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Poison (German Edition)

Poison (German Edition)

Titel: Poison (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wolfram Alster
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knapp einer Stunde, ist er damit beschäftigt, mich zu spülen, zu massieren, meine Muskeln zu lockern, mir meine Angst, die ich dann wider Erwarten doch plötzlich empfinde, auch wenn ich sie nicht zeige, zu nehmen, und mich in Position zu bringen. Ich atme die Luft scharf durch die Zähne, als ich Shahins federleichte Fingerspitzen in meinem Hohlkreuz fühle, weit gespreizt aufwärts gleitend, seitlich über meine Hüften und Rippen, die Schultermuskulatur entlangfahrend, zur Mitte hin, und wieder von vorne beginnend. Als ich mich gerade an seine Berührung gewöhnt habe, hält er inne und schafft es, mich überrascht aufkeuchen zu lassen, als ich seine Hände erneut, dieses Mal allerdings mit mehr Druck auf meiner Haut spüre. Seine Zunge hinterlässt eine feuchte Spur auf meinem Rückgrat, von meinem Becken bis hinauf zu meinem Hals leckt er den salzigen Schweiß von meinem Körper ... Schweiß, der nach purer Lust schmeckt. Vom Nacken wandern seine Lippen wieder knabbernd gen Süden, über mein Hohlkreuz hinaus bis zu den Wölbungen meines Pos, die er fast zärtlich umfasst und massiert. Seine Hände ... kühl und gleichzeitig heiß auf der sensiblen Haut meines Pos ... überall um mich herum seine sanfte Stärke, und ich genieße es, mich fallen zu lassen, mich hingeben zu können, kurz gesagt: Selbst einmal schwach sein zu dürfen. Vielleicht bilde ich es mir auch nur ein ... aber ich erreiche in meiner eigenen Wahrnehmung den Punkt, an dem ich das absolute Gegenteil zu dem empfinde, was Shahin spürt ... denn ich nehme ja auch parallel zu meiner eigenen Empfindung das wahr, was Shahin empfindet ... das Kribbeln in meiner Wirbelsäule ist mir Zeichen genug dafür. Und es fühlt sich genauso an, wie Shahin sich sonst immer fühlt ... hilflos unter mir, verloren in meinen Liebkosungen, und mit dem Ballen meiner Fäuste in das Kissen spüre ich die Notwendigkeit, mir und meiner eigenen Lust ein Ventil zu schaffen. Seine streichelnden Hände, seine kreisende Zunge, seine küssenden Lippen erforschen meinen Körper, und es fällt mir schwer, mich überhaupt noch auf eine Berührung zu konzentrieren, die meinen Körper nicht zum Entfachen bringt. Und Shahin lässt sich durch nichts beirren, lässt sich alle Zeit der Welt und ähnelt daher meinen Gewohnheiten, wie ein Zwillingsbruder ... ich selbst habe mit der Absicht, mir selbst größtmögliche Befriedigung zu schenken, über Jahre hinweg genau diese Taktik verwendet ... aber im Gegensatz zu mir schenkt Shahin mir diese Befriedigung. Seine Finger streichen wie der Hauch einer Berührung über meine Haut und die kurzen Härchen auf ihr, über meinen Po, meine Oberschenkel, meine Kniekehlen, was mich zu einem unkontrollierten Zucken verführt, um dann wieder aufwärts zu wandern ... streichelnde Finger an den Innenseiten meiner Schenkel, während sein Mund immer noch am oberen Ende meiner Spalte verharrt, leicht knabbernd, küssend. Und als seine Zunge das erste Mal die Stelle erreicht, die ansonsten keine Berührung kennt, weder einen ... uhm... Schwanz, noch eine Zunge, verharre ich schockiert, halte den Atem an. Ich hätte nie gedacht, nie erahnen können, dass ich an dieser Stelle so erregbar, so empfänglich für Lippen, für Küsse, für Saugen und Lecken sein könnte. Dass Shahin so viele neue Gefühle in mir auslöst, erscheint mir so ... unfassbar, aber es ist so. Unvergleichlich.
    »Genießen« erfasst nicht annähernd, was ich fühle ... oder was Shahin mit mir anstellt. Sämtliche Muskeln meines Körpers entspannen sich gerade, und Shahins Zungenspitze, die in mich dringt, findet absolut keinen Widerstand, der sie daran hindern könnte. Diese Zärtlichkeit in jeder seiner Berührungen ist für mich so überwältigend, dass ich mich fühle, als wäre ich im Begriff, mich umgehend aufzulösen, mich in pure Lust zu verwandeln ... oder in deren Essenz. Das Nächste, was ich spüre, sind seine Finger auf meiner Rosette, kühle Gleitcreme auftragend, einmassierend. Die Berührung wird intensiver, je länger seine Finger in mir sind, und obwohl er immer und immer wieder Lube in mich einmassiert ... oder vielleicht gerade deswegen? ... werde ich erregter und erregter. Als er seinen Schwanz zwischen meine Pobacken schiebt ... dort, wo ich ihn so lange hingesehnt habe ... wo er hingehört, zögere ich für einen Moment. »Shahin?« Meine Stimme verrät meine Unsicherheit, aber auch meine Erregung, denn ich bin so heiß wie schon sehr lange nicht mehr zuvor. Er

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