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Pink Christmas (German Edition)

Pink Christmas (German Edition)

Titel: Pink Christmas (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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und reibt sich dabei den Schlaf aus den Augen. Langsam öffnet er die Vorhänge und muss wegen der plötzlichen Helligkeit blinzeln.
    Dann reißt er die Augen auf und kann einen freudigen Aufschrei nicht unterdrücken.
    „Tom, Tom“, quiekt er aufgeregt und als dieser nicht reagiert, hüpft er wie ein Flummi auf dem Bett herum. „Tom, Schatz, wach endlich auf. Es hat geschneit!“
    „Boah, Jan, und deshalb machst du solch einen Aufriss? Lass mich schlafen!“, grummelt Tom und zieht sich die Decke über den Kopf.
    Doch der Schwarzhaarige lässt sich nicht entmutigen. Mit einem kräftigen Ruck zieht er dem Hopper die Decke weg.
    „Sag mal, spinnst du? Das ist saukalt hier. Gib mir sofort die Decke wieder!“
    „Vergiss es, Süßer. Es ist eh Zeit zum aufstehen.“ Jan reicht Tom seine Hand und will ihn aus dem Bett ziehen. Doch er hat nicht mit der Hinterlist seines Freundes gerechnet. Als dieser seine Hand erfasst, zieht er Jan mit einem Ruck über sich.
    Erschrocken keucht Jan auf.
    „Hm Kleiner, so ist es doch gleich viel wärmer“, haucht der Kölner ihm ins Ohr, bevor er seine Lippen stürmisch auf Jans legt. Ergeben schließt der die Augen und lässt sich in den Kuss fallen. Schwer atmend unterbrechen sie den Kuss. Tom richtet sich ein wenig auf und sieht sich seinen Liebsten ganz genau an.
    Strubbeliges, schwarzes Haare, glücklich leuchtende Augen, rote Wangen, leicht geöffnete, rot glänzende Lippen, die er grade mit seiner Zunge befeuchtet, einen Brustkorb, der sich viel zu schnell hebt und senkt.
    Erotik pur!
    „Gott, Jan, du bist so wunderschön“, raunt er ihm zu, „ich liebe dich!“
    „Ich liebe dich auch“, flüstert er zurück und zieht Tom wieder zu sich runter, um diese berauschende Wärme wieder zu spüren.

    Warm eingepackt gehen die beiden raus. Wie ein kleines Kind rennt Jan in den Schnee, dreht sich mit ausgebreiteten Armen ein paar Mal im Kreis, lässt sich dann lachend fallen und macht mit Armen und Beinen einen Schneeengel. Lächelnd zieht Tom ihn wieder hoch, dreht ihn so, dass sie hinter einander stehen, legt seine Arme um Jans Hüften. Gemeinsam sehen sie sich das Gebilde an.
    „Ein Engel für dich, Schatz“, haucht Jan seinem Freund einen Kuss auf die kalte Wange.
    „Ich hab schon einen Engel und den geb ich auch nicht wieder her“, erwidert Tom.
    Glücklich schmiegen sich die beiden aneinander. Stundenlang gehen sie spazieren und toben durch den Schnee. Machen eine Schneeballschlacht, waschen sich gegenseitig und bauen einen Schneemann, mit Knöpfen, Augen und Mund aus Muscheln und anstatt einer Mütze, Seetang als Haare.
    Ziemlich durchgefroren gehen die beiden zurück. Während Jan heißen Kakao und Waffeln aus der Küche holt, zündet Tom den Kamin an. Außerdem schaltet er die Lichter des kleinen Weihnachtsbaumes, den er heimlich für seinen Süßen besorgt hat, an.
    Beladen klopft Jan mit dem Fuß an die Tür, welche ihm schwungvoll von Tom geöffnet wird.
    „Hereinspaziert in die kuschelige Höhle, Kätzchen. Komm, lass uns vor den Kamin gehen“, raunt ihm Tom zu, der nur noch mit Shirt und Boxer bekleidet ist. Da bemerkt Jan das kleine Bäumchen in der Ecke und dreht sich mit strahlenden Augen zu seinem Freund um.
    „Du hast uns wirklich einen Baum besorgt. Du bist echt der Wahnsinn. Ich liebe dich!“
    „Ich dich auch. Und natürlich … du hast dir doch einen gewünscht.“
    Nachdem Jan seinen Blick endlich von dem kleinen Lichtermeer abwenden kann, stellt er die Tassen und Teller ab und passt sich schnell dem Bekleidungsstil seines Freundes an.
    Als Tom den ersten Schluck von dem Kakao nimmt, sieht er Jan überrascht an.
    „Was ist da denn drin?“
    „Nur ein Schuss Amaretto. Eigentlich wollte ich den zum Aufwärmen haben. Aber wenn ich dich so ansehe, dann brauch ich den nicht mehr“, raunt Jan und leckt sich die Sahne von den Lippen.
    Etwas, das Tom total aus dem Konzept bringt.
    „Wenn ich dich sehe, wird mir ganz von alleine heiß“, flüstert Tom und stellt ihre beiden Tassen zur Seite.
    Langsam lässt er seine Hände unter Jans Shirt gleiten und zieht es ihm vorsichtig über den Kopf.
    „Ich liebe dich, Jan!“
    „Ich dich auch“, haucht der zurück und Toms Oberteil verschwindet auch irgendwo hinter dem Sofa. Ganz behutsam streichelt Jan seinen Freund, küsst und leckt sich über seine Brust, neckt die Warzen und folgt der kleinen Spur Haare, die auf ihrem Weg in Toms Intimbereich nur durch die Boxer gestoppt werden. Etwas nervös zupft Jan

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