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Perspektive Trainee 2013 - das Expertenbuch zum Einstieg

Perspektive Trainee 2013 - das Expertenbuch zum Einstieg

Titel: Perspektive Trainee 2013 - das Expertenbuch zum Einstieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: e-fellows.net
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Einzelgesprächen.
    Wann und wo? 2. März 2013 (München), 19. Oktober 2013 (Frankfurt am Main)
    Für wen? Bewerben können sich Studierende kurz vor dem Abschluss sowie Hochschulabsolventen und Berufstätige. Für die Einzelgespräche wird eine Berufserfahrung von mindestens 18 Monaten vorausgesetzt.
    Jetzt vormerken per Mail an [email protected]
    Perspektive Wirtschaftskanzlei 2013
    Worum geht es? 60 bis 80 Referendare/Assessoren lernen neun Topkanzleien in persönlichen Gesprächen, Workshops sowie bei einem gemeinsamen Dinner mit anschließendem Get-together kennen.
    Wann und wo? 19. und 20. April 2013 (Collegium Glashütten), 6. und 7. September 2013 (Schloss Montabaur). Einzelzimmer und Verpflegung werden gestellt.
    Für wen? Für Juristen, die das Erste Staatsexamen vollbefriedigend absolviert haben, sowie für Volljuristen
    Weitere Informationen: www.e-fellows.net/forward/pwk2013

3. Erfahrungsberichte
    Durch die vorangegangenen Kapitel haben Sie nun einen Überblick über die zahlreichen Möglichkeiten der Ausgestaltung eines Trainee-Programms und des Bewerbungsverlaufs. Doch wenn man ein Trainee-Programm als Alternative zum Direkteinstieg erwägt, kann es aufgrund des vielfältigen Angebots auch schwer sein, sich die Herausforderungen und Chancen eines Trainee-Programms konkret vorzustellen.
    Wie verläuft der Einstieg und der Wechsel der verschiedenen Stationen? Wie sind die die Arbeitsbedingungen und die Tätigkeitsfelder wirklich beschaffen? Wie kann man am besten von den Chancen eines Trainee-Programms profitieren, und wie sehen die nächsten beruflichen Schritte danach aus?
    In diesem Kapitel beantworten dreizehn (ehemalige) Trainees diese und weitere Fragen und geben ihre persönlichen Eindrücke aus Programmen in verschiedenen Unternehmen und ihre Tipps für den Karrierestart als Trainee wieder.
    Ulrike Bünn
    European Graduate
    Telefónica Germany GmbH & Co. OHG

    Vom ersten Tag an: Learning by doing
    Telefónica als Unternehmen mit seinem globalen Head Office in Madrid ist Spanien- und Südamerikareisenden oftmals ein Begriff. In Deutschland kennt man eher die Marke o2 – und um diese dreht sich auch mein Arbeitsalltag als European Graduate im Vertrieb/Marketing.
    Jeder ist seines Glückes Schmied
    Das Programm ist ebenso wie das Unternehmen international ausgerichtet. Alle Workshops finden auf europäischer Ebene in Madrid, London, Prag, Dublin und München statt und ermöglichen somit den Aufbau eines guten Netzwerks. Zwei externe Coaches aus Großbritannien sowie die Programmleiter und Mentoren aus den unterschiedlichen Ländergesellschaften begleiten die Graduates durch die Trainee-Zeit. Ziel ist es, am Ende des Programms eine bestimmte Position im Unternehmen zu erreichen.
    Jeder Graduate bespricht in seinem Bereich mit seinem Mentor und gegebenenfalls der Personalabteilung seinen persönlichen Entwicklungsplan, wodurch das Programm für jeden etwas anders verläuft. Für das Erreichen der Zielposition werden sechs Dimensionen beachtet (zum Beispiel Soft-Skills oder Führung) und Lernziele für den Programmzeitraum und die einzelnen Abschnitte festgelegt. Je nach Breite und Spezialisierungsgrad sind somit sinnvolle Rotationen in andere Bereiche frühzeitig möglich. Ein fixer Bestandteil des Programms ist zudem ein internationaler Einsatz in einer anderen Ländergesellschaft.
    Neben diesen Hilfestellungen hat der Graduate bei Telefónica sein Glück zum großen Teil selbst in der Hand. Man kann seinen Weg somit zu einem großen Grad selbst gestalten und erhält dabei maximale Unterstützung – allerdings steht man auch vor der Herausforderung, sich durchzuboxen und sich in einem globalen Konzern zurechtzufinden. Gleichzeitig ist die Erwartungshaltung an die Graduates hoch. Damit sollte ein Absolvent umgehen können oder es zumindest schnell lernen.
    Learning by Doing
    Graduates sind vom ersten Tag an im Tagesgeschäft, Learning by Doing bewährt sich hier gut – die richtigen Fragen zu stellen und Prozesse kritisch zu hinterfragen sind die Schlüssel zum Erfolg. Besonders in der ersten Zeit wurde ich zu vielen Meetings mitgenommen, habe Workshops mitgestaltet und somit schnell viele Einblicke bekommen. Ich habe viele Kollegen kennengelernt, Ansprechpartner identifiziert und damit begonnen, ein Netzwerk aufzubauen. Innerhalb kurzer Zeit wurde mir ein Projekt übertragen, an dem unterschiedliche Bereiche beteiligt waren. Die bereichsinternen Strukturen und Vorgehensweisen galt es

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