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Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Titel: Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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langsamen, rhythmischen Stößen in sie ein. Sie spürte jeden einzelnen Zentimeter von ihm. Ihr Körper wurde weich, fast flüssig, und schien mit seinem zu verschmelzen. Sekunden später fühlte sie, wie ihr Höhepunkt kam. Quinn merkte das ebenfalls und passte sich ihrem schnelleren Rhythmus an, stieß härter und fester zu. Bis Ari das Gefühl hatte, von ihrer Lust in einem gewaltigen Wirbel emporgerissen zu werden und zu fliegen.
    Bevor sie sich ihrem Orgasmus hingab, schoss ihr ein Gedanke wie ein Stoßgebet durch den Kopf: Sie wünschte sich, dass dieser Flug niemals enden möge.

 
Vierzehntes Kapitel
     
    Während Quinn sich eingestand, dass er Ari liebte, fiel ihm auf, dass er diesmal nicht verhütet hatte. Er lag immer noch auf ihr und war tief in ihr. Sein Atem ging stoßweise, während er sie mit seinem Gewicht in die Matratze drückte. Zögernd zwang er sich dazu, sich endlich von ihr herunterzurollen. Auch wenn er sich so glücklich fühlte wie noch nie, verlangte sein Verstand nach Abstand zu dieser Frau.
    Er liebte Ari? Darüber konnte Quinn nur lachen. Da öffnete er sein Herz, und wen suchte er sich dafür aus? Ausgerechnet eine Frau, die vor jedem, der ihr zu nahe kam, einfach weglief. Sie war nicht anders als all die Menschen aus seiner Vergangenheit.
    »Ich bin gleich wieder da.« Quinn rutschte an den Bettrand.
    »Bleib nicht zu lange weg.« Ari strich ihm sanft mit den Fingernägeln über den Rücken.
    Quinn unterdrückte einen Fluch. Er konnte sich später immer noch eine Möglichkeit ausdenken, wie er sich vor ihr in Sicherheit brachte. Jetzt wollte er bei ihr sein. Langsam rollte er sich in ihre ausgestreckten Arme zurück.
    Eine Stunde später löffelten sie einträchtig einen Becher Eiscreme im Bett. Dozer lag am Fußende und schnarchte leise. Ari überlegte derweil laut, was sie mit ihrem Gewinn anfangen sollte.
    Sie leckte an dem Eislöffel. Ihre rosa Zunge glitt über das kühle Metall, und Quinn musste daran denken, wie sie ihn kurz vorher noch liebkost hatte. Er unterdrückte ein Stöhnen, als die Erregung ihn wieder überkam.
    »Ich könnte das Geld anlegen.« Aris Worte holten ihn wieder in die Gegenwart zurück. »Oder soll ich meinen Eltern das Geld für ihre Tageskurklinik geben?«
    So sehr Quinn Aris Großzügigkeit bewunderte, so sehr wünschte er sich auch, dass sie zur Abwechslung einmal nur an sich dachte. »Würde es dich umbringen, wenn du ein bisschen davon für dich selbst verpulverst? Gönn dir etwas und verwahr dir den Rest für einen Regentag auf.«
    Sie nickte. »Gar keine schlechte Idee.«
    Er hakte nach. »Wofür würdest du es denn ausgeben? Wenn du alles kaufen könntest, was du wolltest, was würdest du dir anschaffen?«
    Sie lachte, doch Quinn hörte den beinahe verzweifelten Unterton aus ihrer Stimme heraus. »Ich kann mir meine Fantasien nicht leisten. Nicht mal mit diesem Gewinn.«
    »Dann lass hören.« Er lehnte sich gegen die Kissen und stützte sich auf einen Ellbogen. »Komm schon, gesteh mir deine Laster.« Er streckte die Hand aus und spielte zärtlich mit einer Locke ihres Haares.
    Er wollte wissen, welche Geheimnisse in ihrem Herzen vergraben waren. Und über welche verborgenen Sehnsüchte sie nicht reden wollte.
    »Was ich will, kann man nicht kaufen. Ich suche nach etwas, was mir ein bestimmtes Gefühl gibt.« Sie schloss die Augen und schmiegte sich in seine Arme. »Ich liebe dieses Haus. Es ist so behaglich und warm.«
    »Dasselbe habe ich empfunden, als ich es das erste Mal gesehen habe. Ich habe es bei einer Auktion günstig erstanden und es selbst renoviert.« Der Stolz in seiner Stimme war unüberhörbar. »Das Haus ist der einzige Luxus, den ich mir je gegönnt habe.« Es war schon seltsam, dass sie sich so ähnlich waren, wenn es darum ging, Geld für sich auszugeben.
    Offenbar sehnte sie sich ebenso nach einem eigenen Heim, wie er es getan hatte.
    Und für Quinn war es auch vollkommen klar, dass sie einander brauchten.
    »Du hast eine gute Wahl getroffen. Das Haus liegt wunderbar hier am Strand. Man kann sogar die Brandung hören«, sagte sie leise. »Ich fühle mich hier sehr wohl.«
    Quinn vergrub sein Gesicht in ihrem Haar. »Ich finde, dass du hier auch gut hinpasst.« Für ihn fühlte es sich perfekt an, sie hier zu haben, in seinem Haus, zwischen seinen Habseligkeiten und in seinen Armen.
    Trotzdem hütete Quinn sich, der Hoffnung Raum zu geben, dass dieser Zustand von Dauer wäre. Ari war noch von ihrem leidenschaftlichen Sex

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