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Plötzlich verheiratet (Megan Bakerville Reihe - Band 3) (German Edition)

Plötzlich verheiratet (Megan Bakerville Reihe - Band 3) (German Edition)

Titel: Plötzlich verheiratet (Megan Bakerville Reihe - Band 3) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Röder
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meinen Sohn«, während Logan nur dastand und uns anlächelte.
    »Wenn es in Ordnung für dich ist, würde ich jetzt gerne mit dir reden«, sagte Mike, der mir lautlos gefolgt war.
    »Reden? Über was denn?«, erkundigte ich mich erschrocken. Er zog die Augenbrauen nach oben.
    »Ich würde gerne alles über den Mann erfahren, der dich verfolgt. Jede Einzelheit, an die du dich erinnern kannst«, antwortete er.
    »Ach so, das«, entgegnete ich monoton und nickte zustimmend. Ich war erleichtert denn ich hatte schon befürchtet, er würde über das, was zwischen uns war, reden wollen.
    Ich erzählte Mike jede Einzelheit, an die ich mich noch erinnerte. Immer wieder stellte er mir verschiedene Fragen, die ich so gut wie möglich zu beantworten versuchte.
    Als ich ihm alles gesagt hatte, sah er mich lange an.
    »Mach dir keine Sorgen, wir werden uns darum kümmern«, versprach er.
    »Danke!« Ich fühlte mich tatsächlich sicher, wenn Mike in meiner Nähe war und ich wusste, dass er nicht zulassen würde, dass mir etwas passierte. Schließlich hatte er mir schon einmal das Leben gerettet, als er mich aus dem Teich gefischt hatte, kurz bevor ich ertrunken war. Wir sahen uns in die Augen und niemand sagte ein Wort. Mollys grelle Stimme ließ uns schließlich zusammenfahren.
    »Megan? Wo bleibst du denn? Logan sucht dich überall und wir Frauen können nicht weiterplanen. Du treibst dich hier herum und Sophia ...«, plapperte sie los, stockte dann und warf einen verstohlenen Blick zu Mike, der grinsend die Hand zum Abschied hob und verschwand.
    »Was läuft da zwischen euch beiden?«, flüsterte sie fragend.
    »Nichts, da läuft rein gar nichts«, antwortete ich empört. Ich hatte Molly damals alles erzählt, was jetzt wohl der Grund dafür war, dass sie Mike misstrauisch nachsah.
    »Bist du sicher?«, hakte sie zweifelnd nach.
    »Ja, ich bin sicher«, zischte ich. »Was ist denn mit Sophia?«, erkundigte ich mich und hoffte, sie damit von diesem Thema abzulenken.
    »Sie hat sich entschuldigt und ist auf ihr Zimmer gegangen. Anscheinend fühlt sie sich nicht wohl. Jedenfalls war sie kreidebleich.«
    »Das wundert mich kein bisschen«, schnaubte ich.
    »Gibt es da etwas, dass ich wissen sollte?«
    Ich drehte mich langsam zu ihr und seufzte. Molly sah mich neugierig an und machte eine auffordernde Handbewegung. Also erzählte ich ihr, was der Grund für meine schlechte Laune war.
    »Ist nicht wahr?«, stieß sie empört aus, als ich fertig war. »Und du bist dir sicher, dass du dich wirklich nicht verhört hast?« Ich warf meiner Freundin einen vernichtenden Blick zu und sofort hob sie ergeben die Hände.
    »Was soll ich denn jetzt tun?«, flüsterte ich und malte mit meinem rechten Schuh kleine Kreise in den sandigen Boden.
    »Mit Logan reden. Anscheinend glaubt er ja immer noch, dass sich seine Mutter nur unglücklich ausgedrückt hat. Du musst ihm begreiflich machen, dass es kein Versehen war und Sophia versucht, euch auseinander zu bringen. Mutterliebe hin oder her, das wird er nicht auf sich sitzen lassen. Norman würde ihr deutlich die Meinung sagen«, erklärte sie. Ich rieb mir erschöpft die Stirn.
    »Einerseits bin ich gekränkt und sehr wütend auf Sophia und am liebsten würde ich sie komplett aus unserem Leben verbannen, aber auf der anderen Seite bringe ich es nicht übers Herz, von Logan zu verlangen, dass er meinetwegen den Kontakt zu seiner Mutter aufgibt. Ich selbst würde das niemals tun«, versuchte ich zu erklären.
    »Hmmm ...«, machte Molly und rieb sich nachdenklich das Kinn. »Dann solltest du noch mal mit ihr reden.«
    »Was soll das bringen? Die Frau kann mich nicht leiden und ein weiteres Gespräch wird daran sicherlich nichts ändern.«
    »Geh zu ihr und sag ihr klipp und klar, was du von ihren Intrigen hältst und was geschieht, wenn sie damit nicht aufhört. Erklär ihr, dass du nur Logan zuliebe mit ihr sprichst, und mach ihr verständlich, dass es ihre letzte Chance ist. Und spiel ganz nebenbei den Enkel-Trumpf aus.«
    »Den was?« Verwirrt schüttelte ich den Kopf.
    »Den Enkel-Trumpf! Mach ihr begreiflich, dass Logan und du irgendwann Kinder in die Welt setzen werdet und es in deiner Hand liegt, ob die ihre Großmutter zu Gesicht bekommen oder nicht.«
    »Ich bin mir nicht mal sicher, ob Sophia überhaupt Wert auf Enkel legt. Außerdem will Logan mit einer Familiengründung noch warten. Zuerst wollen wir uns Zeit für uns nehmen und unser Leben genießen«, nuschelte ich.
    »Nehmt euch aber

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