Planlos ins Glueck
Jane zog noch schnell ihren Slip aus, dann setzte sie sich rittlings auf Chases Schoß und knallte die Wagentür hinter sich zu. Während er ein Kondom überstreifte, schob sie ihr Tanktop nach unten.
Sie stützte sich an seinen Schultern ab und nahm ihn in einer einzigen raschen Bewegung tief in sich auf.
„Heilige Scheiße“, flüsterte er und klammerte sich viel zu fest an ihre Oberarme.
Jane wollte den Moment ganz ausleben, bewegte sich nicht. Mit geschlossenen Augen saß sie einfach da und spürte, wie er sie ausfüllte. Gedämpft drang die Musik ins Wageninnere, und draußen auf dem Parkplatz röhrten ein paar Motorräder vorbei in Richtung Straße. Sie öffnete die Augen. Die Scheinwerfer der Harleys glitten so dicht an ihnen vorbei, dass ihr der Atem stockte. Das heftige Pulsieren zwischen ihren Beinen wurde noch stärker.
Jane spannte die Oberschenkel an und begann, Chase zu reiten.
Er keuchte auf, dann flüsterte er: „Gott, bist du schön.“ Das Neonlicht tauchte seine Züge in hartes Rot.
Ganz langsam hob sie die Hüften, genoss seine Länge, während sie nach oben glitt. Dann ließ sie sich wieder ganz von ihm ausfüllen. „Du bist perfekt, Chase. Einfach perfekt.“
Er schloss die Lippen um ihre linke Brustwarze, was Jane schlagartig zum Verstummen brachte. Ihre Worte gingen in leises Stöhnen über, und Chase packte sie an den Hüften und dirigierte sie in seinem Rhythmus.
Das hier war nicht das erste Mal, dass sie Sex auf dem Parkplatz des Ryders hatte. Als Teenager war sie nicht sonderlich wählerisch gewesen, und mit jedem Glas Bowle, dass die Haifische an der Bar ihr ausgegeben hatten, war es ihr gleichgültiger geworden, mit wem sie mitging. Nein, sie hatte sich auch früher schon auf dem Parkplatz des Ryders benutzen lassen. Aber eshatte sich nie so gut angefühlt. Weil es Chase Spaß machte, eine Frau glücklich zu machen. Weil er sich nie nach einem schnellen Orgasmus mit einem halbherzigen „Danke, Baby“ verabschiedet hätte. Er wollte, dass sie kam. Und Jane hatte vor, sich seinem Willen zu fügen.
Sie stemmte eine Hand gegen das Autodach, um das Gleichgewicht besser halten zu können, und schob sich die andere zwischen die Beine, um ihren Kitzler zu reiben.
„Oh Gott, Jane“, stöhnte Chase. „Du bist echt das Heißeste, was mir jemals untergekommen ist.“
Oh ja, sie war heiß. Heiß und geil, und es war ihr völlig egal, dass sie jeden Moment erwischt werden konnten. Gesprächsfetzen drangen zu ihr, die Leute konnten nicht mehr als ein paar Meter weit entfernt sein. Der zusätzliche Nervenkitzel brachte Jane fast um den Verstand. Sie streichelte sich selbst schneller, und Chase kam ihr mit seinen Stößen entgegen.
„Verdammt“, stöhnte er.
„Gefällt dir das?“, flüsterte sie. „Siehst du gerne zu, wie ich dich reite?“
„Ich sehe gerne zu, wie du mich reitest, und ich sehe gerne zu, wie du es dir selbst besorgst, und ich werd verdammt gerne zusehen, wie du kommst.“ Er umfasste ihre Brüste und kniff ihr in die Brustwarzen.
„Oh Gott, ja … Chase … hör nicht auf. Hör nicht auf!“ Er stieß gnadenlos zu.
„Ja, genau so. Oh, Chase, ja!“ Und dann schlug die Welt über ihr zusammen wie eine gewaltige Welle, die sie mit in die Tiefe zog. Sie konnte nicht aufhören zu schreien. Sie konnte einfach nicht. Sie schrie und drückte ihre Finger hart gegen ihren Kitzler, während ihre Hüften unkontrolliert gegen Chases zuckten.
Aber Chase war noch nicht fertig. Er saß ganz ruhig da und beobachtete, wie ihr Orgasmus abebbte. Seine Augen glitzerten im Neonlicht gefährlich auf. „Fühlst du dich jetzt besser?“, flüsterte er und schenkte ihr den Anflug eines Lächelns. Ein Schweißtropfen rollte seine Schläfe hinab.
„Absolut“, seufzte sie.
Er hob sie hoch und glitt aus ihr hinaus. Dann drehte er sie um. Jane stützte die Unterarme aufs Armaturenbrett und spürte, wie er von hinten wieder in sie eindrang. Vor Lust wimmernd und mit geballten Fäusten ließ sie sich von ihm führen, hoch und wieder runter, hoch und wieder runter. Unaufhörlich glitt er immer wieder in sie, noch tiefer als vorher. Seine Oberschenkel fühlten sich unter ihren so hart wie Stahl an.
Sie stellte sich vor, sie könnte die Szene wie einen Film beobachten. Wie ihr Becken sich senkte, wenn sie Chase bis zum Anschlag in sich aufnahm. Wie Chase ihre Arschbacken spreizte, wenn er sie wieder anhob. Seine Atmung wurde schneller und unregelmäßiger. Gott, in diesem Augenblick
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