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Perspektive Trainee 2013 - das Expertenbuch zum Einstieg

Perspektive Trainee 2013 - das Expertenbuch zum Einstieg

Titel: Perspektive Trainee 2013 - das Expertenbuch zum Einstieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: e-fellows.net
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mich war es ein ausgewogenes Gleichgewicht.
    Heute Trainee, morgen Topmanager?
    Jeder Trainee ein zukünftiger Topmanager? Auch hier gilt: jeder ist seines Glückes Schmied. Was das Trainee-Programm bietet, sind riesige Chancen. Wenn Wollen und Können zusammenkommen, dann stehen einem bei Roche alle Türen offen. Rückblickend denke ich, dass Offenheit für Kulturen, Herangehensweisen und Veränderungen sehr wichtig ist. Wen es motiviert, Verantwortung zu übernehmen, gefordert zu werden und in verschiedenen Bereichen zu arbeiten, für den ist ein Trainee-Programm mit Sicherheit die richtige Wahl und ein Karrierefundament. Gerade die Breite an Erfahrungen war es auch, die mir zu meiner ersten Stelle als „Head of Finance and Logistics“ in Slowenien verholfen hat.
    Teresa Pottkämper
    Senior Associate, Restructuring Advisory
    KPMG
    ehem. Trainee bei KPMG

    Vom ersten Tag an ein eigenes Netzwerk
    An meinen Einstieg bei KPMG im Oktober 2010 erinnere ich mich gerne: Gemeinsam mit 32 frischgebackenen, neugierigen und hoch motivierten Absolventen von den verschiedensten Unis der Welt verbrachten wir acht Wochen mit abwechslungsreichen Trainings, um fit für das KPMG-Beraterleben zu werden. Bei verschiedenen spannenden Themen kam bei so einer bunt gemischten Gruppe natürlich auch der Spaß nicht zu kurz. So wurde schnell deutlich, dass man mit seinen Trainee-„Geschwistern“ über die kollegiale Beziehung hinaus neue Freunde gefunden hatte. Die Verbindung zu meinem Trainee-Netzwerk ist für mich heute der langfristig größte Vorteil meines Trainee-Programms.
    Abwechslung und Weiterbildung
    Während man sich heute beim Trainee-Einstieg bei KPMG für einen spezifischen Fachbereich entscheiden muss, gab es damals noch die Möglichkeit, als Trainee in verschiedene Geschäftsbereiche hineinzuschnuppern. Für mich stellte dies einen idealen Berufsstart dar, da in meinem Bachelor- und dem direkt angeschlossenen Master-Studium nur wenig Zeit geblieben war, um parallel praktische Erfahrungen zu sammeln. Der Bewerbungsprozess für das Trainee-Programm konzentrierte sich auf einen sogenannten Bewerbertag am Standort Frankfurt am Main. Gemeinsam mit neun weiteren Kandidaten absolvierte ich ein Assessment-Center und bekam direkt im Anschluss am Abend das positive Feedback sowie ein Angebot für eine Trainee-Stelle.
    Das Programm startete mit Trainings zu fachlichen Themen wie z. B. deutsche und europäische Rechnungslegung und Soft-Skill-Kursen wie Kommunikations- und Präsentationstraining – und sogar eine Etikette-Schulung war dabei. Während des kompletten Trainee-Programms wurden wir von der Personalabteilung sowie einem Mentor aus dem vorherigen Trainee-Jahrgang betreut, der mir besonders bei der Wahl der Einsätze half, die richtige Entscheidung zu treffen.
    Bevor jedoch der Einsatz in meinen Wahlbereichen startete, stand die Mitarbeit in der Wirtschaftsprüfung an. Über vier Monate prüfte ich in einem Team von 15 Kollegen den Jahresabschluss eines Unternehmens in Köln. Auch wenn für mich vor Beginn des Trainee-Programms schon feststand, dass dieser Bereich für mich nicht längerfristig als fester Mitarbeiter infrage kommt, muss ich rückblickend sagen, dass die Zeit sehr lehrreich für mich war. Neben dem fachlichen Wissen wie z. B. Bilanzierungsregeln nach IFRS habe ich gelernt, durch die „kritische Brille eines Prüfers“ zu sehen.
    Nach meiner Station im Kerngeschäft meines Arbeitgebers entschied ich mich, die Restrukturierungsberatung kennenzulernen. In diesem Geschäftsbereich stehen die Erstellung von Restrukturierungskonzepten und deren Umsetzung im Vordergrund. Ich lernte hier vor allem die wesentlichen Bestandteile einer kurzfristigen Liquiditätsplanung nachzuvollziehen und Maßnahmen zur Verbesserung der Unternehmensprofitabilität zu kontrollieren. Während meines fünfmonatigen Einsatzes durfte ich z. B. an Projekten in den Branchen Automobil, Druckerei, Brauerei und Maschinenbau mitarbeiten. Dabei fand die Arbeit beim Kunden vor Ort statt und die täglichen Arbeitszeiten schwankten abhängig von der Projektphase stark.
    Nach der Restrukturierung wechselte ich direkt in den Bereich Transactions Services in Düsseldorf. In dieser Abteilung werden nationale und internationale Kunden bei der optimalen Planung, Gestaltung und Realisierung ihrer Transaktionsvorhaben unterstützt. Das Produkt, das dabei im Vordergrund steht, heißt „Financial Due Diligence“. Ziel einer sogenannten Kaufprüfung ist

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