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Phillips Susan Elizabeth

Phillips Susan Elizabeth

Titel: Phillips Susan Elizabeth Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aus Versehen verliebt
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Ernst?«
    »Ich …« Sie sackte gegen den Türknauf. »Was habe ich getan?«
    »Du bist vielleicht erwachsen geworden?«
    »Er wird nie wieder mit mir sprechen. Ich habe doch sonst keine Familie mehr.«
    Arme bemitleidenswerte Georgie York
    Sie richtete sich auf. Wie leid sie das war. »Ich werde auch Laura feuern. Und zwar gleich jetzt.«
    »Wow. Ein Georgie York Blutbad.«
    »Findest du, dass ich was falsch mache?«
    Er stellte seine Füße nebeneinander und legte den Schreibblock beiseite. »Ich denke, du brauchst niemanden, der dir hilft, deine Karriere zu planen, wenn du dies durchaus selbst machen willst.«
    Sie war ihm dankbar dafür. Aber gleichzeitig hätte sie sich gewünscht, er würde ihr entweder widersprechen oder ihr zustimmen.
    Er sah zu, wie sie nach dem Telefonhörer griff. Ihr war richtig übel. Noch nie im Leben hatte sie jemanden gefeuert. Darum hatte sich immer ihr Vater gekümmert.
    Laura nahm beim ersten Läuten ab. »Hi, Georgie. Ich wollte dich gerade anrufen. Ich bin zwar nicht glücklich darüber, aber ich habe das Treffen abgesagt. Ich denke, du solltest Rich morgen selbst anrufen und …«
    »Ja, das werde ich machen.« Sie ließ sich in Aarons Schreibtischstuhl sinken. »Laura, ich muss dir was sagen.«
    »Ist alles in Ordnung mit dir? Du klingst so komisch.«
    »Mit mir ist alles in Ordnung, aber …« Sie musterte die
ordentlichen Papierstapel, ohne sie tatsächlich wahrzunehmen. »Laura, ich weiß, dass wir schon lange zusammenarbeiten, und ich weiß deine harte Arbeit auch zu schätzen, alles, was du für mich getan hast, aber …« Sie rieb sich die Stirn. »Ich muss mich von dir trennen.«
    »Dich von mir trennen?«
    »Ich muss ein paar Veränderungen vornehmen.« Sie hatte nicht gehört, dass Bram sich hinter sie gestellt hatte, aber seine Hand legte sich zwischen ihre Schulterblätter. »Ich weiß, wie schwierig mein Vater sein kann, und ich mache dir keine Vorwürfe – ganz bestimmt nicht – aber ich muss einen Neuanfang machen. Mit einer Vertretung, die ich selbst einstelle.«
    »Verstehe.«
    »Ich muss sicherstellen, dass allein meine Meinung zählt.«
    »Welche Ironie.« Laura ließ ein trockenes Lachen hören. »Ja. Ja, ich verstehe. Lass es mich wissen, sobald du einen neuen Agenten eingestellt hast. Ich werde … versuche die Übergabe so glatt wie möglich über die Bühne zu bringen. Viel Glück, Georgie.«
    Laura legte auf. Kein Bitten. Kein Verhandeln. Georgie war schlecht. Sie ließ ihre Stirn auf den Schreibtisch sinken. »Das war ungerecht. Dad hat die Regeln festgelegt, und ich habe sie akzeptiert. Jetzt muss sie den Preis dafür bezahlen.«
    Bram nahm ihr den Hörer ab und legte ihn zurück auf die Gabel. »Laura wusste, es würde nicht funktionieren. Es war ihr Job, etwas dagegen zu unternehmen.«
    »Aber …« Sie presste ihr Gesicht in ihre Armbeuge.
    »Hör auf damit.« Er spreizte seine Finger über ihrer Schulter und zog sie in eine sitzende Position. »Mach dir keine Vorwürfe.«
    »Du hast leicht reden. Du kriegst einen Kick, wenn du
dich rücksichtslos verhältst.« Sie stemmte sich aus dem Stuhl.
    »Ich mag Laura sehr«, sagte er, »wahrscheinlich wäre sie auch eine ganz anständige Agentin für dich gewesen. Aber nicht solange sie zwei Herren dienen musste.«
    »Mein Vater wird nie wieder mit mir reden.«
    »Den Gefallen wird er dir nicht tun.« Er schob seine Hüfte auf die Schreibtischkante. »Was war nun die Ursache für Georgie Yorks Nuklearwinter?«
    »Papa wollte Karten spielen. Und er hat mich im Pool angespritzt.« Sie trat gegen den Papierkorb, was nur einen wehen großen Zeh und Müll zur Folge hatte, der sich über dem Teppich ausbreitete. »Mist.« Sie fiel auf ihre Knie, um aufzuräumen. »Hilf mir, ehe Chaz das sieht.«
    Er schob ihr einen Packen Papier mit seiner Schuhspitze zu. »Nur aus Neugierde … ist dein Leben immer schon eine einzige Katastrophe gewesen, oder bin ich nur zufällig in eine besonders ereignisreiche Phase hineingestolpert?«
    Sie warf eine Bananenschale in den Abfall. »Du könntest mithelfen, weißt du.«
    »Das werde ich auch. Ich werde dir helfen, deine Probleme in Sex zu ertränken, dass dir Hören und Sehen vergeht.«
    In Anbetracht des fragilen Zustands ihrer Ehe war Sex, bei dem einem Hören und Sehen verging, wahrscheinlich eine gute Idee. »Ich muss die Oberhand bekommen. Ich bin es leid, mich immer zu unterwerfen.«
    »Ganz der deine.«
     
    Ein goldener Lichtstrahl schnitt über Brams nackten Körper

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