlich gar nicht wissen. Armins Ausstattung interessierte mich dagegen sehr, aber der behielt den Bademantel an. Sein Gesicht war ein klein wenig gerötet, vermutlich vom Sekt.
    »Mir nach! Wo bleibt ihr?« Malchow stand schon im Eingang der Saunagrotte. Er war wirklich sehr behaart, außerdem beschnitten. Großer Gott, ich wandte meine Augen schnell ab. Malchows Körper wirkte ausgemergelt, doch sein Penis und seine Hoden waren von grotesker Größe. Groß, wie die eines Esels.
    Ich verbot mir selbst im Gedanken die Frage, welche Frau es mit diesem Gerät mochte. Statt dessen sah ich lieber zu der einzigen Marmornixe, die heute in der Saunagrotte die Stellung hielt. Malchow folgte meinem Blick. Er ging zu ihr, kniete vor der Statue nieder und leckte über die halb transparenten Alabasterfalten ihrer Vulva. »Willst du auch? Sie ist wunderbar kühl.«
    »Komm, Kati.« Armin zog mich in die offene Glastür. Ich beeilte mich, damit nicht noch mehr Wärme aus der großzügigen Holzkabine entwich.
    »Hoffentlich bricht er sich nicht den Daumen ab!«, sagte Armin mit Blick auf das, was Malchow gerade mit der Nixe trieb. Er kicherte wie ein Schuljunge. Er konnte gar nicht mehr aufhören zu kichern.
    Es war sehr heiß, über neunzig Grad. Ich suchte mir einen Platz auf der mittleren von drei Bänken, links, etwas entfernt vom Mittelknick. Armin setzte sich höchst anständig mit dem Tuch um die Hüften ganz nach oben.
    Draußen verlor Malchow das Interesse an der Marmornixe. Er kam zu uns. Das heißt, er gesellte sich links über mich neben Armin.
    »Super Aussicht ins Tal.« Malchow wandte den Blick nicht von meinen Brüsten. Er zog meinem Chef das Tuch vom Leib.
    »Kati ist sicher nicht zum ersten Mal mit zwei Männern in der Sauna.«
    Ich ignorierte sein süffisantes Grinsen und blickte nach vorne. Einfach nur geradeaus.
    Eine Weile schwitzten wir alle drei schweigend. Ich genoss die Hitze, fuhr mit Blicken das Fußbodenmosaik der Sauna nach. Helle und dunkle Tesserae, kleine, in der Trommel rund geschliffenen Kiesel, bildeten ein Muster aus Sechsecken in Kreisen. Beides zusammen bedeckte den dunklen Boden dicht an dicht. Ähnliche Fußböden kannte ich aus Abbildungen der Caracalla-Thermen. Falls wir dafür Zeit fanden, sollten Armin und ich diese Ruinen vielleicht auch noch besuchen.
    Auf einmal sagte Malchow über mir: »Kati, weißt du eigentlich, dass Armin total auf dich steht? Na, komm, alter Freund, setz dich runter. Zeig es ihr!«
    Er gab meinem Chef einen Klaps.
    Tatsächlich, Armin kam und legte den Arm um mich. Was ein Glas Sekt doch ausmachte, er war endlich enthemmt genug. Trotzdem bekam ich für eine Sekunde Panik. Vor allem, weil Malchow nicht mehr nur anzüglich grinste, sondern erwartungsvoll in unsere Richtung leckte. »Nur zu, geniert euch nicht. Ich sehe euch mit Begeisterung zu.« Seine linke Hand glitt zwischen seine Beine.
    Ich schaute weg. Die Sauna war nicht der richtige Ort, aber jetzt gab es kein Zurück. Natürlich klopfte mir das Herz, ich wartete sehnsüchtig darauf, dass mich Armin endlich zum ersten Mal richtig küsste. Ich hob ihm meinen Mund entgegen.
    Unsere Lippen berührten sich. Er schmeckte nach Sekt.
    Seine Hand glitt tiefer, umfasste meine linke Brust. Armin knetete sehr sanft meine Brustwarze. Er atmete heftig.
    »Kati«, flüsterte er.
    Ich bekam eine sehr, sehr nasse Zunge in den Mund. Sein Kuss löste eine Feuerwerk in meinem Bauch aus. Ich explodierte vor Lust. Mit einem Mal war mir Malchow völlig egal. Ich drängte mich an Armin, genoss seine Erektion, die zwischen unseren schweißnassen Bäuchen zuckte. Mir war fast schlecht vor Hitze, doch ich wäre jetzt lieber gestorben, als aufzuhören. Armins Hand schob sich unter meinen Hintern. Ich hob ihm mein Becken entgegen.
    Jetzt!
    »Da möchte man doch glatt mitmachen.« Malchow polterte neben mich herunter. Er masturbierte wie wahnsinnig. »Armin, lass mich sie

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