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Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition)

Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition)

Titel: Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Aggressors und den zwei Trägerschiffen mit Sturmtruppen zu ermöglichen, der Kampfstation den Todesstoß zu versetzen. Und dann würde das Sonnensystem Terras keine nennenswerten Verteidigungsanlagen mehr besitzen.
    Und Lhi’Kasishaj hatte vor, ganz persönlich dafür zu sorgen, dass die Terraner nie mehr eine Bedrohung darstellten. Das Hohe Kommando teilte seine Ansicht. Ihrem Potenzial nach waren die Terraner ein sehr guter Satrap, aber die Rangora würden nicht den gleichen Fehler wie die Glatun machen. Eine Spezies, die so gefährlich war, musste ausgelöscht werden.
    »Der Angriff wird in zwei Wellen erfolgen«, fuhr Gi’Bucosof fort. »Die Sternenrache , die Sternenschlacht und die Sternenfeuer in der ersten Welle, die Mira , Neutronenstern und Singularität in der zweiten, dreißig Minuten später. Zu dem Zeitpunkt wird die erste Welle zurückkehren, für Reparaturen oder um den Sieg zu melden. Die Räuber wird als Reserve in diesem System bleiben.«
    Reserve, dass ich nicht lache, dachte Lhi’Kasishaj. Gi’Bucosof würde so lange nicht in das System einfliegen, bis dieses völlig besiegt war, und würde sich keinerlei Gefahren aussetzen. Also würde er in der Räuber zurückbleiben.
    Und das war gut so, denn Lhi’Kasishaj hatte vor, ebenfalls dort zu bleiben.
    »Wenn der Widerstand der Kampfstation ausgeschaltet ist, wird die Flotte in das System eindringen und es in Schutt und Asche legen«, schloss Gi’Bucosof. »Morgen segeln wir in den Sieg!«
    »Es tut mir leid, der Präsident hat sich noch keine Zeit für Sie nehmen können«, sagte Tyler. »Es tut mir wirklich außerordentlich leid.«
    »Schon gut«, sagte Niazgol. »Ihre Sicherheitsleute sind ausnehmend paranoid. Bisher habe ich das nicht bei ihnen festgestellt. Ich nehme an, sie haben schlechte Erfahrungen gemacht.«
    »Tja.« Tyler zog eine Schachfigur. »Nach den Rangora-Angriffen auf politische Ziele und den Problemen zu Hause sind sie so geworden. Außerdem war die Troy sicherer. Schach.«
    »Das ist ein interessantes Spiel«, meinte Niazgol. »Ich muss das besser lernen. Aber ich denke, das ist jetzt …« Er schob eine Figur. »Schachmatt.«
    »So ist es.« Tyler nickte. »Sie sind sehr gut. Ich bin nicht so gut bei solchen …«
    ZUSTAND EINS! ZUSTAND EINS!
    »Immer, wenn man gerade Spaß hat«, sagte Tyler.
    »Verflucht«, sagte Dana und schob Rambo weg. »Du musst gehen.«
    »Nein.« Der Lance Corporal zögerte. »Äh …«
    »Rambo, jetzt geh schon und tu das, wofür die Marines da sind.« Dana gab ihm einen Kuss auf die Wange. »Wir sehen uns am Pool, wenn die Schlacht vorbei ist. Los jetzt.«
    »Die zweite Kampfstation ist nicht einsatzbereit«, sagte General Magamaj. »Alles Feuer auf die Troy konzentrieren.«
    »Alles Feuer auf Troy , aye«, sagte Kapitän Shoeguh. »Feuer frei.«
    »Die sind noch hässlicher, als ich gedacht hatte«, wunderte sich Admiral Kinyon.
    Die Sturmvektoren waren lang gezogene Sechsecke. Die Außenseiten säumten Lasercluster und Schildgeneratoren, die wichtigsten Offensivwaffen waren unter dicker Panzerung angeordnete Gammastrahl-Laseremitter und Lenkwaffenrohre.
    Durch das hexagonale System konnten sie beim Auftreten von Kampfschäden rotieren und neue Systeme zum Einsatz bringen. Und sie begannen bereits sich zu drehen, als die schweren Laser der Troy das Feuer auf den nächstgelegenen SV eröffneten.
    »Lenkwaffen im Anflug«, meldete Captain Sharp.
    »Also, dann wollen wir es ihnen heimzahlen«, sagte Kinyon. »Feuer mit Viertelenergie auf sämtliche Lenkwaffenrohre eröffnen. Geben Sie mir Commodore Clemons.«
    »Sir«, sagte der Kommandeur der Thermopylae . »Darf ich schon das Feuer eröffnen?«
    »Ja, wenn’s recht ist«, sagte Kinyon. »Sie haben volle SAPL -Befehlsgewalt.«
    »Feuer frei, SAPL «, sagte Commodore Clemons.
    »Er hat recht, Kurt«, sagte Kinyon. »Aus dieser Distanz können die unsere Geschosse den ganzen Tag lang abschießen. Wir sollten näher an den Feind rangehen.«
    »Aye, Sir«, bestätigte Commodore Pounders. »Feuerkontrolle Orion einsetzen.«
    »Orion einsetzen, aye!«
    »General«, sagte Kapitän Shoeguh. »Der Beschuss von der Troy ist ziemlich … schwach. Und das ist kohärentes Licht, nicht gepumptes Sonnenlicht.«
    »Und was bedeutet das, Kapitän?«, wollte Magamaj wissen. Die SV waren erfolgreich in das System eingetreten, und obwohl die Verteidigungsmaßnahmen der Troy besser als erwartet waren, schafften sie es, mit Lenkwaffen durchzubrechen. Aber die

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