Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!
das unverhohlene Verlangen, mit dem er sie ansah, vertrieb jegliche Besorgnis. Jetzt konnte sie mit der Macht experimentieren, die ihre Weiblichkeit ihr gab. Quinn schenkte ihr diese Erfahrung. Er gestattete ihr, ihre Fähigkeiten auszukosten, ihn zu beeindrucken und ihre Fassade einfach über Bord zu werfen. Er sah die wahre Frau dahinter.
Quinn hatte sie gelehrt, selbst die Ari hinter der Ariana zu sehen und sie zu akzeptieren. Seinem Lächeln und seiner erfreuten Miene nach zu urteilen, wusste er das sehr gut. Aber er hatte keine Ahnung, was sie noch für ihn bereithielt.
Sie strich mit den Spitzen ihrer Fingernägel über seine Haut und glitt zu dem Laken hinunter, das sich so verführerisch unter seinem Bauch aufwölbte. Fasziniert sah sie zu, wie das Laken sich bewegte. Seine Reaktion auf ihre Zärtlichkeiten war offensichtlich. »Soll ich dich von deinen Qualen befreien?«, fragte sie heiser.
Er lachte gezwungen auf. »Entweder du bringst mich nach draußen und erschießt mich, oder du unterwirfst mich deinem verruchten Willen.« Er hob den Arm über den Kopf, sank in die Kissen zurück und überließ ihr seinen Körper.
Das ist wirkliches Vertrauen, dachte sie atemlos. Sie konzentrierte sich nur auf Quinn, zog das Laken herunter und betrachtete seinen nackten Körper.
Er war die pure Männlichkeit, harte Männlichkeit. Doch als sie die Hand um sein erregtes Glied schloss und ihn streichelte, faszinierte sie die seidene Sanftheit unter ihren Fingerspitzen. Als ihr Daumen eine feuchte Stelle berührte, konnte sie ihre Gefühle nicht länger zurückhalten. Nicht in diesem Moment, wo sie sich so nah waren und Quinn ebenso offen für sie war wie sie für ihn.
Er hatte ihr so viel gegeben, und sie wollte dieses Geschenk erwidern. Es fiel ihr leicht. Sie senkte den Kopf und nahm ihn in den Mund. Mit der Zunge fuhr sie über seine feuchte Spitze. Sein tiefes Stöhnen ließ ihren ganzen Körper vibrieren. Heißes Verlangen durchströmte sie, während sie ihn mit Lippen und Fingern liebkoste.
Er schob seine Hüften vor und zitterte. Plötzlich zog er sie hoch, drehte sie auf den Rücken und schob sich in einer raschen Bewegung über sie.
Ari stieß überrascht die Luft aus. »Geschickter Schachzug«, stieß sie heiser hervor.
Er lächelte. »Man hat mich ausgebildet, auf jede Situation zu reagieren. Und ich will, dass dies hier länger dauert, als es das getan hätte, wenn du so weitergemacht hättest...« Er unterbrach sich und küsste sie.
Er schob seine Zunge in ihren Mund und imitierte diese Bewegung mit seiner Hüfte. Seine Erektion drückte verlockend gegen die heiße, feuchte Stelle zwischen ihren Beinen, als er sich an ihr rieb, und das Verlangen pochte himmlisch zwischen ihren Schenkeln.
Er stöhnte vor Lust, und Ari schloss die Augen. Sie genoss es, dass sie ihn fast bis an den Rand seiner Beherrschung getrieben hatte. Jetzt aber übernahm er die Kontrolle und nutzte das auch weidlich aus. Mit einer schnellen Handbewegung schob er den Träger ihres Bodys über ihre Schulter und zog den hauchdünnen Stoff über ihre Brüste, die Hüften und die Beine hinunter. Sie befreite sich mit einem kurzen Tritt von dem Kleidungsstück. In der kühlen Luft richteten sich ihre Knospen steif auf. Sie lag vollkommen nackt unter ihm, und ihre Haut glühte. Sie spürte jeden Zentimeter seines Körpers auf sich und konnte ihre Vorfreude kaum noch zügeln.
Der glühende Blick seiner Augen fesselte den ihren. Er hakte einen Fuß um ihre Knöchel und spreizte ihre Beine, sodass sie sich für ihn öffnete. Sie war mehr als bereit für ihn und fühlte sich sehr verletzlich. Trotzdem vertraute sie Quinn mit jeder Faser ihres Leibes und ihrer Seele. Nur ihr Herz, das wie verrückt in ihrer Brust hämmerte, mochte sie nicht in dieses Bild mit einbeziehen.
»Du fühlst es auch, hab ich Recht?« Quinns Frage überrumpelte sie.
»Was fühle ich?« Sie hatte Angst, dass er ihre Gedanken lesen konnte. Und fürchtete, dass er ihr eine Frage stellen könnte, für die sie noch nicht bereit war.
Er strich ihr das Haar aus der Stirn. Diese Berührung war viel zu zärtlich, schnürte ihr die Kehle zu. Statt zu antworten, senkte er den Kopf und küsste sie innig, während er gleichzeitig sanft in sie eindrang. Er erfüllte sie in so vielerlei Hinsicht, und dennoch wollte sie mehr, immer noch mehr.
Sie zog die Beine an und nahm ihn tiefer in sich auf, so tief, wie sie konnte. Als er sich bewegte, ließ er sich Zeit, drang in
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