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Planeten - Smaragdfeuer (German Edition)

Planeten - Smaragdfeuer (German Edition)

Titel: Planeten - Smaragdfeuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pia Römmler
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sich mit Vergnügen, wie Mars geschäumt hatte.
    Wäre Dr.Right nicht so wichtig für PSHL gewesen, wäre sich wahrscheinlich einem bedauernswerten Unfall zum Opfer gefallen.

    Kane hatte seine ruhelose Reise um seinen besten Teppich herum angetreten. Das tat er immer, wenn er nachdachte. Den Teppich selbst, mit den Darstellungen der Druiden und Drachen von Mariot in den schillernsten Farben, betrat er nie.
    Eine der vielen Seltsamkeiten, die Bekat in Zusammenhang mit Kane beschäftigten, obwohl es ihn nicht interessieren sollte.
    „ Wie wäre es den Kapitän der Xanteria auszutauschen und mich statt dessen an Bord zu bringen. Wenn wir dann noch den größten Teil der Mannschaft durch unsere Männer ersetzen, kann ich uns zu unserem Stützpunkt auf Ria fliegen. Die Rest-Crew kann ich alleine mit unseren Männern festsetzen. Haben wir die beiden erst einmal auf Ria, wird sich alles weitere schon finden.“
    Bekat nickte, wieder mal erstaunlich, was Kane so alles ausbrütete. So einfach, so genial, so teuflisch.
    „ Such die Männer aus, den Kapitän werde ich in Angriff nehmen. Quinto wird heilfroh sein, sein kleines Frauchen jetzt noch nicht verlassen zu müssen, wo sie doch endlich schwanger ist.“
    „ Als Zusatzbonus könnten wir die Schuld am Verschwinden des Königs Dr.Right in die Schuhe schieben.“ Ein hässliches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus und zeigte widersinnig weiße Zähne, die in ihrer Schönheit so gar nicht zum Rest von Kanes Erscheinung passten. Die Silberaugen funkelten.
    Ja, ihnen beiden würde dieses neue Spiel viel Vergnügen bringen.

    Von all diesen Überlegungen ahnten die beiden Protagonisten nichts. Es war ihnen auch egal, was sich um sie herum abspielte. Sie nutzten die Zeit bis zur Abreise, um sich ausführlich miteinander zu beschäftigen.
    Was das bedeutete?
    Also zunächst mal Sex in allen möglichen Stellungen, an allen Orten. Susann konnte Lysanders Übergriffe schon nicht mehr zählen, aber, bei Gott, sie liebte es. Eigentlich hatte sie gedacht, dass die Begierde, ihn in sich zu spüren, bald nachlassen würde, wie bei einem neuen Spielzeug. Das Gegenteil war der Fall gewesen, sie wollte immer mehr, wollte ihn immer mehr.
    Ihre Beziehung, so man das, was sie miteinander trieben denn so bezeichnen konnte, basierte auf Sex, Sex und nochmals Sex. Das stimmte sie an manchen Tagen eher missmutig, denn fröhlich, obwohl es doch genau das war, was sie wollte. Hin und wieder, erwischte sie sich aber selbst bei dem Gedanken, den sie schon am ersten Morgen, nach der ersten Nacht gehabt hatte, sie wolle mehr, viel mehr.
    In diesen Momenten sehnte sich sich danach, ihren analytischen Verstand ausschalten zu können. Eine Prise Naivität wäre hin und wieder wirklich hilfreich, dann könnte sie sich selbst einreden, alles würde wieder gut, irgendwie.
    Susann hatte ja versucht sich zu beherrschen, ehrlich, ganze sieben Stunden hatte sie es geschafft, sich ausschließlich mit den Vorbereitungen zu ihrer gemeinsamen Reise zu befassen. Dann war es mit dem Frieden vorbei gewesen.
    Lysander hatte nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht, indem er sie über ihren Schreibtisch gebeugt und sie zum schreien gebracht hatte. An diesem Schreibtisch würde sie niemals wieder unbeschwert arbeiten können. Er war unersättlich, genau wie sie.
    Und was machte das mit ihr? Genau das, was sie jetzt gerade tat, handlungsunfähig herumsitzen und über ihn nachdenken. Damit musste jetzt mal langsam Schluss sein. Sie hatte so lange insistiert, bis sie sich endlich auf den Weg machen konnte, da sollte sie der Sache nun auch den ihr zustehenden Ernst entgegenbringen.
    Kaum hatte sie sich von ihrem Sitzplatz auf dem kleinen Balkon ihrer Suite erhoben, öffnete sich auch schon ihre Zimmertür. Es gab nur eine Person auf diesem Planeten, die ohne zu Klopfen eintrat, Jepp, und schon verflüchtigten sich alle vernünftigen Gedanken.
    Wie immer Lysander das machte, er brauchte bloß in ihre Nähe zu kommen und ihre Hormone drehten durch. Wenn man Sexappeal in Flaschen abfüllen könnte, würde sie mit dem seinem ein Vermögen machen.
    Er schlich auf sie zu, wie ein Tiger. Die Ratssitzung hatte er entweder sausen lassen, oder sich irgendwie freigeschaufelt. Das hatte er in letzter Zeit immer wieder getan.

    Egal, er war hier und ihr zog sich die Haut am ganzen Körper lustvoll zusammen. Als sie dann endlich in seinen Armen lag, war sie nur noch eine Pfütze an Emotion, ohne jeden Verstand.
    Seinen betörenden

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