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Poison (German Edition)

Poison (German Edition)

Titel: Poison (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wolfram Alster
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uninteressant, und ich lasse ihn stehen, folge Shahin an die Theke, wo Ducky immer noch steht und die Menge mustert. Als ich dazu komme, sind Ducky und Shahin gerade in ein unverbindliches, freundliches Gespräch vertieft. Die Spitze, die jetzt nötig ist, kann ich mir einfach nicht verkneifen: Ich lege Shahin meine Hände um die Hüften, verharre dort, und lächele Ducky herausfordernd an.
    Shahin lehnt sich gegen mich, lässt mich gewähren, lächelt Ducky gelöst an. Der stutzt, raunt mir etwas im Sinne von »ganz schön mutig« ins Ohr und zieht es dann vor, uns alleine zu lassen. Ich bestelle mein drittes Bier, Shahin einen Kaffee, dann dreht sich Shahin zu mir, küsst mich und grinst mich schelmisch an. »Du musst dich an deine neue Rolle gewöhnen, vergiss das nicht«, sagt er, bevor er seine Zunge wieder tief in meinen Mund bohrt.
    Ich lehne mich gegen die Theke, um ihn nicht spüren zu lassen, dass er am Gewinnen ist, denn ich möchte ja ihn ... obwohl die Aussicht auf das andere auch nicht von schlechten Eltern ist ... aber jetzt will ich ihn. Ich stehe ruckartig auf, dränge ihn zurück, schubse ihn in Richtung Backroom. Sein überraschter Gesichtsausdruck weicht sehr bald der Unternehmungslust, und so lässt er sich bereitwillig von mir in Richtung Backroom zerren, dorthin, wo wir uns kennengelernt haben.
    »Du schuldest mir was«, grinse ich ihn an.
    »So?«, grinst er zurück. »Dann sollte ich das vielleicht begleichen ...«. Shahin beendet seinen Satz nicht, sondern lächelt mich verheißungsvoll an, geht vor mir in die Knie, öffnet meine Hose und beginnt, mich zu blasen. Ich schließe meine Augen, atme flach und genieße die Lippen meines Mannes auf meinem Schwanz, sein Schlucken, mit dem er mich an seinem Gaumen vorbei in seine Speiseröhre gleiten lässt, sein Knabbern an meiner zarten Haut und seine Finger, die äußerst undamenhaft meinen Hintern kneten, der noch immer in meiner Jeans steckt. Ein paar unglaubliche Momente später bin ich so hart wie die Stahltür, an der ich lehne, und mein Mann hält inne, lässt meinen Schwanz mit einem letzten Saugen aus seinen vollen Lippen gleiten. Dann steht er auf, lächelt mir zu, und demonstriert mir mit dem Ausdruck in seinen Augen, dass ihn diese Szene absolut nicht so kalt lässt, wie er die ganze Zeit gewirkt hat. Mit einem kurzen, kaum merklichen Griff ist sein Gürtel offen, und seine Hose rutscht zu Boden. Den Bruchteil einer Sekunde später bin ich hinter ihm, verteile Lube auf meiner Schwanzspitze, und setze an. Die Wölbungen seines Hinterns inspirieren mich zu einer besonders befriedigenden Stellung – für uns beide, denn es ist selbstverständlich für mich geworden, dass ich darauf achte, dass Shahin ebenfalls genießt ... früher wäre mir das egal gewesen, aber früher hätte ich auch Shahin nur einmal gefickt und dann das Interesse verloren ... »früher« ... vor vier Wochen. Innerlich schüttele ich den Kopf über meine Dummheit, kann mich aber kaum weiter auf meine trüben Gedanken konzentrieren, denn durch den neuen Winkel und der dadurch entstandenen Enge in seinem Hintern schießen mir Sternchen durch den Kopf und meine Wahrnehmung, was mich wohlig seufzen lässt. Das erste Hinausziehen und der erste Stoß lassen mich aufstöhnen, halb gequält, halb genießerisch, so, wie man(n) es immer tut, wenn man gerade dabei ist, einen anderen Körper zu erobern. Und – ich muss es ehrlich zugeben – diesen Körper erobere ich besonders gerne, jeden Tag und immer wieder aufs Neue, und dies, obwohl ich sicher bin, dass dieser Körper sowieso mir gehört ... zumindest zurzeit. Allein der Anblick, den ich mir selbst gewähre, als ich meine Härte Zentimeter für Zentimeter in Shahins Po schiebe, erregt mich so, dass ich mich an seinen Hüften festhalten muss, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Und ich bin so heiß, dass ich mich bereits nach drei, vier Stößen in ihn ergieße.
    Shit! Der vorwurfsvolle Blick Shahins spricht Bände, und ich würde am liebsten im Boden versinken. Dann ist leises Lachen zu hören, er richtet sich auf, dreht sich zu mir um, bleibt mit heruntergelassener Hose vor mir stehen und schmiegt sich an mich.
    »Schulde ich dir wirklich so wenig? Na, gut, dass ich das weiß.« Mit einem schelmischen Grinsen zieht er sich seine Hose hoch, schließt den Gürtel. »Dann sind wir ja quitt. Kommst du?«
    Wie peinlich. Ich folge ihm mit betretener Miene zur Bar, bestelle mein viertes Bier, Shahin sein erstes. Als wir uns

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